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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Ich muss ihn retten, gaelt's das Aeusserste! Kurzes Zimmer, durch einen gotischen Bogen geschlossen, von dem ein dunkler Vorhang bis zur Erde herabhaengt. Ottokar, dem Frau Elisabeth in den Weg tritt, stuerzt herein. Ottokar. Fort, Kupplerin! Wo hast du deine Kunden? Elisabeth. Ach, gnaed'ger Herr, goennt ihr doch jetzt die Ruh'! Ottokar. Der Vorhang dort, er deckt wohl das Geheimnis?
O seht, gehorsam eurem hohen Wink Setz ich ihn hin den suess umkraenzten Becher Und trinke nicht! Vollendet hab ich, was ihr mir geboten, Darum versagt mir nicht den letzten Lohn! Die euch gehoeren, kennen nicht die Schwaeche, Der Krankheit Natter kriecht sie nicht hinan, In voller Kraft, in ihres Daseins Bluete Nehmt ihr sie rasch hinauf in eure Wohnung Goennt mir ein gleiches, kronenwertes Los!
Alexander am Hypanis, Napoleon in Moskau kehrten um, weil sie mussten, und zuernten dem Geschick, dass es auch seinen Lieblingen nur begrenzte Erfolge goennt; Caesar ist an der Themse und am Rhein freiwillig zurueckgegangen und gedachte auch an der Donau und am Euphrat nicht ungemessene Plaene der Weltueberwindung, sondern bloss wohlerwogene Grenzregulierungen ins Werk zu setzen. ^1 Wenn der Handel mit Laberius, den der bekannte Prolog erzaehlt, als ein Beispiel von Caesars Tyrannenlaunen angefuehrt worden ist, so hat man die Ironie der Situation wie des Dichters gruendlich verkannt; ganz abgesehen von der Naivitaet, den sein Honorar bereitwillig einstreichenden Poeten als Maertyrer zu behandeln.
Dem Throne zunaechst Manrique de Lara, der aufgestanden ist, Manrique. So sind wir denn in Trauer hier versammelt, Nur wenige, sofern die kurze Frist, Verbunden mit der Naehe seines Sitzes, Die Moeglichkeit zur Ankunft jedem bot. Es finden mehrere sich spaeter ein; Doch jetzt schon heisst fuer voll uns zu erachten Die dringende, die allgemeine Not, Die keinen Aufschub goennt.
Die Klugheit riete, Zu halten ihn in heilsamer Entfernung, Allein ihr wollt's. Was also soll's mit ihm? Erzherzog Ferdinand. Er wuenschte Rudolf. Nun? Erzherzog Ferdinand. In Ungarn ein Kommando. Rudolf. Hat er schon je, und wo hat er gesiegt? Zwar ist der Mansfeld dort, ein tuecht'ger Degen, Der goennt ihm gern die Ehre des Befehls Und tut die Pflichten selbst. Schickt ihn denn hin!
Sie tun wohl hier so, als ob sie mich liebten, Und auch an sanften Worten fehlt es nicht, Doch ist es Liebe nicht, 's ist nur Erbarmen, Das auch der Sklavin milde Worte goennt; Der Mund, der erst von Schmeicheln ueberflossen, Er fuellt sich bald mit Hohn und bitterm Spott!
Herr Seyfried, seht, ich war Euch stets ein Freund. Seyfried. Drum habt Ihr meiner Schwester auch verweigert Die Pension, die ihr zu Recht gebuehrt. Klesel. Sie soll sie haben, und verlangt ihr Gold, Nennt den Betrag bis dreissigtausend Kronen, Nur goennt mir Aufschub, eine Viertelstunde. Lasst mich zu Hause ordnen noch Papiere, Man hat so viel was nicht fuer jeden taugt. Seyfried.
Nehmt mich, weil Eure ungerechten und ungrossmuetigen Brueder Euch verlassen, als Euren Freund und Bruder an, und goennt mir den Ruhm, Euer Anwalt in dieser Sache zu sein; ich will den Glanz Eurer Ehre vor dem Gericht zu Basel und vor dem Urteil der ganzen Welt wiederherstellen!"
Ein Tisch mit einem Aufriss der Gegend im Vorgrunde. Ottokar tritt auf, der Kanzler und mehrere hinter ihm. Ist er geflohn, so lasst den Schurken haengen! Man haengt ja taeglich Diebe. Gottes Donner! Ein Feiger duenkt mich schlechter als ein Dieb! Kanzler. Ja, ueberall, mein Koenig und mein Herr, Bis Ihr mich anhoert und mir Antwort goennt. Herr, es steht schlimm! Es steht sehr gut! Kanzler.
Der Bauer folgt in Frieden seinem Pflug, Es ruehrt sich in der Stadt der fleiss'ge Buerger, Gewerb' und Innung hebt das Haupt empor, In Schwaben, in der Schweiz denkt man auf Buende, Und raschen Schiffes strebt die muntre Hansa Nach Nord und Ost um Handel und Gewinn. Ihr habt der Euren Vorteil stets gewollt; Goennt ihnen Ruh', Ihr koennt nichts Bessres geben!
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