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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Wie Sie sich vor sich selbst und Ihrem höchsten Richter verantworten werden, weiß ich nicht. Uns Menschen sind Sie die Verantwortung noch schuldig.« Urbas schüttelte den Kopf. »Was kann das Reden hinzutun oder wegtun?« murmelte er gleichgiltig. »Zwischen Ihnen und uns muß reiner Tisch werden,« sagte ich; »so lange Sie sich trotzig verschließen, bleibt alles ein wüster Graus.«
Ach wie gern in jeder Richtung Flöh' ich zu der Welt hinaus; Doch von drüben droht Vernichtung, Hält mich zwischen Dunst und Graus. HOFFNUNG: Seid gegrüßt, ihr lieben Schwestern! Habt ihr euch schon heut' und gestern In Vermummungen gefallen, Weiß ich doch gewiß von allen: Morgen wollt ihr euch enthüllen.
Das abscheuliche Kratzen hört endlich auf die Tritte lassen sich aufs neue vernehmen es ist, als wenn Leben und Regung in mir erwachte, ich springe auf und trete zwei Schritte vor, aber da streicht eine eiskalte Zugluft durch den Saal, und in demselben Augenblick wirft der Mond sein helles Licht auf das Bildnis eines sehr ernsten, beinahe schauerlich anzusehenden Mannes, und als säusle seine warnende Stimme durch das stärkere Brausen der Meereswellen, durch das gellendere Pfeifen des Nachtwindes, höre ich deutlich: » Nicht weiter nicht weiter, sonst bist du verfallen dem entsetzlichen Graus der Geisterwelt!«
Das Zimmer war auf einmal erfüllt von Graus und Getöse. „Sie machen sich einer schweren Beamtenbeleidigung schuldig, Herr!“ schrie Wulckow, und Diederich, der hinter sich nach der Tür tastete, hatte nur Vermutungen darüber, wer ihm früher an der Kehle sitzen werde, der Hund oder der Präsident. Seine angstvoll irrenden Augen trafen das bleiche Gesicht, das von der Wand herab drohte und blitzte.
Nun wurden die Lichter angezündet. Welcher Glanz! Welche Pracht! Der Baum bebte in allen Zweigen dabei, so daß einige Nadeln an einem der Lichter Feuer fingen. Es sengte ordentlich. „Gott bewahre uns!“ schrieen die Fräulein und löschten es schnell aus. Nun durfte der Baum nicht einmal beben. O, das war ein Graus!
Denn ohne Kraft, Bald feig erschlafft, Bald in Verzweiflung sieh mich beten, Daß Trost und Gnad', Ein Ruf, ein Rat Mich aufhebt, wo du mich zertreten. Gott, hör' mein Wort! Stoß mich nicht fort Vom Hoffen auf mein Ziel und Streben! Mein Stern lischt aus; Von nächtigem Graus Sind meine Schritte nun umgeben. Im öden Sinn Wogt her und hin Ein Schwarm von schreckensvollen Geistern.
MEPHISTOPHELES: Seh' ich, wie durchs alte Fenster In des Nordens Wust und Graus, Ganz abscheuliche Gespenster, Bin ich hier wie dort zu Haus. HOMUNCULUS: Sieh! da schreitet eine Lange Weiten Schrittes vor uns hin. MEPHISTOPHELES: Ist es doch, als wär' ihr bange; Sah uns durch die Lüfte ziehn.
Des Alten Wort, dem Frechen schien's ein Spiel, Er folgte seiner Lust, und Ilios fiel Ein Riesenleichnam, starr nach langer Qual, Des Pindus Adlern gar willkommnes Mahl. Ulyssen auch! sagt' ich ihm nicht voraus Der Circe Listen, des Zyklopen Graus? Das Zaudern sein, der Seinen leichten Sinn, Und was nicht alles! Bracht' ihm das Gewinn?
Da erhob sich Frau von Zeuthen: »Geh jetzt«, sagte sie fast hart, »geh zu deiner Arbeit.« Er neigte kaum merklich den Kopf und verließ mit schnellen Schritten das Zimmer. Der niederströmende Regen wurde schwächer. Man sah statt des ewig gleichmäßigen Graus am Himmel wieder Wolken, die langsam und schwer weiterzogen. Zuweilen blickte sogar ein blaues Stückchen Himmel aus ihnen hervor.
Lied Da streiten sich die Leut herum Oft um den Wert des Glücks, Der eine heißt den andern dumm, Am End weiß keiner nix. Da ist der allerärmste Mann Dem andern viel zu reich. Das Schicksal setzt den Hobel an Und hobelt s' beide gleich. Die Jugend will halt stets mit Gwalt In allen glücklich sein, Doch wird man nur ein bissel alt, Da find man sich schon drein. Oft zankt mein Weib mit mir, o Graus!
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