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Er hatte sich unter der künftigen Berufsgenossin eine starkknochige, keineswegs anziehende Erscheinung vorgestellt und war nun angenehm überrascht, eine schöne junge Dame, deren Weiblichkeit schon aus ihrer anmutigen Erscheinung sprach, zu erblicken. Mit unverhohlenem Wohlgefallen sah er Orla an. „Wer war der große stattliche Mann, der uns eben grüßte?“ fragte sie, nachdem er vorüber war.

Der Fürst neigte sich weit zurück und hob die Hand über die Augen, gerührt vor der Schönheit des jungen Abtes. Er grüßte tief. Sie blieb stehen und erbleichte. Sie stammelte ein wenig, dann aber legte sie rasch die Hand auf den Mund. Sie standen sich einen Augenblick gegenüber. Das weiche, milde Auge des Fürsten flackerte schwer auf ihrem Gesicht.

Weißer Rauch quoll aus den Schießluken der Englischen Fregatte »Talbot« und der rasch folgende donnernde Schlag des Geschützes, der das Echo grollend weckte in den Bergen, grüßte das goldene Taggestirn, das eben seinen rothglühenden Schein über die östliche, palmenbedeckte Spitze der Bai warf, und seine Strahlen sandte über das weite Meer.

Als Said heranritt und niemand ihn zu kennen schien, ritt der Sohn des Großwesirs mit einigen Freunden auf ihn zu, grüßte ihn ehrerbietig, lud ihn ein, an ihren Spielen teilzunehmen, und fragte ihn nach seinem Namen und seinem Vaterland.

Daß Du aber auch gar keine Augen hast, Marie! Ich stieß Dich doch an, als er grüßte. Siehe, hellbraune Haare, recht lang und glatt, freundliche dunkle Augen, das ganze Gesicht ein wenig bräunlich, aber hübsch, sehr hübsch. Ein Bärtchen über dem Mund, nein! ich sage Dir wie Du jetzt nur wieder gleich rot werden kannst!" fuhr die Blonde in ihrem Eifer fort.

Der Priester, welcher beim Schwerkranken geweilt, verließ die Stube; ihm eilte von Schmerz und Sorge erregt und gequält Salome entgegen und fragte, wie es um den Vater stünde. Der Geistliche zuckte die Achseln, grüßte höflich und flüsterte: „Es kann nicht lange mehr dauern!“

Ganz ruhig, ohne die Miene zu verändern, beurlaubte sich der Mann, grüßte anständig die Versammlung und uns besonders, die er durchschneiden mußte, um zur Türe zu gelangen. Als der Gouverneur, ihm noch etwas nachzuschelten, sich ingrimmig umkehrte, erblickte er uns, faßte sich sogleich, winkte dem Konsul, und wir traten an ihn heran.

Ich grüßte sie ehrerbietig und ging vorüber. Ich ging nun nicht mehr zu dem Freunde, den ich hatte besuchen wollen.« »Mit Alfred betrieb ich das, was er zu lernen hatte, immer eifriger, ich war immer sorgsamer, daß er es gut inne habe, und legte, wo ich konnte, wie früher und in noch größerem Maße selber Hand an.

Die Zimmer, welche wir immer bewohnt hatten, standen für uns, wie für Personen, welche zu der Familie gehörten, in Bereitschaft. Natalie stand mit lieblichen Mienen neben ihrer Mutter und sah ihren älteren Freund und mich an. Ich grüßte mit Ehrerbietung die Mutter und fast mit gleicher Ehrerbietung die Tochter. Gustav war etwas schüchterner als sonst und blickte bald mich, bald Natalien an.

Der kleine Junge stand mit den Bäumen in gar eigenem Einverständnis; er grüßte sie wie gute Bekannte, und sie schienen rauschend seinen Gruß zu erwidern. Er pfiff wie ein Zeisig, ringsum antworteten zwitschernd die andern Vögel, und ehe ich mich dessen versah, war er mit seinen nackten Füßchen und seinem Bündel Reisig ins Walddickicht fortgesprungen.