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Nicht länger mocht es währen, sie musten an ihr Ziel. 1757 Seines Gutes konnte Rüdiger nicht viel Vor seiner Milde sparen: wonach man trug Begehr, Das versagt' er Niemand: er gab es gern den Helden hehr. Ihr edel Ingesinde brachte vor das Thor 1758 Gesattelt viel der Rosse; zu ihnen kam davor Mancher fremde Recke, den Schild an der Hand, Da sie reiten wollten mit ihnen in Etzels Land.

Er sprach: "Ich müst euch danken, viel edle Schwester mein, 2478 Wenn euer Gruß in Gnaden geschehen könnte sein. Ich weiß euch aber, Königin, so zornig von Muth, Daß ihr mir und Hagen solchen Gruß im Spotte thut." Da sprach der Held von Berne: "Königstochter hehr, 2479 So gute Helden sah, man als Geisel nimmermehr Als ich, edle Königin, bracht in eure Hut.

Er brachte seinen Freunden manchen herrlichen Mann. Nun wandten sich die Boten zurück und eilten sehr. 790 Da kam zu den Burgunden Gere, der Degen hehr, Und wurde schön empfangen: sie schwangen sich zu Thal Von Rossen und von Mähren dort vor König Gunthers Saal. Die Jungen und die Alten kamen, wie man thut, 791 Und fragten nach der Märe.

Gleichwie der Urzeit Wala hehr Aufstieg über den Wassern der Sagen, Kündend, was Himmel verbarg und Meer, Dann, wieder sinkend hinabgetragen, Ließ die Kunde zu Lehr' und Ehr' Spätesten Tagen: Also ließ uns, der unser war, Schwindend Gesichte, die nicht entschwanden, Die noch schweben, leuchtend und klar, Sonnenwolken ob Meer und Landen, Unsern Ausblick auf tausend Jahr' Hell zu umranden.

Da sprach wieder Rüdiger, der edle Bote hehr: 1243 "Erlaubt ihr mir, Herr König, so sag ich euch noch mehr, Was mein lieber Herre euch hieher entbot: Er lebt in großem Kummer seit der Königin Helke Tod.

Mit edelm Gesteine War er so besetzt, Man hätt ihn im Handel wohl auf tausend Mark geschätzt. Den Schild hinwegzutragen befahl der Degen hehr. 1768 Da kam sein Bruder Dankwart auch zu Hofe her. Dem gab reicher Kleider Rüdigers Kind genug, Die er bei den Heunen hernach mit Freuden noch trug.

"Weh dieses Hofgelages!" sprach der König hehr. 1126 "Einem König und den Seinen geschieht wohl nimmermehr Einer Kurzweil willen, was uns hier ist geschehn: Man soll uns nimmer wieder hier bei den Burgunden sehn." Da sprachen laut die Degen in Siegfriedens Heer: 1127 "Wohl möchte noch die Reise geschehen hieher, Wenn wir den nur fanden, der uns den Herrn erschlug.