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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die niederbrechenden Wassermengen und die furchtbaren Unwetter, die die Regenzeit einleiten, verbannten mich lange in meine weißen Räume, in denen ich wie in einer ununterbrochen mißhandelten Trommel hauste, zwischen Wasserwänden, deren matte Silberströme lau und klatschend vor den Scheiben niederdonnerten.
Die Unzufriedenheit wucherte wie Unkraut, und am üppigsten in den kleinen strohgedeckten Katen, deren Bewohner seit Generationen im Dienste der Golzows standen. In einer der ältesten hauste die alte Maruschka mit Kindern und Enkeln, ein verhutzeltes, zitteriges Weiblein. Wie braune Fichtenrinden waren ihre Wangen und ihre Stirn, die Augen eingesunken, weiß und gelb wie versteckte Harzlöcher.
Die Stadt befand sich im ersten Stadium der Zerstörung. Noch wurden in den Läden Waren feilgehalten, doch hauste die Bevölkerung schon in den Kellern, und die Bande des bürgerlichen Lebens waren durch häufige Beschießungen zerrissen. Ein Schaufenster mit Damenhüten gegenüber meinem Quartier machte auf mich in dem Kriegsgewühl einen merkwürdig deplacierten Eindruck.
In der Ruine aber hauste außer einem Eulenpaar eine Heilige, die des Rufes genoß, mit Geistern in Verbindung zu stehen, durch deren Hilfe sie einen Einblick in die Zukunft bekam einen Einblick, den die gute Seele Opfergabe darbietenden Mitmenschen nicht vorenthielt.
Doch ein gut Wort werdet ihr noch annehmen? Einige. Redet, Lavagna! Genueser Das Reich der Thiere kam einst in bürgerliche Gährung, Parteien schlugen mit Parteien, und ein Fleischerhund bemächtigte sich des Throns. Dieser, gewohnt, das Schlachtvieh an das Messer zu hetzen, hauste hündisch im Reich, klaffte, biß und nagte die Knochen seines Volks.
Fritz erkannte ihn alsbald als den verrufenen alten Erzbösewicht, der am äußersten Ende der Insel auf Jasmund hauste und von dem die Leute sich viele greuliche und mordliche Geschichten erzählten. Sein Name war von Zuhmen. Der alte graue Schelm erschien aber auf diesem Tanzplatz, weil er vor ein paar Monaten einen Rabenstein gefunden hatte.
Außer diesen vieren waren nur noch zwei Männer da, die das Grab gegraben hatten; der eine stand auf sein Grabscheit gelehnt, trug Rock und Fausthandschuhe und kaute ohne Unterlaß Tabak. Der andere hauste hinter einem braunen Bart und war verwachsen und triefäugig.
Da mußte ich mich mit Gewalt zusammenreißen, um dem Lümmel an der Spitze das Maul nicht mit einer Ohrfeige zu stopfen ... Und ein paar Tage später war ich in dem Städtchen Kerdesac. Auf einem Hügel in der Nähe lag eine verfallene Ruine ... ein Rest des alten Gemäuers war wohnlich eingerichtet, ein weißbärtiges Männchen hauste darin ... Der Letzte der Foucar der französischen Linie.
Fritz erkannte ihn alsbald als den verrufenen alten Erzbösewicht, der am äußersten Ende der Insel auf Jasmund hauste und von dem die Leute sich viele greuliche und mordliche Geschichten erzählten. Sein Name war von Zuhmen. Der alte graue Schelm erschien aber auf diesem Tanzplatz, weil er vor ein paar Monaten einen Rabenstein gefunden hatte.
Am angenehmsten waren die Ruhetage in Orainville, die mit Ausschlafen, Reinigen der Sachen und Exerzieren verbracht wurden. Die Kompagnie hauste in einer gewaltigen Scheune, die nur zwei hühnerleiterartige Treppen als Ein- und Ausgang hatte. Obwohl das Gebäude noch mit Stroh gefüllt war, standen
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