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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Amalaswintha gedachte, wie sie einst durch dieses Thor, das die Blumengewinde fast versperrt hatten, an ihres Gatten Seite eingezogen war: sie gedachte, wie sie die Pförtner, gleichfalls ein jung vermähltes Paar, so freundlich begrüßt. – Der finstersehende Sklave mit wirrem grauem Haar, der jetzt mit Ampel und Schlüsselbund vor ihr stand, war ihr fremd.

Ihr kreiselnder Tanz im Wind ist im Wintertag das einzige Leben am See, dessen Spiegel blind ist, auf dem sich kein Segel zeigt, dessen Schilffelder abgemäht sind, und der einer Wüste aus grauem Basalt ähnelt.

Der König der Luft traf seinen Vater, einen alten Handlungsreisenden mit faserigem, grauem Bart, dabei an, wie er seine Sachen ordnete. Der Alte sah sich um nach seinem Sohn und fuhr still fort, seine Warenproben ins Köfferchen zu packen. Er war ein verhärmter Mann. Der Schreiber hatte, bevor er daheim fortgegangen war, die Wohnungsglocke festgebunden, um nicht gehört zu werden.

Und endlich war doch das Ende gekommen. Das singende, schimmernde Glück war verstummt und erloschen, mit fiebrigem Kopfe hatte er sich daheim in seinem Zimmer wiedergefunden und war gewahr worden, daß nur ein paar Stunden des Schlafes dort in seinem Bett ihn von grauem Alltag trennten. Da hatte ihn ein Anfall jener gänzlichen Verzagtheit überwältigt, die er so wohl kannte. Er hatte wieder empfunden, wie wehe die Schönheit tut, wie tief sie in Scham und sehnsüchtige Verzweiflung stürzt und doch auch den Mut und die Tauglichkeit zum gemeinen Leben verzehrt. So fürchterlich hoffnungslos und bergeschwer hatte es ihn niedergedrückt, daß er sich wieder einmal gesagt hatte, es müsse mehr sein als seine persönlichen Kümmernisse, was auf ihm laste, eine Bürde, die von Anbeginn seine Seele beschwert habe und sie irgendwann einmal ersticken müsse

Da tritt aus der Tiefe des Waldes her ein alter Mann mit langem grauem Barte, angethan mit einem Hemde von Birkenrinde und einem Rocke von Fichtenrinde vor unseren Freund hin und fragt: »Was sitzest du denn so mißmuthig da auf dem Grase? hat dir Jemand etwas Böses zugefügtDer Gefragte erwidert: »Wie sollte ich nicht mißmuthig sein?

Rudolf Meier fühlte sich ganz als mein Führer, klopfte für mich an und stellte mich dem russischen General als Herrn Direktor Pfäffling vor. Eine Weile blieb er noch im Zimmer, als aber niemand von ihm Notiz nahm, empfahl er sich. "Der General ist schon ein älterer Herr mit grauem Bart und ist nicht mehr im Dienst, aber er hat eine imponierende Haltung und einen durchdringenden Blick.

Als ihre dort verheirathete Tochter, nach Verfluß von ebenso viel Jahren, Nachmittags auf dem Fuchsberg die Reben schnitt, erschien ihr plötzlich eine Frau mit grauem Gesicht und grauem Kleid und sprach: »Du mußt mich erlösenVor Schrecken fiel jene in Ohnmacht; als sie daraus erwachte, war die graue Gestalt verschwunden.

Sie war eine kleine, eingeschrumpelte Frau mit grauem Haar und vielen Runzeln, obwohl sie erst fünfzig Jahre zählte. Sie liebte wie ein Hund, ohne sich an Hiebe und Schläge zu kehren. Sie war fast immer guter Laune und machte trotzdem einen traurigen Eindruck. Sie glich einem sturmgepeitschten Baum am Strande sie hatte niemals Ruhe zum Wachsen gehabt.

Ein Wetterumschlag war freilich eingetreten, ein andauern der Nordwest trieb Wolkenmassen heran, und das Meer schäumte mächtig, aber Regen und Kälte fehlten noch und so waren diese Ausflüge bei grauem Himmel und lärmender Brandung fast noch schöner, als sie vorher bei Sonnenschein und stiller See gewesen waren.

36 Noch irrten sie in seinen ersten Gassen Unkundig in der Dämm'rung hin und her, Als Fremde, die sich bloß vom Zufall leiten lassen: Da kam des Wegs von ungefähr An ihrem Stab ein Mütterchen gegangen, Mit grauem Haar und längst verwelkten Wangen. He Mutter, seyd so gut, schreyt Scherasmin sie an, Und weiset uns den Weg zu einem Han.

Wort des Tages

mützerl

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