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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Doch schwanden diese Rückbildungen mit den Jahren, und jeder Wackere hätte Gift darauf nehmen können, daß die Prinzessinnen dieser Familie ebensowenig Liebe oder tiefere Neigungen empfanden, wie die irgendeines anderen Hauses. Alle Welt schickte nun die Kinder ins Gymnasium.
»Der dumme Mensch!« fuhr Ilse auf. »Ob der über mich lacht oder spottet, ist mir ganz gleichgültig. Ich lache auch über ihn! Thut, als ob er ein Herr wäre mit seinem Klemmer und geht doch noch in die Schule.« »Er ist in Prima auf dem Gymnasium und zählt neunzehn Jahre. Nun sei vernünftig und kleide dich um, Kind, hörst du?« »Nein, – ich ziehe kein andres Kleid an, ich will mich nicht putzen!«
Um diese Zeit lebte in der Stadt Vienna ein edler Jüngling namens Srimoverr, Baron Aeneas Srimoverr. Er brachte die üblichen Jahre in einem geistlichen Gymnasium zu und widmete sie, wie billig, einem zwiefachen Studium. Auf der Bank lagen vor seiner Nase ausgebreitet lateinische Klassiker, unter dem Pult aber entzückte seine Sinne die Lektüre klassischer Franzosen.
Er hatte das Gymnasium mit großer Mühe absolviert und befand sich seit einiger Zeit in Jena, wo er sich, ohne viel Freude und Erfolg, wie es den Anschein hatte, der Jurisprudenz widmete. Johann Buddenbrook empfand aufs schmerzlichste die wenig ehrenvolle Entwicklung der Familie seiner Frau und blickte mit desto ängstlicherer Erwartung auf seine eigenen Kinder.
»Verzeihen Sie,« stammelte er, »wäre die Künstlerin Fröhlich wohl zu sprechen?« »Was wollen Sie mit die denn sprechen?« fragte der Mann. »Die spricht jetzt nich, die singt. Hören Sie man mal zu.« »Sie sind wohl der Herr Wirt zum Blauen Engel? Nun, das ist wahrlich recht brav. Ich bin nämlich der Professor Raat vom hiesigen Gymnasium und komme wegen eines Schülers, der hier zu finden sein soll.
Am nächsten Morgen vor acht Uhr, als der Mathematikprofessor ins Gymnasium kam, wurde ihm der Auftrag des Rektors ausgerichtet. »Wissen Sie vielleicht, wer diese Anzeige eingerückt hat?« fragte der Rektor. »Nein, davon habe ich keine Ahnung.« Der Rektor ging in den großen Gang, der in dem alten Gymnasiums-Gebäude auf drei Seiten den Hof umschloß.
Ole Tuft war der Sohn eines wohlhabenden Bauern vom Strande draußen das einzige Kind. Sein Vater, der vor einem Jahr gestorben, war der angesehenste Laienprediger der westlichen Lande gewesen und hatte schon frühzeitig seinen Sohn zum Geistlichen bestimmt, weshalb dieser jetzt das Gymnasium besuchte.
Und zählt nunmehr mit federleichtem Mute Schweißtropfen im Gymnasium. Wie ungestüm dem grimmen Landexamen Des Buben Herz geklopft; Wie ihm, sprach itzt der Rektor seinen Namen, Der helle Schweiß aufs Buch getropft. Wo red't man auch von einer e gewissen Die sich als Frau nun spreißt, Und mancher will der Lecker baß nun wissen, Was doch ihr Mann baß gar nicht weißt.
Seit mich auf dem Gymnasium meine Mietsfrau in Begeisterung versetzte, weiß ich von solchen reflektorischen Nervenreizen nichts mehr. Summa: wie man es auch betrachtet, nichts Haltbares bleibt; Spinnefäden, die durch die Sonne ziehen. Damit beendigte Alexander Hanka seine ernsthaften Überlegungen.
Wir haben oft Händel mit ihnen gehabt, wenn wir an ihrer Schule vorbeigekommen sind.“ „Die gehören auch nicht herein ins Gymnasium!“ Der ganze Schülerchor stimmte zu. Der junge Lehrer dachte daran, wie soeben der Rektor darüber gesprochen hatte, es werde schwierig sein, daß sich die Schüler der verschiedenen Anstalten gut miteinander vertragen.
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