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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Die kühnen Degen beide dauchten sich so hehr, 1877 Aus Furcht vor Jemandem wollten sie nimmermehr Vom Sitz sich erheben. Ihnen schritt da vor den Fuß Die edle Königstochter und bot unfreundlichen Gruß. Sie sprach: "Nun sagt, Herr Hagen, wer hat nach euch gesandt, 1878 Daß ihr zu reiten wagtet her in dieses Land, Da ihr doch wohl wustet, was ihr mir habt gethan?

Da sprach von Bechlaren der gute Rüdiger: "Kund von Kindesbeinen sind mir die edeln Könige hehr, "Gunther und Gernot, die edeln Ritter gut; 1193 Der dritte heißt Geiselher: ein Jeglicher thut, Was er nach Zucht und Ehren am besten mag begehn: Auch ist von ihren Ahnen noch stäts dasselbe geschehn."

Wohl schmerzten solche Dienste von dem Degen sie; Was könnt es aber helfen, daß sie so ängstlich schrie? Die da sterben sollen, die lagen all umher: 2492 Zu Stücken lag verhauen die Königin hehr. Dietrich und Etzel huben zu weinen an Und jämmerlich zu klagen manchen Freund und Unterthan. Da war der Helden Herrlichkeit hingelegt im Tod: 2493 Die Leute hatten alle Jammer und Noth.

"Ach weh des Hofgelages!" sprach der König hehr: 2106 "Da drinnen ficht Einer, der heißt Volker, Wie ein wilder Eber und ist ein Fiedelmann; Ich dank es meinem Heile, daß ich dem Teufel entrann. "Seine Weisen lauten übel, sein Bogenstrich ist roth; 2107 Mir schlagen seine Töne manchen Helden todt.

Da begann zu fragen diese Jungfrau schön und gut: "Ihr sollt mich hören laßen," sprach das Mägdelein, 423 "Wer die unbekannten Recken mögen sein, Die ich dort stehen sehe in meiner Burg so hehr, Und wem zu Lieb die Helden wohl gefahren sind hieher."

Er zog dahin auf weiss beschwingtem Schiffe, Und meinen Schutz vertraute er Dich an: Als sich Dein Arm um meinen Nacken schlang, Gestandest Du mir Liebe nicht aufs Neu’? Was bei der Hände Druck mich hehr durchdrang, Sag’, war’s nicht die Versich’rung Deiner Treu’? Senta! O Senta! deniest thou?

Mit lachendem Munde sprach da Rüdiger: 1711 "Nun wohl mir dieser Märe, daß die Könige hehr Meinen Dienst verlangen: dazu bin ich bereit. Wenn sie ins Haus mir kommen, des bin ich höchlich erfreut." "Dankwart der Marschall hat euch kund gethan, 1712 Wer euch zu Hause noch heute zieht heran: Sechzig kühner Recken und tausend Ritter gut Mit neuntausend Knechten." Da ward ihm fröhlich zu Muth.

Zur Antwort gab ihm Volker: "Man bringt ihn euch nicht her, 2380 Holt ihn aus dem Hause, wo der Degen hehr Mit tiefen Herzenswunden gefallen ist ins Blut: So sind es volle Dienste, die ihr hier Rüdigern thut." Da sprach der kühne Wolfhart: "Gott weiß, Herr Fiedelmann, 2381 Ihr müßt uns nicht noch reizen; ihr habt uns Leid gethan.

"Nun lohn ich euch die Gabe, viel edler Rüdiger: 2314 Was euch auch widerfahre von diesen Recken hehr, Es soll euch nicht berühren im Streit meine Hand, Ob ihr sie all erschlüget Die von der Burgunden Land." Da neigte sich ihm dankend der gute Rüdiger. 2315 Die Leute weinten alle: Daß nicht zu wenden mehr Dieser Herzensjammer, das war zu große Noth. Der Vater aller Tugend fand an Rüdiger den Tod.

Aus tiefen Todeswunden: Deren wurden viel geschlagen. 2246 Man hörte nach den Freunden Jeglichen klagen. Die Biedern starben alle dem reichen König hehr: Da hatten liebe Freunde nach ihnen Leid und Beschwer. Siebenunddreißigstes Abenteuer. Wie Rüdiger erschlagen ward.

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