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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Wie ich aber südwärts kam, nach Venezien und Florenz, da wurde mein Herz immer schwerer, denn ich sah, daß ich ein Stümper war, wie es nur einen gab. Vor den Bildern der alten Meister dachte ich zu lernen und pinselte und zeichnete nach, so viel ich konnte.

Ich ließ mir von der Alten das Haus aufschließen, holte mein Malergeräthe und das fast vollendete Bildniß aus des Küsters Schlafkammer und richtete, wie gewöhnlich, meine Staffelei in dem leeren Schulzimmer. Ich pinselte etwas an der Gewandung; aber ich suchte damit nur mich selber zu belügen; ich hatte keinen Sinn zum Malen; war ja um dessen willen auch nicht hieher gekommen.

Am nächsten Tage saß Fougères schon um sieben in der Frühe vor der Staffelei und pinselte an seinem verworfenen Bilde herum. Er vertiefte die Farben, beseitigte die von Schinner gerügten Mängel und arbeitete die Köpfe besser heraus. Als ihn die Korrekturarbeit anwiderte, trug er das Bild zu Elias Magus.

"Da hast du wieder Recht," sagte Gockel, "es ist auch nur ein Schau und Familienstück, du wirst schon ein andres Waschtischchen mit allem Nöthigen finden; ich aber will meinen goldenen salomonischen Alektryo gleich gebrauchen, denn ich sehe, er enthält nichts außer Stiefelzieher und Stiefelhacken, Schuh-, Kleider und Zahnbürste, Kamm und Scheere, nicht viel mehr, als ein veritables englisches Rasirzeug, das habe ich mir lange gewünscht," und somit fing er gleich an und pinselte sich den Bart mit Seifenschaum ein.

Und sie führte diese Absicht sogleich aus. Als Adolf einige Tage später ins Geschäft ging, arbeiteten schon drunten die Handwerker an der Auffrischung der Räume. Und am nächsten Mittag turnte vor dem Schaufenster ein Mann auf einem Gestell herum und pinselte in großen Buchstaben den Namen einer Firma auf die Glasscheibe. »Gottlieb« stand da. Der Nachnamen war noch nicht geboren.

Die Herren Cohn und Fritzsche wichen ihm aus; der Bruder des Herrn Buck, ein so höflicher Mann, vermied seinen Gruß; Heuteufel pinselte ihn grausam, lehnte aber jedes Privatgespräch ab. An dem Tage, da es bekannt ward, daß das Gericht dem Fabrikbesitzer Lauer die Anklageschrift zugestellt habe, fand Diederich seinen Tisch im Ratskeller leer.

Alle Anzeichen, die Jen gab, um kundzutun, daß er dagegen war, wurden mißverstanden, der Knabe pinselte eifrig weiter und lachte vor Vergnügen, als Jen bald darauf als ein grüner Frosch auf dem Tisch umhersprang und überall Flecken zurückließ, wo er gesessen hatte. Jen selbst war so verwirrt, daß ihm kein vernünftiger Gedanke mehr kam.

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