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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Den ersten Schritt, den Klamm nach seiner Entfernung aus dem Knoopschen Geschäft unternahm, richtete er ins Polizeipräsidium. Er hatte sich vorher erkundigt, an wen er sich wenden mußte, und fand auch bei dem Abteilungschef eine sehr höfliche Aufnahme und ein bereitwilliges Ohr.
Wir nennen es die höfliche Tafelrunde, weil wir in der Hitze des Meinungsgefechtes immer rückhaltlos derb zu werden pflegen. Bei dieser Gelegenheit war die unvermeidliche Ehediskussion, die fast immer in der einen oder anderen Zeitung zu finden ist, der Gesprächsgegenstand.
Als die Zeit um ist, schickt er einen Diener, läßt die Sachen abholen und sagen, er werde nächstens selbst kommen und mehr Arbeit bestellen, auch alsdann das Macherlohn bezahlen. »Ei, recht gern,« sagte der höfliche Schneider und denkt, an diesem Kunden läßt sich ein guter Schnitt machen.
Wenn Jemand auf dieser Halbinsel eine Gurgel für Euch überzählig hat, befehlt! und ich schneide sie ab, unentgeldlich. Fiesco. Eine höfliche Bestie! Sie will sich mit fremder Leute Gurgeln bedanken. Mohr. Wir lassen uns nichts schenken, Herr! Unser eins hat auch Ehre im Leibe. Fiesco. Die Ehre der Gurgelschneider? Mohr.
Er besaß jenes sanfte und höfliche Benehmen, das die Herzen gewinnt und selbst die bezaubert, von denen es nicht begriffen wird. Er war schön gewachsen und seine Stimme hatte einen silberreinen Ton.
Endlich, da die beiden Monarchen sich leutselig mit ihm unterhielten, fand er Veranlassung, den einen auf eine höfliche Art zu fragen, wer er sei. "Ich bin der König von Preussen", sagte der eine. Das kam nun dem fremden Ankömmling schon ein wenig sonderbar vor. Doch dachte er: Es ist möglich, und machte vor dem Könige ein ehrerbietiges Kompliment. Und das war vernünftig.
Zecken und Wanzen waren wonneerzeugende Geschöpfe im Vergleich zu Herrn Bodlak, der mit seiner alle Grenzen übersteigenden Neugier und Zudringlichkeit die Ingenieure in der Arbeit behinderte, mit unermüdlichen Belästigungen in Verzweiflung brachte. Höfliche Bitten und Mahnungen blieben unbeachtet.
»Ich liebe die Dinge,« sagte die höfliche Stimme; »ich liebe sie manchmal bis zur Unvergeßbarkeit; sie sind oft wie Laternen über dem Schicksal des einzelnen Menschen aufgehängt. Ich weiß nicht, ob das eine Schwäche von mir ist, aber ich kann mich dem nicht entziehen. Ich bin mit einem Mann gegangen, in einer kleinen Stadt, und es war Abend.
Er ahnte nichts Böses, drang nicht weiter in sie, fühlte aber, daß es nicht die Stunde sei, ihr seinen Brief zu übergeben. Er behielt ihn bei sich, und da verschiedene ihrer Bewegungen und Reden ihn auf eine höfliche Weise wegzugehen nötigten, ergriff er im Taumel seiner ungenügsamen Liebe eines ihrer Halstücher, steckte es in die Tasche und verließ wider Willen ihre Lippen und ihre Türe.
In der elenden Gastwirtschaft war außer Slibowitz nichts zu haben, der Aufenthalt unmöglich. Die höfliche Bitte um gütige Erweisung von Gastfreundschaft erfüllte der Pfarrer, ein katholischer Kroate, sofort in aller südslavischen Liebenswürdigkeit, aber verblüffend eilig und wortkarg. Gesellschaft kann ich nicht leisten! Muß Hagel beobachten, Wetter läuten lassen!“ Und weg war er.
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