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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Einen Moment besann er sich, und dann, ohne nur dem zurückweichenden nachzugehen, streckte er rasch seine langen Arme aus, hob den kleinen Burschen samt seiner Violine hoch in die Luft und rief, indem er ihn so schwebend hielt: "Mit Gewalt kommst du gegen mich nicht auf, merkst du das?" und ernst fügte er hinzu, als er ihn wieder auf den Boden setzte: "Nun gib du mir gutwillig deine Violine, Frieder!"
Die englischen Soldaten wurden aufgefordert, ihren militairischen Character wieder anzunehmen, und die Irländer erhielten Befehl, ihre Waffen abzuliefern, widrigenfalls sie als Banditen betrachtet werden würden; zugleich aber wurde ihnen versprochen, daß, wenn sie sich gutwillig fügten, sie mit allem Nothwendigen versehen werden sollten.
Wenn Sie mir das,« er spielte mit dem Päckchen, ließ es kreisen zwischen seinen Fingern, »nicht gutwillig anvertraut hätten, würde Ihrer irgendwo unterweges eine bescheidene Empfangsfeierlichkeit gewartet haben.« »In Trzebinia, meinen Sie. Als ob es mir nicht freistände, auszusteigen, wo ich will.«
Die beiden Eingekerkerten hatten kaum Zeit, sich von ihrem Erstaunen zu erholen, als sie Menschenstimmen vernahmen, welche sich langsam zu nähern schienen. Bald darauf traten Bewaffnete mit Fackeln an die Gitter und neugierigen Blicks, was sie für einen Fang möchten getan haben. Sie fragten zugleich, ob man sich gutwillig ergeben wolle.
So sendet 1543 der Kurfürst „zwei Faß, eins mit altem Wein, das andre mit heurigem gewachsenen Most, Suptezer, so gut Uns der allmächtige Gott dies Jahr bescheret hat; den wollet von Unseretwegen gutwillig annehmen und in Fröhlichkeit genießen“. Auch der Dänenkönig Christian III. sandte in den letzten Jahren zuerst Butter und Heringe; als man aber unterwegs mit dieser „Küchenspeise unschicklich umgegangen“, wurde die Sendung in ein Geschenk von 50 fl. verwandelt.
Es liegen die Dinge nun, wie folgt: Sie erklärt mir, dann gutwillig ihrer Rechte auf mich sich begeben zu wollen, wenn du dich entschließest, sie zu empfangen und ihr eine noch zu erörternde bindende Zusicherung zu geben. Natürlich! Sie vermag nichts gegen mich zu unternehmen.
Als Jakob die Regierung antrat, war er in Ungewißheit, ob das Königreich sich gutwillig seiner Gewalt fügen werde. Die Ausschließungsmänner, welche vor kurzer Zeit noch so große Macht besaßen, konnten die Waffen gegen ihn ergreifen, er konnte französisches Geld und französische Truppen sehr nothwendig brauchen müssen, und so ließ er sich bestimmen, einige Tage lang die Rolle eines Schmeichlers und Bettlers zu spielen. Er bat demüthig um Verzeihung, daß er sich erlaubt habe, sein Parlament ohne Genehmigung der französischen Regierung zusammen zu berufen. Er bat dringend um französische Subsidiengelder, vergoß Freudenthränen über die französischen Wechsel und schickte eine außerordentliche Gesandtschaft nach Versailles, welche die Versicherung seiner Dankbarkeit, Ergebenheit und Unterwerfung überbringen sollte. Die Gesandtschaft war jedoch kaum abgegangen, als auch schon seine Gesinnungen sich änderten. Man hatte ihn aller Orten ohne einen einzigen Aufstand, ohne jede aufrührerische Kundgebung zum König ausgerufen, aus jedem Winkel der Insel kamen Nachrichten, daß das Volk ruhig und gehorsam sei, und sein Muth nahm überhand. Das unwürdige Verhältniß, in welchem er zu einer fremden Macht stand, schien ihm jetzt unerträglich, er wurde anmaßend, rechthaberisch, großprahlerisch und streitsüchtig. Er sprach in einem so hohen Tone über die Würde seiner Krone und das Gleichgewicht der Macht, daß sein ganzer Hof nichts Geringeres vermuthete, als eine vollständige Revolution in der auswärtigen Politik des Königreichs. Er gab Churchhill Befehl, eine genaue Darstellung des Ceremoniells in Versailles einzusenden, damit der französische Gesandte zu Whitehall nur dieselben Ehren empfangen möchte, welche der englischen Gesandtschaft am französischen Hofe zu Theil geworden waren. Die Kunde von dieser Sinnesänderung wurde zu Madrid, Wien und im Haag mit großer Freude aufgenommen. Anfänglich fand Ludwig die Sache nur spaßhaft. „Mein guter Bundesgenosse spricht stolz“, sagte er, „aber er hat eben so große Liebe zu meinen Pistolen, wie sein Bruder sie jemals hatte.“ Bald jedoch erregte das veränderte Betragen Jakob’s, und die Erwartungen, welche daraus für die beiden Zweige des Hauses
Mai 1546 „Doktor Luthers nachgelassener Wittfrau und Kindern“ verschrieben, zu „Dankbarkeit solch christlichen Liebe und Erzeigung bemeldts D.M. Luthers, daß er sich gutwillig gen Eisleben gefügt und treumeinende Handlung vorgenommen und also daselbst mit Friede sein Ende christlich und seliglich beschlossen.“
"Ich hab' es kommen sehen!" sagte sie, die dünnen Lippen zusammenkneifend; "der Tischler ist wohl sonst ein ganzer Kerl; aber gegen das Mädchen ist er zu gutwillig; was wollte er mit ihr auf dem Ballhaus!" Ich fragte näher nach. Sie räumte eine Partie Zeuge von einem Stuhl, damit ich mich setzen könne.
Aber von einer andern Seite hat eine gewiße Begebenheit wieder meinen ganzen Durst in die Welt hinaus aufgewekt; ich liebe die Sitten der Schweizer nicht, und würde ungern unter ihnen leben, es ist immer eine gewagte Sache, sich zu verheirathen, ohne ein Amt zu haben; und endlich fühle ich zu viel Kraft und Trieb in mir, um mir durch eine Verheirathung gleichsam die Flügel abzuschneiden, mich in ein Joch zu feßeln, von dem ich nie wieder loskommen kann, und mich nun so gutwillig zu entschließen, mein Leben, als ein Alltags Mensch vollends zu verleben.
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