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Aktualisiert: 30. April 2025


Ungenügsamkeit freilich hatte schon dem Jüngling als Wesen und innerste Natur des Talentes gegolten, und um ihretwillen hatte er das Gefühl gezügelt und erkältet, weil er wußte, daß es geneigt ist, sich mit einem fröhlichen Ungefähr und mit einer halben Vollkommenheit zu begnügen.

Land und Leute wachsen immer und überall wundersam zusammen und für ein geübtes Auge ist jede Gegend ein Buch, aus dem es die Geschichte, das Leben und Treiben ihrer Bewohner so im Allgemeinen herausliest! Kehren wir nach diesem kurzen Ausfluge zu unserm Benedict zurück, der aus der Schule entlassen, bereis ein bischen größer und vom Mütterlein ein bischen weniger gezügelt wurde.

Spielte weiter mit Kot und den andren stinkenden Kindern der Gosse, sah einmal, und sah einmal betroffen auf, als elegantes Gig von vornehmer sehr schlanker Dame gezügelt, knapp vor mittagsöder Budike hielt, energisch den Rappen bremste, vom Sitz mit leichter Lassobewegung sprang, dabei ein kleines Weiß unter flutendem Rock sehen ließ, doch nur für den Schwung eines Moments, schon stand, beschattet durch livreeierten Diener vor dreckbeschmiertem Jörg, dem mauloffnem Jungen mit Gerte gering über Backe fuhr und tönte: Ich brauche einen jungen Athleten.

Die wissenschaftlichen Naturen wissen dagegen, dass die Begabung, allerhand Einfälle zu haben, auf das strengste durch den Geist der Wissenschaft gezügelt werden müsse; nicht Das, was glänzt, scheint, erregt, sondern die oft unscheinbare Wahrheit ist die Frucht, welche er vom Baum der Erkenntniss zu schütteln wünscht.

»Zu Hilferief Amalaswintha und eilte verzweifelnd, mit den Händen an die Marmorplatten schlagend, den Kreis der Galerie entlang. »Ja, rufe nur, hier hört dich niemand als der Gott der Rache. Glaubst du, umsonst hab’ ich solang meinen Haß gezügelt? Wie oft, wie leicht hätte ich schon in Ravenna mit Dolch und Gift dich erreichen können: aber nein, hierher hab’ ich dich gelockt.

Wir haben in Deutschland in den letzten Jahren wieder einige recht traurige Beispiele dieser Art erlebt, die Männer betrafen, deren frühzeitiger Heimgang von allen Gebildeten bedauert wurde und unserer Nation sicher erspart geblieben wäre, wenn die Betreffenden ihre Neigung für die feuchtfröhliche Geselligkeit besser gezügelt hätten.

[Veränderung in den Sitten der Gesellschaft.] Während die erwähnten Veränderungen stattfanden, trat ein anderer noch bedeutungsvollerer Wechsel in den Sitten und Gebräuchen der Gesellschaft ein. Leidenschaften und Neigungen, welche die strenge Herrschaft der Puritaner gezügelt hatte, so daß dieselben, wenn es überhaupt geschah, nur mit großer Vorsicht befriedigt werden konnten, brachen jetzt, wo das Hemmniß beseitigt war, mit maßloser Gewalt hervor. Man suchte unsittliche Vergnügungen und strafbare Genüsse mit einer Begierde, welche nach den Gesetzen der Natur nur in Folge langer und erzwungener Enthaltsamkeit entstehen kann. Durch die öffentliche Meinung wurde dieses Treiben nicht beschränkt. Die Nation, voll Widerwillen gegen die gottseligen Reden, argwöhnisch gegen alle Ansprüche auf Heiligkeit, und dabei immer noch leidend unter den Nachwehen der erlittenen Tyrannei von Gebietern, welche sauer waren im Leben und heiß im Gebet, blickte eine Zeit lang wohlgefällig auf die angenehmeren und freundlicheren Laster. Noch weniger Beschränkungen erlaubte sich die Regierung. Es gab in der That keine Ausschweifung, welche nicht durch die unverhohlene Lasterhaftigkeit des Königs und seiner Günstlinge sanktionirt worden wäre. Nur einige bejahrte Räthe Carls

Der Fuhrmann aber fluchte sehr, Und hat noch schnell sein Pferd gezügelt: Was das für ein Gebaren wär, Dass einer gar am hellen Tag Betrunken sich am Boden kügelt!? Und ho! und he! nicht sehr zivil Traktiert ihn mit dem Peitschenstiel. Da fühlt der Narr, was ihn verdross, Sich körperhaft an Schlag und Stoss; Hat sich die wunde Haut gerieben.

Rechtschaffen ist der Mann, den, seinem Glauben treu, Nichts zur Verstellung zwingt, zu böser Heuchelei; Der für die Wahrheit glüht und, nie durch Furcht gezügelt, Sie freudig, wie Olint, mit seinem Blut versiegelt.

Es bedarf der Persönlichkeit. Überlegenheit des Temperamentes ist die erste Forderung dieser imaginären Figur. Seine Stirn bleibt stets oberhalb der betäubend in Fülle ihn umschwankenden Erde. Sein Auge dichterisch, seine Phantasie leicht gezügelt, sein Herz voll Gesinnung . . . . . erlesenes Zusammenspiel. Er kann schreiben, aber dies ist ihm nur Durchgang. Er schaut, er durchlebt, er übersieht.

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