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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Die Anhänger von Mohammed el Mádani sind wenig zahlreich; in diesem Orden sind fast nur gebildete Leute. Die Mitglieder dieser Innung sind ausschliesslich in Tripolitanien und einigen Ortschaften in Aegypten und Tunis.
Aber auch in Fes wurde dieser freisinnige Orden nicht geduldet, ebenso wenig in Algerien, wo er sich im Jahre 1829 befand; gleichfalls von Tunis vertrieben, liess er sich in Mesurata in Tripolitanien nieder und konnte hier ungestört lehren und für die Ausbreitung seiner religiösen Innung sorgen.
"Aber sie mischen sich ohne die erforderlichen Eigenschaften in die Buchhandlung." Was sind das für erforderliche Eigenschaften? Daß man fünf Jahre bei einem Manne Pakete zubinden gelernt, der auch nichts weiter kann, als Pakete zubinden? Und wer darf sich in die Buchhandlung nicht mischen? Seit wenn ist der Buchhandel eine Innung? Welches sind seine ausschließenden Privilegien?
Sie unterscheiden sich aber am deutlichsten von christlich-religiösen Genossenschaften dadurch, dass jedes Mitglied einer solchen Innung verheirathet ist, weil Mohammed das Heirathen an und für sich als verdienstlich und gut hinstellt. Leute unter den Mohammedanern, die nicht verheirathet sind, werden daher unter allen Umständen verächtlich angesehen. Leo, Bd.
Der Bauer folgt in Frieden seinem Pflug, Es ruehrt sich in der Stadt der fleiss'ge Buerger, Gewerb' und Innung hebt das Haupt empor, In Schwaben, in der Schweiz denkt man auf Buende, Und raschen Schiffes strebt die muntre Hansa Nach Nord und Ost um Handel und Gewinn. Ihr habt der Euren Vorteil stets gewollt; Goennt ihnen Ruh', Ihr koennt nichts Bessres geben!
Die verschiedenen religiösen Genossenschaften zu beschreiben werde ich andernorts Gelegenheit haben, hier genüge, dass die vornehmste religiöse Innung die der Muley Thaib in Uesan ist, die ausgebreitetste im ganzen Nordwesten von Afrika.
Ach, die gute alte Zeit kommt nicht wieder, da die Menschen noch so schlicht und einfältig waren und der Schlosser noch Schmuck und Tand liefern durfte und nicht alles der Goldschmied. Kein Wunder, wenn deren Innung gar übermütig wird und bei allen Festen voranschreiten will.«
Aeusserlich unterscheiden sich die Genossen einer religiösen Innung von denen einer andern nicht, höchstens findet man einen Unterschied im Rosenkranz. Die Mohammedaner haben mit den Katholiken gemein die Hantirung eines Rosenkranzes, der aus hundert Perlen besteht. B. "Gott ist gross" oder "Gott ist allbarmherzig" etc.
Recht eifrige Leute, namentlich Brüder einer religiösen Innung, pflegen ausser den vorgeschriebenen Gebetsceremonien noch andere zu bestimmten Tageszeiten abzuhalten, z. B. vor dem Morgengebet das Morgenrothgebet Fedjer; um die Zeit des Dhaha, d.h. zwischen dem Morgen- und Mittagsgebete, das Dhahagebet; das eschefah- und uter-Gebet nach dem el ascha etc.
Wie sorgfältig man sich auch den Bürger neben dem Krieger in einem und demselben Individuum ausgebildet denken, wie sehr man sich die Kriege nationalisieren, und wie weit man sie sich in eine Richtung hinausdenken möge, entgegengesetzt derjenigen der ehemaligen Condottieri: niemals wird man die Individualität des Geschäftsganges aufheben können, und wenn man das nicht kann, so werden auch immer diejenigen, die es treiben, und solange sie es treiben, sich als eine Art von Innung ansehen, in deren Ordnungen, Gesetzen und Gewohnheiten sich die Geister des Krieges vorzugsweise fixieren.
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