Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Da kamen fremde Mären in König Gunthers Land 144 Durch Boten aus der Ferne ihnen zugesandt Von unbekannten Recken, die ihnen trugen Haß Als sie die Rede hörten, gar sehr betrübte sie das. Die will ich euch nennen: es war Lüdeger 145 Aus der Sachsen Lande, ein mächtger König hehr; Dazu vom Dänenlande der König Lüdegast: Die gewannen zu dem Kriege gar manchen herrlichen Gast.
Sie sprach zu dem Könige: "Seht ihr, wie sie stehn, 765 Die mit dem starken Gere auf dem Hofe gehn, Die uns mein Bruder Gunther nieder schickt den Rhein." Da sprach der starke Siegfried: "Die sollen uns willkommen sein." All ihr Ingesinde lief hin, wo man sie sah. 766 Jeder an seinem Theile gütlich sprach er da Das Beste, was er konnte, zu den Boten hehr.
Da sprach der Vogt vom Rheine: "Sie wollten Rüdgern tragen, 2450 Sagten sie, von hinnen: das ließ ich versagen Etzeln zum Trotze, nicht aber deinem Heer, Bis darob zu schelten Wolfhart begann, der Degen hehr."
Er will dich gerne minnen, was ihm geschehen mag. Nun bedenke dich bei Zeiten: mein Herr läßt nimmermehr nach. "Er ist geheißen Gunther, ein König reich und hehr. 435 Erwirbt er deine Minne, nicht mehr ist sein Begehr. Deinthalb mit ihm that ich diese Fahrt; Wenn er mein Herr nicht wäre, ich hätt es sicher gespart."
Wenn man auf dem Hofe das Waffenspiel begann, 138 Ritter so wie Knappen, immer sah es an Kriemhild aus den Fenstern, die Königstochter hehr; Keiner andern Kurzweil hinfort bedurfte sie mehr. Und wüst er, daß ihn sähe, die er im Herzen trug, 139 Davon hätt er Kurzweil immerdar genug. Ersähn sie seine Augen, ich glaube sicherlich, Keine andre Freude hier auf Erden wünscht' er sich.
Ich kenne alte Frauen, die wie Priesterinnen so gut, so klug, so hehr erscheinen! Man lese den Artikel »Die alte Frau«, der in Hedwig Dohms Buche »Die Mütter« enthalten ist! Verstattet man aber der Frau nur jenen Interessen- und Pflichtenkreis, der mit ihrer Sexualität in Verbindung steht, dann freilich schwindet mit dieser ihr ganzer Inhalt!
Welch seltnes Glück: Errungen Liebe gegen das Geschick! Und sollt' ich nicht, sehnsüchtigster Gewalt, Ins Leben ziehn die einzigste Gestalt? Das ewige Wesen, Göttern ebenbürtig, So groß als zart, so hehr als liebenswürdig? Du sahst sie einst; heut hab' ich sie gesehn, So schön wie reizend, wie ersehnt so schön.
So redete von Berne der edle Dieterich: "Trost der Nibelungen, davor behüte du dich!" "Wie soll ich mich behüten?" sprach der König hehr. 1817 "Etzel sandt uns Boten, was sollt ich fragen mehr? Daß wir zu ihm ritten her in dieses Land. Auch hat uns manche Botschaft meine Schwester Kriemhild gesandt."
Ich entbiet es Gotelinden, der lieben Fraue mein, Daß ich zu Kriemhilden selber wolle Bote sein." Hin gen Bechelaren sandte Rüdiger 1205 Boten seinem Weibe, der Markgräfin hehr, Er werbe für den König um eine Königin: Der guten Helke dachte sie da mit freundlichem Sinn.
Da sprach wieder Kriemhild: "Viel edler Rüdiger, 2275 Nun laß dich erbarmen unsres Leids Beschwer, Mein und auch des Königs; gedenke wohl daran, Daß nie ein Wirth auf Erden so leide Gäste gewann." Da begann der Markgraf zu der Köngin hehr: 2276 "Heut muß mit dem Leben entgelten Rüdiger, Was ihr und der König mir Liebes habt gethan: Dafür muß ich sterben, es steht nicht länger mehr an.
Wort des Tages
Andere suchen