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Dazu noch das Bewusstsein, dass im Handeln, Ob so nun oder so, der Zuendstoff liegt, Der diese Mine donnernd sprengt gen Himmel. Ihr habt gehandelt, wohl! das Tor geht auf Und eine grasse Zeit haelt ihren Einzug. Was wollen sie die Staende? Weiss man es? Rumpf. Sie tragen eine Handfest vor sich her, Von Pergament gerollt, auf einem Kissen. Rudolf.

Augenscheinlich lag dem Wanderer eine heftige Antwort auf der Zunge; aber er wollte sich ohne Zweifel mit einer Frau nicht in Streit einlassen, denn er antwortete ganz ruhig: >Mein Name ist Handfest, und ich bin ein Recke, der manches Abenteuer bestanden hat.

Die Koenigin wird kommen, Handfest unterzeichnen, Die Schenkung wiederholen ihrer Lande, Und des zu Zeugen seid ihr hier versammelt. Nun Ruh' in Ehrfurcht ist des Koenigs Wille! Kanzler. Erlauchte Frau und Koenigin Margrethe, Von Oestreich Herzogin und Steiermark, Des weiland roem'schen Koenigs Heinrich Witwe, Derzeit vermaehlt mit Boehmens hohem Herrn. Wer fuehrt das Wort in Eurer Gnaden Sache?

Steckt die Schwerter ein, Vertragt euch mit dem Feind! Und diese Handfest, Die ihr als Preis des Beistands abgetrotzt, Sei euch geschenkt. Ihr selbst Herr Kanzler seht Was sie begehren draussen vor der Stadt. Ist es mein Bruder doch, bestimmt zu herrschen, Wenn mich der Tod, ich hoffe bald, hinwegrafft.

Aber es kann ja niemand von dir fordern, daß du mehr tun sollst, als deine Kraft vermag; du wirst jetzt aber doch wohl selbst einsehen, daß es am besten für dich wäre, wenn du nicht mit dem zusammen träfest, der auf dieser Mühle mahlen kann, soviel er Lust hat.< >Trotzdem habe ich im Sinne, auf ihn zu warten,< erwiderte Handfest ganz leise und sanft.

Benesch. Nicht doch! Zawisch. Auf Steiermark Benesch. Willst du mein spotten? Zawisch. Nu, was wollt ihr denn? Benesch. Des Koenigs Ehe Zawisch. Ei, die ist getrennt! Benesch. Die Handfest ausgefertigt? Zawisch. Und besiegelt. Die Koenigin geht heute noch nach Wien. Von da Benesch. Und spricht man nicht? Verdammt! Mit wem der Koenig? Zawisch. Ah! Mit wem er sich zum zweitenmal vermaehlt?

Aber ehe er ihn herausziehen konnte, war die Frau verschwunden, und da, wo das Haus der Riesen gestanden hatte, war nichts mehr zu sehen als eine graue Bergwand. Aber was nicht verschwunden war, das waren die mächtigen Flüsse und Seen, denen Handfest auf der Hochebene einen Weg geschaffen, sowie das fruchtbare Erdreich, das er gemahlen hatte.

Handfest versuchte es ein Mal ums andre, den Zapfen hineinzustecken, aber es gelang ihm nicht, und schließlich warf er den Zapfen weg. Der ganze Boden war nun mit Met bedeckt, und damit man doch wenigstens im Zimmer sein konnte, zog der Fremde tiefe Furchen, in denen der Met fließen konnte.

Die Riesin lehnte an der Pforte. >Jetzt, wo du außerhalb meines Hofes bist, Handfest,< sagte sie, >will ich dir doch sagen, daß deine Reise zu uns Riesen durchaus nicht so unehrenvoll für dich abgelaufen ist, wie du selbst zu denken scheinst. Es ist gar nicht merkwürdig, daß du den Weg durch meine Stube lang fandest; da bist du über die ganze Hochebene, die Jämtland genannt wird, hingegangen.

Als Handfest sich nun in dem Bett behaglich ausstrecken wollte, fühlte er so viel Unebenheiten und Vertiefungen unter sich, daß von Schlafen keine Rede sein konnte; er wälzte und drehte sich von einer Seite auf die andere, konnte aber durchaus nicht einschlafen. Schließlich warf er in hellem Zorn ein Kissen dahin und ein Polster dorthin, und dann schlief er ruhig bis zum Morgen.