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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Von ihren Hufen sprühte der Stein in knisternden Funken. Das Heulen der Winde wurde grässlicher. Sie fingen sich, drehten sich, verschlangen einander in kreisenden Strudeln. Regenhuschen stoben auf. Irgendwo musste es schon giessen in Strömen. Es schlug prasselnd gegen das Fenster. Die krampfende Hand im Rahmen verschwand. – Dadrinnen war die Sündfluth. Irgend etwas war zerbrochen. Ein Hinterrad.
Ist dir's erlaubt, die Augen aufzuschlagen? Wagst du's umher zu sehn? Du bist allein! Vernahmen diese Säulen was sie sprach? Und hast du Zeugen, diese stumme Zeugen Des höchsten Glücks zu fürchten? Es erhebt Die Sonne sich des neuen Lebenstages, Der mit den vorigen sich nicht vergleicht. Hernieder steigend hebt die Göttin schnell Den Sterblichen hinauf. Welch neuer Kreis Entdeckt sich meinem Auge, welches Reich! Wie köstlich wird der heiße Wunsch belohnt! Ich träumte mich dem höchsten Glücke nah, Und dieses Glück ist über alle Träume. Der Blindgeborne denke sich das Licht, Die Farben wie er will; erscheinet ihm Der neue Tag, ist's ihm ein neuer Sinn. Voll Mut und Ahnung, freudetrunken schwankend Betret' ich diese Bahn. Du gibst mir viel, Du gibst, wie Erd' und Himmel uns Geschenke Mit vollen Händen übermäßig reichen, Und forderst wieder, was von mir zu fordern Nur eine solche Gabe dich berechtigt. Ich soll entbehren, soll mich mäßig zeigen Und so verdienen, dass du mir vertraust. Was tat ich je, dass sie mich wählen konnte? Was soll ich tun, um ihrer wert zu sein? Sie konnte dir vertraun und dadurch bist du's. Ja, Fürstin, deinen Worten, deinen Blicken Sei ewig meine Seele ganz geweiht! Ja, fordre was du willst, denn ich bin dein! Sie sende mich, Müh' und Gefahr und Ruhm In fernen Landen aufzusuchen, reiche Im stillen Hain die goldne Leier mir, Sie weihe mich der Ruh' und ihrem Preis: Ihr bin ich, bildend soll sie mich besitzen, Mein Herz bewahrte jeden Schatz für sie. O hätt' ein tausendfaches Werkzeug mir Ein Gott gegönnt, kaum drückt' ich dann genug Die unaussprechliche Verehrung aus. Des Mahlers Pinsel und des Dichters Lippe, Die süßeste, die je von frühem Honig Genährt war, wünscht' ich mir. Nein, künftig soll Nicht Tasso zwischen Bäumen, zwischen Mensch Sich einsam, schwach und trüb gesinnt verlieren! Er ist nicht mehr allein, er ist mit dir. O dass die edelste der Taten sich Hier sichtbar vor mich stellte, rings umgeben Von grässlicher Gefahr! Ich dränge zu Und wagte gern das Leben, das ich nun Von ihren Händen habe forderte Die besten Menschen mir zu Freunden auf, Unmögliches mit einer edeln Schar Nach Ihrem Wink und Willen zu vollbringen. Voreiliger, warum verbarg dein Mund Nicht das, was du empfandst, bis du dich wert Und werter ihr zu Füßen legen konntest? Das war dein Vorsatz, war dein kluger Wunsch. Doch sei es auch! Viel schöner ist es, rein Und unverdient ein solch Geschenk empfangen, Als halb und halb zu wähnen, dass man wohl Es habe fordern dürfen. Blicke freudig! Es ist so groß, so weit, was vor dir liegt, Und hoffnungsvolle Jugend lockt dich wieder In unbekannte, lichte Zukunft hin! Schwelle Brust! O Witterung des Glücks, Begünst'ge diese Pflanze doch einmal! Sie strebt gen Himmel, tausend Zweige dringen Aus ihr hervor, entfalten sich zu Blüten. O dass sie Furcht, o dass sie Freuden bringe! Dass eine liebe Hand den goldnen Schmuck Aus ihren frischen, reichen
Dieselbe wird mit Daumenstöcken, spanischen Stiefeln und Aufziehen an der Leiter »ein baar Stunden« gefoltert, leugnet aber hartnäckig eine Hexe zu sein. Man foltert daher in grässlicher Weise weiter und redet der Gefolterten beweglich zu. »Hat sie endlich gewehklagt und gesagt: Der Nachrichter soll sie doch herunter lassen, dem wir aber widersprachen und begehrten, sie sollte zuvor sagen, wann, wie und wo sie zur Hexerei gekommen.
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