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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Just ließ frei den Turn er ziehn; das war so von seinen Trümpfen einer. Drauf ward Nasenrümpfen Mode ... dort bei Hof zu Wien. Laßt sie zetern. Friedlands Heer muß nicht darben und nicht dürsten, und aus Knechten macht er Fürsten, unser Herzog. Wer kann mehr? Prag gebar die Mißgestalt dieses Krieges, der voll Tücke hauste. Auf der Karlsbrücke starb er, dreißig Jahre alt.

Und wie immer nach 1849 die Reaktion in Deutschland hauste, das, was thatsächlich jetzt bestand, ging weit über das hinaus, was vor 1848 bestanden hatte. Die neuen Ideen hatten trotz alledem gesiegt und Alles, was seitdem in Deutschland geschah, ist nur durch diesen Sieg im »tollen Jahr« möglich geworden.

Dem Grafen Währing, dem Bruder meiner Urgroßmutter, hatte das Schloß gehört, das mit seinen Gärten und Weinbergen das Städtchen beherrschte. Jetzt hauste seine Witwe, eine achtzigjährige Greisin dort oben, der niemand ihr Alter ansah, und bei der wir oft wochenlang zu Gaste waren.

Von nun an mied er die Stadt völlig. Er hauste allein in der Heide; nur sein Reichtum hielt die Dienerschaft im Schloß zurück. Da landete eines Tages eine kleine Yacht vor der Stadt. Ein silbernes Horn blies über die Heide; Miß Ilsebill kutschierte ein Schimmelgespann durch die glatte Chaussee nach der Stadt. In dem Gasthof am Markt logierte sie sich ein.

So hauste Moloch in Karthago. Er umzingelte draußen die Wälle, wälzte sich innen durch die Straßen und verzehrte alles, selbst die Toten. Männer, die zum Zeichen ihrer Verzweiflung Mäntel aus aufgelesenen Lappen trugen, stellten sich an den Straßenecken auf.

Die Tageszeiten waren ununterschieden, die Nacht gab keinen Einschnitt; Schlaf war bewußtloses Eilen ans Ziel. Er zählte die Stunden nicht, sie rauschten vorüber; Essen und Trinken war, als befriedigte er die Bedürfnisse eines Fremden. Bald waren ihm die Räume, in denen er hauste, wie ein Gefängnis verhaßt, bald hielten sie ihn fest als Stätten der Entscheidung.

Im Erdgeschoß wohnten außer dem Ehepaar Bancal der ehemalige Soldat Colard mit seiner Geliebten, die Dirne Bedos und der bucklige Missonier, oben hauste ein alter Spanier namens Saavedra mit seiner Frau, ein politischer Flüchtling, der in Frankreich Schutz gesucht.

Aber er wollte nicht Beobachter sein, er wollte mit diesen leben. So blieb ihm keine Stätte des Lasters unbekannt, kein Ort, wo die Ausgestoßenen von lüsternen Jägern gestellt wurden, keiner von den Sümpfen, auf deren Grund das Verbrechen wie giftiges Reptil hauste und auf deren buntem Spiegel mancherlei bewimpelte Fahrzeuge schwimmen.

Medini hatte am Strange der alten Gebetglocke gezogen und dadurch die Eule aus der Nische, in der sie hauste, verscheucht. Dies tat das gute Mädchen nicht so sehr, um die Heilige zu rufen, als vielmehr, weil sie sah, daß diese schon zum Tempelchen herauskam, offenbar ungehalten, weil sie Stimmen im heiligen Bezirk vernommen hatte, ohne daß geläutet oder angepocht worden wäre.

Sie trug große unechte Ringe in beiden Ohren; an den feisten Armen breite metallene Reifen. Sie wohnte im Nebenhause Valentins; eine niedrige Mauer trennte beide Höfe. Hoch im vierten Stock hauste sie mit ihrer Mutter. Die Frau, eine Polin, hatte, während ihr Mann im Gefängnis saß, eine Liebschaft mit einem Zigeuner, einem Kesselflicker, unterhalten.

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