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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Reisender sein: ach ja; und draußen der Mitternachtschnee. Ach ja, Reisender sein, ist hübsch. Aber richtiger attachierter Reisender muß man sein. »Das alles ist nicht so schlimm«: finde ich hübsch gesagt. Mein lieber Bruder Hans sagte das immer. Er ist ein goldener Mensch, golden durch Treue. Ja, wenn es bei uns zu Haus oft schlimm aussah, sagte Hans: »Das alles ist nicht so schlimm.

So fand er sich tief beweget Und, dem Bücherstaub entronnen, Neue Liebe in dem Herzen, Zwischen Blumen in der Sonne. Doch da eine Stimme schwellend Sich ergießt zum Orgelstrome, Schreitet er zu der Kapelle, Die in Büschen steht verborgen. Und er wurzelt auf der Schwelle; Rosarosa schlägt die Orgel Singend, ohne ihn zu sehen, Zwischen Engelbildern golden.

Und Dorothe legte schweigend ihre Hand in die Rechte des Jünglings. »Amenlispelte die Mutter und starb. Und wie Konrad und Dorothe an dem Bette niederknieten, Hand in Hand und die Augen voll Thränen, da brach die Abendsonne roth und golden durch die Regenwolken und ihr Schein röthete das blasse Angesicht der Todten. Der Friede der Seligen ruhte drüber.

»Siehst du, dort stehen nicht so schwarze Tannen mit Nadeln, da sind so glänzende, grüne Blätter und große, rote Blumen, und die Berge stehen nicht so hoch und schwarz und so nah, nur weit drüben liegen sie ganz violett, und am Himmel und auf dem See ist alles golden und so still und warm; da tut der Wind nicht so und die Füße hat man nicht so voll Schnee, dann kann man immer so am sonnigen Boden sitzen und zuschauen

Purpurn brachen Mund und Lüge In verfallner Kammer kühl; Scheint noch Lachen, golden Spiel, Einer Glocke letzte Züge. Mondeswolke! Schwärzlich fallen Wilde Früchte nachts vom Baum Und zum Grabe wird der Raum Und zum Traum dies Erdenwallen. Seltsam sind die nächtigen Pfade des Menschen.

Eine ganze Welt schien aus ihrem steinernen Schlaf erwacht zu sein und mit ihren Tausenden von Gestalten sich hervorzudrängen um zu lauschen dem Manne zu lauschen, der dort von ihrem Schwarm umschlossen und überschattet auf der obersten Stufe stand, golden glänzend in den länglich herabfallenden Mantelfalten er, der Lebendige, der einzig Ruhige mitten im unruhigen Wahnleben des Leblosen.

Endlich am Venustempel angelangt versank sie in süße Träume über die Zukunft, die unklar, aber golden dämmernd, vor ihr lag. Vor allem beschloß sie, dem Präfekten und ihrer Mutter schon morgen zu erklären, nicht mehr auf ihre Mithilfe gegen den König zählen zu sollen.

Ich will ihr ein großes, marmornes Schloß am Meer bauen, darinnen soll sie wohnen, ganz allein mit mir. Und ihm wurde das Leben plötzlich golden und heiter in seiner Wirklichkeit, nicht mehr wie früher im Traum. Und eine ganz fremde Glut erwärmte nun seinen Körper, so, als ob er vorher hätte leiden müssen durch Frost, und als ob man ihn an nun ein wärmendes Feuer getragen hätte.

Der Senn war in der Zeit ein paarmal mit seinem Kesselchen hin und her gegangen. Drüben beim Schwemmebach war er immer eine Weile stehengeblieben und hatte rundum geschaut. Die Berge waren nicht mehr rot vom Abendschein, aber jetzt stieg groß und golden der volle Mond hinter dem weißen Zacken empor.

Schon wankt das Korn schwer und golden, die Ernte ist für den nächsten Tag bevorstehend. Nach dem heißen Tage steigt am Abend der klare Vollmond am Himmel auf, mit ihm ein schweres Gewitter.

Wort des Tages

wankendes

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