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Wohl, die Sonne ist hinunter, Ausgeglimmt der letzte Schein, Dunkle Nacht bricht rings herein. Es ist Schlafens-, Schlafenszeit! Gutes Mädchen, armes Kind, Klage, dulde, leide, stirb! Dir kann nimmer Segen werden, Für dich gibt's kein Glück auf Erden, Bist du ja doch meine Tochter, Bist doch eine Borotin. Günther. Haltet ein, mein gnäd'ger Herr! Eure matte, wunde Brust Leidet unter Eurem Sprechen.

»Nein, davon weiß ich nichts, will auch nicht; aber das weiß ich, Johanna, daß Sie in den gnäd'gen Herrn verliebt sindJohanna schlug eine krampfhafte Lache auf. »Ja, lachen Sie nur. Ich seh es schon lange. Sie haben so was. Und ein Glück, daß unser gnäd'ger Herr keine Augen dafür hat ... Die arme Frau, die arme FrauJohanna lag daran, Frieden zu schließen. »Lassen Sie's gut sein, Roswitha.

Adam Gnäd'ger Herr, Als jener Bursche dort, vergangnen Dienstag, Nach Utrecht fuhr mit seines Vaters Ochsen, Kam er ins Amt, und sprach: "Herr Richter Adam, Habt Ihr im Städtlein etwas zu bestellen?"

Wo's gut dünkt Eurer fürstlichen Person. Wenn ich Euch raten darf, belieb' Eu'r Hoheit Sich ein paar Tage auszuruhn im Turm; Dann wo Ihr wollt und es am besten scheint Für Euer Wohlsein und Gemütsergötzung. Prinz. Der Turm mißfällt mir wie kein Ort auf Erden. Hat Julius Cäsar ihn gebaut, Mylord? Gloster. Er hat, mein gnäd'ger Fürst, den Ort gestiftet, Den dann die Folgezeiten neu erbaut. Prinz.

Adam Heut, Glock halb sechs, verzeiht, am Morgen, früh, Da ich soeben aus dem Bette stieg. Walter Worüber? Adam Über gnäd'ger Herr Gerichtsrat, Die Wahrheit Euch zu sagen, über mich. Ich schlug Euch häuptlings an den Ofen nieder, Bis diese Stunde weiß ich nicht, warum? Walter Von hinten? Adam Wie? Von hinten Walter Oder vorn? Ihr habt zwo Wunden, vorne ein' und hinten. Adam Von vorn und hinten.

Oheim, mein Bruder spottet mein und Euer; Er denkt, weil ich nur klein bin, wie ein Aff', Ihr solltet mich auf Euren Schultern tragen. Buckingham. Mit welchem scharf versehnen Witz er redet! Den Spott zu mildern wider seinen Oheim, Verhöhnt er selbst sich artig und geschickt. So schlau und noch so jung, ist wunderbar. Gloster. Mein gnäd'ger Fürst, beliebt es Euch zu gehn?

Bist du das wirklich? Tyrrel. Prüft mich, gnäd'ger Herr. Richard. Schlügst du wohl einen meiner Freunde tot? Tyrrel. Wie's Euch beliebt; doch lieber noch zwei Feinde. Richard. Da triffst du's eben, zwei Erzfeinde sind's, Verstörer meiner Ruh' und süßen Schlafs, An denen ich dir gern zu schaffen gäbe. Tyrrel, ich mein im Turm die Bastardbuben. Tyrrel.

Nun, meine wackern, tüchtigen Gesellen, Geht ihr anjetzt, den Handel abzutun? ErsterMörder. Ja, gnäd'ger Herr, und kommen um die Vollmacht, Damit man uns einlasse, wo er ist. Gloster. Ganz wohl bedacht! Ich habe hier sie bei mir; Wann ihr's vollbracht habt, kommt nach Crosby-Hof.

Wer aus und ein geht, kann ich Euch nicht sagen. Walter Wie? Solltet Ihr die Witwe nicht zuweilen Von Eurem sel'gen Freund besuchen? Adam Nein, in der Tat, sehr selten nur. Walter Frau Marthe! Habt Ihrs mit Richter Adam hier verdorben? Er sagt, er spräche nicht mehr bei Euch ein? Frau Marthe Hm! Gnäd'ger Herr, verdorben? Das just nicht. Ich denk, er nennt mein guter Freund sich noch.

So sagt mein töricht Leid Lebwohl den Steinen. Ein Staatszimmer im Palast. Richard. Steht alle seitwärts. Vetter Buckingham Buckingham. Mein gnäd'ger Fürst? Richard. Gib mir die Hand. So hoch, durch deinen Rat Und deinen Beistand, sitzt nun König Richard. Doch soll der Glanz uns einen Tag bekleiden, Wie, oder dauern und wir sein uns freun? Buckingham. Stets leb' er, möge dauern immerdar! Richard.