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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Er wurde purpurrot im Gesicht und es ward ihm so heiß, daß er kühle Tropfen auf seiner Stirn verspürte. »Grüß Gott, du,« begann das Mädchen. »Kannst du nicht einmal grüß Gott sagen?« – »Grüß Gott,« flüsterte der Knabe folgsam. »Hübsch bist du übrigens«, erklärte Lizzi anerkennend und warf den Kopf in den Nacken. »Weißt, ich bin schon seit drei Uhr da.
Da wir nun zusammen trafen, blickte mich Natalie mit ihren großen dunkeln Augen freundlich an und reichte mir die Hand. Ich empfing sie, drückte sie herzlich und sagte einen innigen Gruß. »Es ist recht schön«, sprach sie, »daß wir gleichzeitig einen Weg gehen, den ich heute schon einmal gehen wollte, und den ich jetzt wirklich gehe.« »Wie habt ihr denn die Nacht zugebracht, Natalie?« fragte ich.
Nach Gruß und Erwärmung hob sie zuvörderst Friedrich den Großen in den Himmel und pries den Siebenjährigen Krieg, dem sie als Kind wollte beigewohnt haben, schalt grimmig auf die gegenwärtigen Fürsten und Heerführer, die so große Mannschaft in ein Land brächten, wo die Marketenderin ihr Handwerk nicht treiben könne, worauf es denn doch eigentlich abgesehen sei.
Ich will Ihnen häufig schreiben, mir genügt aber vollkommen, wenn Sie einen kurzen Gruß auf einer Postkarte schicken! Seien Sie viel im Freien, botanisieren Sie viel. Haben Sie den kleinen Blumenatlas von mir mit? Seien Sie ruhig und heiter, Liebste, alles wird gut gehen! Sie werden sehen! Ich umarme Sie vielmals und herzlich stets Ihre Rosa. Wronke, 2. 5. 17.
»Guten Tag, Presi,« rufen die Frauen, die mit umgeschlagenen roten Tüchern im Sonnenbrand der Reben stehen. »Wohl, wohl, das langt wieder eine Weile!« Und sie deuten lachend auf das Fäßchen, das auf einer Strohunterlage im Wägelchen liegt. »Ja, es thut's!« erwiderte er den Gruß kurz, doch mit freundlichem Wort.
Aber während Martha Bartels den leeren Stuhl neben sich hastig aus der Reihe schob und meinen Gruß frostig und fremd erwiderte, kam uns Ida Wiemer freundlich entgegen und zog uns an ihren Tisch. »Haben Sie die Bartels gesehen?« flüsterte sie mir zu. »Sie hat den Moralkoller, wie alle alten Jungfern.« Mühsam drängte sich Reinhard mit seinem steifen Bein durch die Reihen, um uns die Hand zu schütteln. »So kann ich Ihnen noch persönlich gratulieren,« sagte er herzlich, »und uns dazu, weil Sie nun ganz Genossin sind.«
Die Herren Cohn und Fritzsche wichen ihm aus; der Bruder des Herrn Buck, ein so höflicher Mann, vermied seinen Gruß; Heuteufel pinselte ihn grausam, lehnte aber jedes Privatgespräch ab. An dem Tage, da es bekannt ward, daß das Gericht dem Fabrikbesitzer Lauer die Anklageschrift zugestellt habe, fand Diederich seinen Tisch im Ratskeller leer.
Traumhaft hinschlendern, ach, um kein Wohin Besorgt sein, das Woher ist schon vergessen, Ein Gruß den Mädchen mit den edlen Busen, Ein Gruß dem Wein, den Blumen und dem Mond, Ein stiller Gruß den Kranken und Zerwühlten, Hinschlendern, traumhaft, Licht einatmen, lauschen Den Wolken und dem Winde und dem Meer, Und schlafen, schlafen ... Und in lindem Traume Entgleitet alles, und die schönste Stunde Wird aschfahl, wenn sie auch aus Rosen kam.
Nun hatt’ ich ja seinen Gruß empfangen und griff meine Arbeit mit allem Eifer an. Aber meine Gedanken hafteten nicht daran. »Es hat keinen Segen heut«, sprach ich da zu mir selbst, legte den Pinsel weg und setzte mich vor den Lettner in’s Gestühl. Ich war wohl müde vom ungewohnten Gange, den ich im Freien gethan, und so schlief ich ein.
Wen stört das? Es klingt ja gar nicht dumm, nur rauh und nordisch. Einfache Tonleitern in Gegenbewegung bringen unerhörte Rührung hervor »Gruß«, »Fahr wohl, du kleiner Dampfer«. Ist es möglich, daß dieses Lied noch nicht zum Lieblingslied der gesamten zivilisierten Menschheit geworden ist? Ich gestehe, das Erstaunen hierüber stört mich sehr in meinem Kunstgenuß.
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