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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Wer durch die Wüste wandelt, der trinke vom Brunnen der Gelegenheit, und wer einsam ist, der locke die Amsel! Sieh! die eine geht, die andere kommt, die ist braun und jene golden; gut ist nur die, so dich küßt!«
Mehr als einmal, wenn die Glocken von fern und nahe in meine Zelle hineinläuteten und das Abendroth zwischen den Kerkerfensterlein hindurchzuckte und golden über die kahlen Wände zog, da sah ich längst entschwundenes Abendroth und unter ihm die Thürme, von welchen die Religion ihren Abendgruß über unser Städtlein mit seinen dunkeln Dächermassen hinrief und sah ein Haus, worin ein aufblitzendes Licht die liebsten, freundlichsten Gestalten beleuchtete, die mir in meinen Erdenwallen vorgekommen.
Er war der Dinge dunkles Maß, und die Bojaren wußten lang nicht mehr, daß rot der Sitz des Sessels sei, so schwer lag sein Gewand und wurde golden breit.
Seine zahlreichen Verehrer und Freunde sahen dort, mit fast unveränderten Zügen, sein mit einem Lorbeerkranze geschmücktes Haupt, auf einem blauseidnen, mit golden Spitzen eingefaßten Kissen ruhen. Eine ähnliche Decke breitete sich aus über den untern Theil des Sargs. Der Körper war in ein weißes Tuch gehüllt.
Auf der Weide Heidi erwachte am frühen Morgen an einem lauten Pfiff, und als es die Augen aufschlug, kam ein goldener Schein durch das runde Loch hereingeflossen auf sein Lager und auf das Heu daneben, dass alles golden leuchtete ringsherum. Heidi schaute erstaunt um sich und wusste durchaus nicht, wo es war.
Er gebietet Wohlwollen, Schonung, Mitleid, Duldung, nicht aber Liebe; er verbot uns, unser Herz in Liebe an Irdisches zu fesseln." "Ich weiß es", sagte Siddhartha; sein Lächeln strahlte golden. "Ich weiß es, Govinda. Und siehe, da sind wir mitten im Dickicht der Meinungen drin, im Streit um Worte.
Kasperle sah aber gar nicht, wie hübsch das war, der erblickte etwas viel viel Schöneres. An der Stadtmauer außen lag ein großer Garten, in dem tausendfältig bunte Sommerblumen blühten. Da säumten die schönen Malven die Wege, golden leuchteten Beete voll gelber Ringelblumen; Rittersporn und Eisenhut, Braut im Haar und Hiobstränen, alles blühte dicht nebeneinander.
Schweigend gingen sie eine Weile nebeneinander. Der Bestand wechselte. Statt der buntgefärbten Laubbäume strebten nun alte, moosbehangene Tannen auf. Klar und golden strich die Sonne durch das dunkle Grün, und Goldflecke blühten auf dem bräunlichen Waldboden auf. »Schönes Stück!« sagte der Alte. »Der Endzipfel gehört schon zu Tromitten.« »Was war denn nun mit Seckersdorf gestern?« fragte Maggie.
Allen spende aus zum Lohne Meine vollen Kleiderladen, Aus dem Tuch, das ich gesponnen, Lasse allen Hemdlein machen. Mein Geschmeide, silber, golden, Alle Perlen und Demanten, Die mir deine Huld erworben, Schenke ich zu dem Altare. Lasse eine Mutter Gottes Recht vor allen herrlich malen Und ihr vor dem hohen Chore Himmlische Musik erschallen.
Und als er vollends nach Tische den Bergweg hinaufstieg, wurden alle erstarrten Gefühle in ihm mit Macht wieder lebendig. So groß, so golden und gewaltig hatte er die siegreiche Frühlingssonne nie gesehen, so erfrischend war ihm der Hauch des Meeres nie ins Mark gedrungen. Diese Blätter da an den Feigenbäumen waren in einer Nacht fingerlang hervorgeschossen.
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