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Aktualisiert: 6. Juni 2025
An geschützteren Stellen wuchsen Heidekraut und Ginster, da schritt es sich leichter. »Hier hat das Meer einmal den Deich durchbrochen«, erzählte Han. »Es war eine Sturmflut, alles lag unter Wasser, und der Leuchtturm und die Station standen auf einer Insel.« Sie erzählte mir dann von ihrem Onkel Lüdersen, der weite Reisen gemacht hatte; ihre Eltern lebten in der Stadt.
»Hast du Geld, Han?« »Geld?« »Antworte.« »Ich habe nicht viel zur Hand, ein paar Mark in der Kommode.« »Und anderswo?« »In der Kreisstadt habe ich auf der Sparkasse mehr als hundert Taler.« »Gieb mir das Buch für die Sparkasse.« Ihr Angesicht hellte sich auf, als bräche die Sonne ins Zimmer.
Auf dem Heimweg schreckte mich der Staub der Straße, weil ich um meine Schuhe in Sorge war. Ich zog sie aus, um sie zu schonen, sie waren auch zu eng. Es mochte gegen vier Uhr sein, als ich wieder in Lüdersens Fischerkate anlangte, er war zum Fischfang draußen und Han empfing mich unter der offenen Tür des Hauses.
Jetzt ist mir nimmer wohl, Weiss nit, was ich tun soll, Dass ich halt nur grad' einen erlang'! Und wenn der Refrain des Gelaechters ein wenig verschollen war, die zweite Strophe: Fuenfundzwanzigmal bin ich schon kirchfahrtengangen, Nuechtern, und han mir nicht z' essen getraut. Han gemeint bei Gott die Gnad' zu erlangen, Dass ich dies Jahr moecht' werden a Braut.
36 Noch irrten sie in seinen ersten Gassen Unkundig in der Dämm'rung hin und her, Als Fremde, die sich bloß vom Zufall leiten lassen: Da kam des Wegs von ungefähr An ihrem Stab ein Mütterchen gegangen, Mit grauem Haar und längst verwelkten Wangen. He Mutter, seyd so gut, schreyt Scherasmin sie an, Und weiset uns den Weg zu einem Han.
Wußt ich, du denkst was Unrechts, kriegest mir eine! No wußt i gern, was d' dir denkst, daß i mir denkt hätt, han, Dirndl? Liesel. Jegerl, der Wastl! Wastl. Ja, der Wastl und du bist dö Horlacher-Lies, eh schon wissen. Hätt mir's net denkt, ich komm no z'samm ... Was suchst du denn da h'rum? Liesel. 'n Grillhofer. Wastl. 'n Grillhofer? Liesel. Ja 'n Grillhofer! Wastl. So, 'n Grillhofer?
Besser a Dirn kimmt von auswärts, als sie geht nach einwärts, dös steht net schön. Rosl. No no, Wastl, richtig is net mit dir. Hast vergessen, daß Mittag is? Wir sein alle schon abgfuttert, hab dir dein Essen af d' Seit gstellt. Wastl. Ich frag nach kein'm Essen. Han, Liesel, magst du's leicht habn? Hast ein weiten Weg hinter deiner; wirst hungrig sein. Liesel. No, wann viel is, gib's her. Wastl.
»Wer? Wer kam?« »Das Fräulein doch ...« »Ach so, kam sie vor vier Jahren?« »Ja, für den Sommer. Das erstemal nur kurz, weil Veit Geesten ertrank.« »Wer war das?« »Ein Fischer.« »Was hat das mit ihrem Kommen und Gehen zu tun?« »Das war so.« »Sag mir doch, was du weißt, Han.«
Bald dieser, bald jener läßt sich auf unserer Schulter nieder und achtet auf das Lächeln des atmenden Mundes. Es sorgt umher für dich und mich, keiner soll sich am Tun ermüden, fern hinter uns, hinter den Bäumen der Nebelstrich, das ist der vergangene Tag. Endlich hörte ich Han im Hause wirtschaften, die Eimer klapperten, sie ging zum Brunnen.
Dusterer, dann Rosl. Dusterer. Is a kecker Ding, der Wastl! Ja, ja! Mein allweil, Hochmut kommt vorm Fall. Kunnt doch gschehn, wer weiß, wie bald, daß er entbehrli wurd. Ja. Grillhofer. No, no, nur vertraglich! Was sagst, du verzeigst ihm, wann d' ihm was nachtragn willst? Dusterer. Hat er s' angnommen, dö Verzeihung hat er s'angnommen? Han? Grillhofer.
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