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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Überhaupt beherrschte und erfüllte die Verherrlichung des Weiblichen an diesem Tage alles. Eine mystische Lüsternheit schwängerte die schwüle Luft. Schon flammten die Fackeln in der Tiefe der heiligen Haine auf, wo in der Nacht eine allgemeine geschlechtliche Tummelei stattfinden sollte. Drei Schiffe aus Sizilien hatten Dirnen hergeführt, und auch aus der Wüste waren welche gekommen.

Der Gesang der Vögel im Haine schien mir was zu sagen, das er mir nie gesagt hatte, ohne daß ich wußte, was es war; und die neu belaubten Wälder schienen mich einzuladen, in ihren Schatten einer wollüstigen Schwermut nachzuhängen, von welcher ich mitten in den erhabensten Betrachtungen wider meinen Willen überwältiget wurde.

Als am Spätnachmittag die schöne Kamala in der Sänfte sich ihrem Haine näherte, stand am Eingang Siddhartha, verbeugte sich und empfing den Gruß der Kurtisane. Demjenigen Diener aber, der zuletzt im Zuge ging, winkte er und bat ihn, der Herrin zu melden, daß ein junger Brahmane mit ihr zu sprechen begehre.

"Ouil", fait il, "se dieu mait et que ie venisse a chief de vous, ie ne lerroie pour tout lor du monde que ie ne vous couppasse le chief, car ie ne peux oncques nulle gent autant hair comme ceulx de cellui hostel". Et messire Yuain le regarde si lui dit: "Se dieux mait, ilz ne donroient pas .ij. ceneles de vostre haine, car vous estes le plus fol cheualier que ie oncques trouuasse". "Ne vous chault", fait cil, "de ma folie, car vous lachapteres se ie puis".

O wie schön, wie zauberschön, rief sie einmal aus, ist doch gegen dieses Land mein Heimathland, die rebenreiche grüne Pfalz! Ein Land voll lieblicher Höhen, rauschender Wälder, durchklungen von heiteren Sängern der Haine.

Schon das erzürnte den König, daß er das Grab des großen Kyros im Haine von Pasargadai vernachlässigt fand; bei seiner früheren Anwesenheit in Pasargadai hatte er die Kuppe des Steinhauses, in der der Sarg stand, öffnen, das Grab von neuem schmücken lassen und den am Grabe wachenden Magiern die Fortsetzung ihres frommen Dienstes geboten; er wollte das Andenken des großen Königs auf jede Weise geehrt wissen; jetzt war das Grab erbrochen, alles fortgeschleppt außer dem Sarge und der Bahre, der Sargdeckel weggerissen, der Leichnam hinausgeworfen, alle Kostbarkeiten geraubt.

Schluchzte: »Abtöten, abtöten . . . Abreißen, ausreißen: Arme, Beine, den Kopf. Alle Glieder . . . Abtöten, abtöten . . . Bauch aufschlitzen, Brust aufreißen! Wühlen, wühlen . . . Fleisch! Das Fleisch! Das Tier . . . Einsam werden, rein. Ganz Geist. Selig sein! Heilig . . .« Haine rauschten. Lerchen sangen. So ward es Morgen. Marterer setzte sich einen Augenblick. Wusch sich an einem Brunnen.

Zwei schöne viereckige Türme krönen die hohe Zinne; jeder derselben ist nach gotischer Art mit mehreren kleinen, leicht in die Luft sich erhebenden Türmchen geziert; ein prächtiges Portal führt in das innere Heiligtum. Vom Eingange an der Westseite überblickt man den ganzen Plan desselben. Einem versteinerten heiligen Haine gleich, steht es vor uns in seiner ehrwürdigen erhabenen Pracht.

EUPHORION: Ihr seid so viele Leichtfüßige Rehe; Zu neuem Spiele Frisch aus der Nähe! Ich bin der Jäger, ihr seid das Wild. CHOR: Willst du uns fangen, Sei nicht behende, Denn wir verlangen Doch nur am Ende, Dich zu umarmen, Du schönes Bild! EUPHORION: Nur durch die Haine! Zu Stock und Steine! Das leicht Errungene, Das widert mir, Nur das Erzwungene Ergetzt mich schier.

Gleichwie aber, Angulimala, auf diesem indischen Festlande nur wenig freundliche Haine, herrliche Wälder, schöne Hügel und liebliche Lotusteiche sich befinden, sondern im Vergleich damit reißende Flüsse, Urwälder, öde Felsgebirge und dürre Wüsten bei weitem zahlreicher sind: ebenso auch werden nur wenig Wesen unter den Menschen geboren im Vergleich zu den weit zahlreicheren Wesen, die in anderen Reichen als dem der Menschheit zum Dasein gelangen;

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