Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Mai 2025
Der Fischer blickte mit Grausen auf diese sonderbare Versammlung; aber die Erwartung dessen, was da kommen werde, hielt seinen Mut aufrecht. Lange standen sie um ihn her, und der Rauch ihrer Pfeifen erhob sich wie eine Wolke über sie, zwischen welcher die Sterne hindurchblinkten.
Gieb mir die Liebe zurück, mit der ich dich damals liebte, da gehörtest du mir, ich dir. Omar, ich liebe dich noch, aber ein geheimes Grausen hält Wache um dich her und läßt meine Liebe nicht in das Innerste deines Herzens dringen. Du stehst mir verloren in den Wolken und ich seufze zu dir hinauf, der Mensch kann nur den Menschen lieben, dem Gotte gebührt Anbetung. Omar.
Vom Berge rann im Mondschein der Strom wie schäumendes Blut hinunter. Ein Schauder verschlang alle seine süßen Empfindungen, mit kalter Hand griff ein Grausen in seine Brust und zerriß das zarte Gewebe. Welche dunkle Macht hat mich hierher geführt? rief er aus. Der Jammer verfolgt mich ungestüm bis in die Wohnung der Seeligen.
Nein, Zulma muß mir bleiben, oder der Allmächtige ist mehr als grausam, er hat ja eine ganze Ewigkeit vor sich, mich zu martern, er lasse mir diese wenigen Jahre hier unten. Gräßlicher! sagte Zulma. O du hast mir ein entsetzliches Geheimniß enträthselt. Liebe sollte sich in deine Brust hinein erkühnen? Wo das Grausen auf einem schwarzen Throne sitzt und Schauder seine furchtbaren Wächter sind?
In Grausen und Bewunderung standen alle um ihn herum. Der Duckmäuser schlich vorüber; er wagte nicht aufzusehen. Die Sonne war unter. Die Leuchtkäferchen glühten aus der Dämmerung. Der Rasen roch. Neben dem Vorstellungsplatz war die Soldatenreitbahn, von einem breiten, tiefen Graben umgeben und einer Balkenbarriere. Im lockeren Sand der Reitbahn stand ein dürres Soldatenpferd und wieherte.
Und der Kampf dauerte solange der Tanz dauerte, und das Gras um den Galgen war von ihrem Blute rot gefärbt; da, als es von dem Turm eins schallte, stürzte, von einem letzten gewaltigen Streich getroffen, der alte Jasmunder Bösewicht als Leiche hin, Fritz aber entfloh mit Grausen und mit tiefen und blutenden Wunden, die seinen Weg hinter ihm röteten.
Mein Freund fuhr fort: »Am Ende der Welt, in einem fürchterlichen Schlund, der sich zwischen die Klippen des Atlas wirft, an einer Stelle, wohin noch kein Menschenfuß sich verirrte, wo zwischen ewig einsamen Felsenwänden das Grausen wohnt und kaum ein verirrter Wind mit seinem Fittig gegen die hohen Steinmauern streift, dort, so sagte eine alte Sage, wohne seit Jahrtausenden ein furchtbarer Sterblicher, der hier im kalten Haß der Ewigkeit entgegenharre, von Menschen und Engeln losgerissen, ein Wesen, einzig, ohne je ein Leben zu finden, dessen Seele mit der seinigen gleichgestimmt sei.
Welche Schauder sollen noch in dem Mark meiner Gebeine wühlen? Meine Wünsche reichen zur Welt nicht zurück, die Gedanken, die ich von dort mitnahm, sind an dem gräßlichen Thor angehalten, Grausen umgiebt mich, alle meine Gefühle zerschmelzen in Schaudern, meine Gedanken werden Wahnsinn. In eine ungeheure Wüste hinausgestoßen, begrüßen mich nur die Ungeheuer der Nacht.
Ich will euch Freiheitsbrücken zeigen und Kronen, die der Rost zerfraß, euch müssen sich die Fürsten neigen und wer im Gold sich frech vermaß. So öffnet denn die dunklen Kammern und strömt hervor wie Gottes Schar, es soll mich heute nicht mehr jammern, daß gestern Nacht und Grausen war.
Immer noch hat er die blutigen Gerichtstage mithalten und die mitternächtlichen Galgentänze noch mittanzen müssen, und jetzt mit entsetzlichem Grausen und Schaudern, weil der Christ wußte, was es war. So hat er wohl zwanzig Jahre gelebt in seinem neuen Stande, äußerlich der freundliche, christliche Mensch, der milde und barmherzige Herr, innerlich der Gepeinigte und Gemarterte.
Wort des Tages
Andere suchen