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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Die von den Passagieren, die begonnen hatten ein wenig einzunicken, wurden rasch genug munter, und »Hallo driver! »Verdamm Wittwe Jones's« lautete die eben nicht höfliche, halblaut gebrummte Antwort des Wagenlenkers, der allerdings in dem Wetter mit seinem Geschirr und den Pferden mehr zu thun hatte, als noch auf die Fracht, Koffer und Passagiere, Acht zu geben; »Wittwe Jones soll zu Grase gehn.«
Mehr als eine höfliche Teilnahme konnte er denen nicht widmen, die das Räderwerk der Staatsmaschine in Gang setzten; wer gut regierte, war ihm schätzbar, den schlechten Herrn machten eifrige Diener nicht besser. »Ich liebe meine Heimat,« pflegte er zu sagen, »die Erde, die mich trägt und nährt, aber es ist mir gleichgültig, was diese Erde auf den Landkarten für einen Farbenrand hat, und kein Minister kann von mir verlangen, daß ich ihm meine Steuern mit einem patriotischen Jubelgesang bezahle.« Wie so viele aufgeklärte und überlegene Geister verstand er seine Zeit nicht recht.
»Meine beiden Ohren stehen Ihnen zu Diensten wenn ich nicht die Wahrheit rede,« bekräftigte aber der Höfliche seine Worte, »der Herr mit dem langen rothen Schnurrbart weiß kaum wie reich er ist, besucht aber regelmäßig sämmtliche deutsche Wirthshäuser in denen Auswanderer einkehren, unterhält sich mit ihnen und hat, wenn sie ihm gefallen, schon Manchens Glück gemacht.«
Endlich glauben die Verbrecher recht fest, daß ein Reicher sehr bequem alle Gesetze beobachten und sehr schlecht innerhalb der gesetzlichen Schranken zu leben vermöge, überall höfliche Behandlung, Nachsicht, Milde und Schutz auch für strafbares Thun finde und wissen zudem, daß auch jeder Arme ein sehr schlechter und verworfener Mensch sein könne, ohne mit dem peinlichen Richter zu thun zu bekommen.
Sie zog sie nett an, brachte ihr höfliche Manieren bei, lehrte sie, ein Glas Wasser auf dem Teller zu reichen, vor dem Eintreten in ein Zimmer anzuklopfen, unterrichtete sie im Plätten und Bügeln der Wäsche und ließ sich von ihr beim Ankleiden helfen. Mit einem Worte, sie bildete sich eine Kammerzofe aus. Felicie so hieß das neue Mädchen gehorchte ihr ohne Murren. Es gefiel ihr im Hause.
So wisset denn, daß ich Hans Schnock der Schreiner bin, Kein böser Löw fürwahr, noch eines Löwen Weib; Denn käm ich als ein Löw und hätte Harm im Sinn, So daurte, meiner Treu, mich mein gesunder Leib. Theseus. Eine sehr höfliche Bestie und sehr gewissenhaft. Demetrius. Das Beste von Bestien, gnädiger Herr, was ich je gesehn habe. Lysander. Dieser Löwe ist ein rechter Fuchs an Herzhaftigkeit.
»Allerdings, Herr Landsmann,« sagte der höfliche Hopfgarten, mit einem eben nicht ganz freundlichen Seitenblick auf den Braunen, »aber es ist doch immer fatal, wenn man nur eben da halten muß, wo es dem Pferde gerade einfällt zu bleiben.«
Er kehrte der Königin den Arm reichend, in das Vorzimmer zurück, sprach mit jedem der Herren und Damen des Gefolges einige höfliche Worte und verließ von den Cavalieren der Königin bis zum Wagen geleitet, das Hotel. Die Königin rief den Grafen Ezpeleta in ihr Cabinet.
Der Böse stand aber gerade in dem Augenblicke wieder bei der Mutter Gottes, als diese ihren schönen Mund öffnete, um Amen zu sagen. Er machte eine höfliche Verbeugung, wie ein galanter Ritter, und dankte ihr mit einem höfischen Kratzfuß für die gütige Erlaubnis. Sein Werk sei vollendet. Die Madonna aber lächelte milde und sprach ihr Amen und schlug drei Kreuze.
Der erste der höfliche Bescheid; der zweite der feine Stich; der dritte die grobe Erwiderung; der vierte die beherzte Abfertigung; der fünfte der trotzige Widerspruch; der sechste die Lüge unter Bedingung; der siebente die offenbare Lüge. Das Wenn ist der wahre Friedensstifter; ungemeine Kraft in dem Wenn. Jacques. Ist das nicht ein seltner Bursch, mein Fürst?
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