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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Seine Gattin war eine Engländerin, und da er im Osten seinem einzigen Sohne nicht die erwünschte Erziehung geben konnte, so kehrte er mit seiner Familie nach der Heimat zurück, wo er in Berlin sich einen fürstlichen Palast erbaute. Sein Sohn hatte dann das Gymnasium mit gutem Erfolge absolviert und war gerade zur Universität gegangen, als der Krieg zwischen Deutschland und Frankreich ausbrach.
Daß diese Arbeitsschule so oft nicht erfolgreich ist, hängt nicht wenig davon ab, daß der Betrieb des Unterrichtes diese Interessen nicht nur nicht zu entwickeln weiß, sondern vielfach direkt tötet. Ich spreche hier aus langer Erfahrung, nicht bloß aus Schülererfahrung, sondern noch mehr aus der Erfahrung als Lehrer am humanistischen Gymnasium.
Eine verschwundene Vorbereitung zur Kunst. An Allem, was das Gymnasium trieb, war das Werthvollste die Uebung im lateinischen Stil: diese war eben eine Kunstübung, während alle anderen Beschäftigungen nur das Wissen zum Zweck hatten.
Daß ich sie nicht mißbrauchte, rechnete mir der wohlwollende Rektor des Gymnasiums hoch an; er hatte mich mit einigem Mißtrauen empfangen und im Auge behalten, weil ihn der Münchner Kollege brieflich vor mir gewarnt hatte. Nach Ablauf einiger Monate rief er mich zu sich und fragte mich, was ich denn eigentlich an meinem früheren Gymnasium pekziert hätte.
Das ist seit Jahr und Tag nicht mehr der Fall gewesen. Sie glauben aber auch nicht, wie artig die kleine Schar ist und welche Fortschritte sie macht. Ben und Fred gehen nun ins Gymnasium und stolzieren sehr wichtig mit ihren Schulranzen einher. Mit Fräulein Elise, der Gouvernante, geht es fortdauernd gut.
Er sagte sich: Vielleicht kannst du auch unter deinen Jungen etwas fürs Vaterland wirken. Er wußte noch nicht auf welche Weise; aber die warme Liebe, in der sein Herz fürs Vaterland glühte, die mußte doch auch die Herzen der Jungen erwärmen. Der erste Schultag kam. Im Gymnasium war vieles verändert. Mehrere Lehrer fehlten; sie waren einberufen worden.
Die politischen Verbannten, welche sonst über die ganze Provinz verbreitet sind, waren seit Beginn der Invasion in Irkutsk concentrirt. Sie waren dem Befehle nachgekommen, in der Stadt einzutreffen, und hatten die Ortschaften verlassen, wo sie ihren verschiedenen Berufsgeschäften oblagen, hier als Aerzte, dort als Lehrer entweder an einem Gymnasium, der japanischen oder einer Schifffahrts-Schule.
Lernbegierig von früher Jugend an, hatte er auf dem Gymnasium zu Coburg rasche Fortschritte gemacht in seiner wissenschaftlichen Bildung, dann in Leipzig die Rechte studirt, und zu Gießen durch Vertheidigung seiner Dissertation: Electa de aditione hereditatis die juristische Doctorwürde erlangt.
Man kannte in München Prinz Luitpold wohl. Er besuchte das Gymnasium und wollte dort keinen Vorzug vor anderen Schülern haben. Wenn ihn ein Lehrer mit „Königliche Hoheit“ oder ein Schüler mit „Sie“ anredete, so verbat er sich dies und verkehrte ganz kameradschaftlich mit den Klassengenossen.
Unrat fand es geboten, sich bekannt zu geben. »Ich bin nämlich der Professor Un der Professor Raat, Ordinarius der Untersekunda am hiesigen Gymnasium.« »Sehr angenehm. Mein Name ist Blumenberg.« »Und ich würde recht gern mit meiner Klasse die Aufführung eines klassischen Dichterwerkes besuchen.« »Ach, das ist aber ganz reizend von Ihnen, Herr Professor.
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