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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Aber sie entschlüpfte wie ein Schatten vor ihm her, ohne daß sie aufhörte, sichtbar zu sein; ihr Gesicht war traurig, und ihre rechte Hand wies in die Ferne, wo er die goldnen Türme und die heiligen Haine des delphischen Tempels ganz deutlich zu unterscheiden glaubte.

Bringt uns die Freuden eurer Wälder und Haine, naht euch auf den Sonnenstrahlen, die durch die Blätter tanzen, die sich hinter Baumstämmen verstecken und die sich, wenn man sich gut mit ihnen stellt, auf dem Papier, dem Antlitz, den Augen niederlassen; schnell eine Wendung, und die Schatten breiter Blätter zeichnen sich auf dem Schoß, ein leiser Westwind rührt den Zweig und wieder tanzt der Sonnenstrahl vor Dir, entreißt Dir neckisch den eben gewonnenen Gedanken und entflieht mit ihm.

Sei heute Hero du Und denke, sprich für mich. Ein andermal Bin ich Janthe gern! Und sei nicht grämlich. Hörst du? Priester. Zähm ich den Grimm in meiner tiefsten Brust? Kein Zweifel mehr, die Zeichen treffen ein! Ein Mann dem Tempel nah, und Hero weiß es. Und einer war's von jenen Jünglingen, Leander und Naukleros hießen sie, Die, aus Abydos, ich im Haine traf.

Gleichzeitig aber hatte sich von jeder Lotusblume ein Kronenblatt abgelöst die Wasserfläche glitzerte zitternd und schaukelte leise die bunten Blätternachen. Durch die Haine am Ufer ging ein Frösteln, und ein juwelenfunkelnder Blütenregen fiel zur Erde. Ein Seufzer entrang sich jeder Brust, und eine leise, doch schneidende Disharmonie durchdrang die Musik der himmlischen Genien.

Denn diese Lebensluft, diese immer heilsame Milde des Himmels, so fruchtbare Felder, so sonnige Hügel, so unschädliche Waldungen, so schattige Haine, so nutzbare Wälder, so luftige Berge, so ausgebreitete Saaten, solch eine Fülle von Reben und ölbäumen, so edle Wolle der Schafe, so fette Nacken der Stiere, so viel Seen, so ein Reichtum von durchwässernden Flüssen und Quellen, so viele Meere, so viele Hafen!

Der Vorhang rauschte auseinander, und die Freunde befanden sich in einem, wie es schien, eirunden Saal, in dem ein magisches Helldunkel verbreitet. Es war, betrachtete man die Wände, als verlöre sich der Blick in unabsehbare grüne Haine und Blumenauen mit plätschernden Quellen und Bächen.

Bey Gott! sein Abdruck, ganz und gar; Nur Er von breit'rer Brust, und eure Locken gelber. 24 "Ihr seyd, der Sprache nach, aus meinem Lande; vielleicht Ist's nicht umsonst, daß ihr dem guten Herrn so gleicht, Um den ich hier in diesem wilden Haine, So fern von meinem Volk, schon sechzehn Jahre weine. Ach! ihn zu überleben war Mein Schicksal!

Unter allen Bildern, welche der Traum in seinem Gemüte zurückgelassen hatte, rührte ihn keines lebhafter als die Vorstellung der Psyche, wie sie mit ernstem Gesicht auf den Tempel und die Haine von Delphi wies die geheiligten örter, wo sie einander zuerst gesehen, wo sie so oft sich eine ewige Liebe geschworen, wo sie so rein, so tugendhaft sich geliebt hatten, wie sich im hohen Olymp die Unverkörperten lieben.

Der Gedanke, daß diese Seligkeit nicht an die Haine von Delphi gebunden sei, daß die Quellen davon in mir selbst lägen, und daß eben diese vermeintlichen Güter, welche mir mitten in ihrem Genuß so viel Unruhe zugezogen, und mich in einem immerwährenden Wirbel von mir selbst hinweggerissen hatten, die einzigen Hinternisse meines wahren Glücks gewesen seien.

Ich könnte heute noch im Walde wie ein Knabe spielen: Aus Steinen und Holzstücken Häuser bauen, mit dürren Zweiglein Straßen abstecken und Haine bilden, einen Felsblock zum Range eines Alpengipfels erheben und einem Hirschkäfer und seiner Frau die Herrschaft über das alles verleihen.

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