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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Eine Dame, die bisher nur immer gegessen hatte, sollte jetzt singen. Im Musikzimmer hatte man sich gruppiert. Diederich, an der Tür, zog verstohlen die Uhr, da hüstelte hinter ihm die Präsidentin. „Ich weiß wohl, lieber Doktor, daß Sie nicht uns und unserer leichten, ich möchte sagen allzu leichten Konversation Ihre Zeit opfern, die so ernsten Pflichten gehört.
Der Palatin dachte nach, hüstelte. »Hm, es ist kein richtiges Regime, /amici/, das den Leuten etwas nimmt, wovon der Nehmende keinen Vortheil hat.« Trotzdem kam bald darnach eine Ordre von Leopold I., daß die Kecskeméter Märkte von nun an zu sein aufgehört haben.
»Prachtvoll,« äußerte er behaglich und zog den einen mächtigen Stulpenstiefel auf das Knie herauf, wobei er sich trotzdem leicht gegen die Hausfrau verneigte: »Habe ich wirklich Ihre gütige Erlaubnis, auf Herrn Wilms zu warten, bis er wieder kommt, oder der Regen aufhört? – Oder falle ich Ihnen lästig?« »O – bewahre,« hüstelte die Kranke. Und sie sprach die Wahrheit.
"Die Buben meinens nicht böse, es kommt Alles von den Alten her, Gott verzeihe es ihnen!" hüstelte zuweilen die Mutter und schaute schmerzlich gen Himmel, allein Schimpfreden und noch mehr Steinwürfe und Prügel thaten wehe, diese kamen nicht von den Alten, sondern von den Jungen und wenn Gott denselben ohnehin verzieh, meinte der Mißhandelte, um so weniger Grund zur Verzeihung zu haben, liebte die Buben, welche baarfuß gingen und die Herrenleute auf der Straße mit ihm anbettelten, haßte die Herrenbauernbuben, welche ihn und seine Kameraden verachteten und sich auf die Hülfe der großen Leute schier immer verlassen durften.
Er war in einen dicken Mantel eingewickelt und hüstelte, und als ich ihm die Hand in das Gefährt reichte, sagte er: Guten Tag, Alter, ich habe es für meine Pflicht gehalten, oder dergleichen und ich sagte: Sieh, Kleiner, bist du wieder da? und damit hatten wir ihn auf dem festen Boden, und es wäre fast nötig gewesen, daß ich ihn wieder einmal auf den Arm genommen und ins Haus getragen hätte, wie ich das wohl tausendmal getan hatte, als ich noch seine Kindsfrau spielen mußte in unserer Jungenzeit.
Das Fräulein will ich für mich, und Purpur und Hermelin soll Salomes Kleidung sein, nicht die Klosterkutte!“ „O, habt Dank, gnädiger Herr, für solche Rettung! Wohl bin ich sehr bedacht auf Seelenheil und frumben Wandel, doch Salome seh' ich lieber in fürstlichem Gewande!“ „Auch ich!“ hüstelte Wolf Dietrich belustigt.
Der Mathematiker hüstelte: »Ich muß da zu besserem Verständnis dieser dunklen Angaben hinzufügen, daß mich der Zögling Törleß einmal aufgesucht hat, um sich eine Erklärung gewisser Grundbegriffe der Mathematik so auch des Imaginären zu erbitten, die der ungeschulten Vernunft tatsächlich Schwierigkeiten bereiten können.
»Rastlose Tätigkeit ist für mich Lebensbedingung«, setzte Herr Grünlich halb zum Konsul gewendet hinzu, und er hüstelte aufs neue, als er den Blick bemerkte, den Fräulein Antonie auf ihm ruhen ließ, diesen kalten und musternden Blick, mit dem junge Mädchen fremde junge Herren messen, und dessen Ausdruck jeden Augenblick bereit scheint, in Verachtung überzugehen.
Da half aller Zuspruch des an die scharfe Bergluft gewohnten alten Paters wenig, der Klosterbruder vertrug sie nicht, doch hielt er klaglos aus und hüstelte dazu. Seine Gedanken weilten freilich sehr häufig im sonnigen Süden. Jetzt im Winter ist's ein eintönig Leben im Klösterl; der kirchlichen Verrichtungen sind wenig und auch sonst nur kleine Arbeit.
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