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Und auch hinter dem Wagen waren Reiter, und man hielt den goldenen Pajong über das Haupt des Königs. Und da der reiche Mann dieses sah, verdross es ihn, dass kein goldener Pajong über sein Haupt gehalten wurde. Und zufrieden war er nicht. Er seufzte und rief: Ich wünschte, ich wäre König. Und es kam ein Engel aus dem Himmel, der sagte: Dir geschehe, wie du gesagt hast. Und er war König.

Solches kam auch vor den König und verdross ihn sehr in seinem Herzen, bekümmerte ihn, dass er keine Ruhe fand, oft nicht schlafen konnte in der Nacht. So liess er sich den grossen Prediger der Socialisten holen, den er noch immer im Gefängniss hielt. Denn wiewohl keine Ursache gegen ihn vorlag, wollte man ihn doch nicht freilassen. Seine Name ward geschrieen auf den Strassen.

Luther, mit einem verdriesslichen Gesicht, warf die Papiere, die auf seinem Tisch lagen, uebereinander, und schwieg. Die trotzige Stellung, die dieser seltsame Mensch im Staat einnahm, verdross ihn; und den Rechtsschluss, den er, von Kohlhaasenbrueck aus, an den Junker erlassen, erwaegend, fragte er: was er denn von dem Tribunal zu Dresden verlange?

Was die Hexenfeinde des strikten Glaubens am meisten verdross, war, dass sie in ihrem eigenen Lager eine Spaltung entstehen sahen. Denn Viele, die an der Befähigung der Hexen zum Schadenstiften und an der Strafbarkeit derselben im Allgemeinen festhielten, wollten doch wenigstens den Luftflug, den Sabbath und den Concubitus nicht mehr als wirklich gelten lassen. Der gelehrte Frankfurter Jurist =Joh. Fichard= gestand in seinen »Consilien« (z.

Im Grunde verdross mich dieser für den Dichter des Zarathustra unanständigste Ort der Erde, den ich nicht freiwillig gewählt hatte, über die Maassen; ich versuchte loszukommen, ich wollte nach Aquila, dem Gegenbegriff von Rom, aus Feindschaft gegen Rom gegründet, wie ich einen Ort dereinst gründen werde, die Erinnerung an einen Atheisten und Kirchenfeind comme il faut, an einen meiner Nächstverwandten, den grossen Hohenstaufen-Kaiser Friedrich den Zweiten.

Diesen verdross solcher Hochmut, er betete, und so erzählt die "Geschichte" feurige Flammen schlugen aus dem Thronsessel empor, so dass seine kaiserliche Majestät schnell in die Höhe fahren musste, wollte sie nicht ihren allerhöchsten allerdurchlauchtigsten Allerwertesten verbrennen.

Wo soll das arme Kind mit seinem Schmerz und Jammer hin, wenn sie ihn nicht gelegentlich in die Tiefe des Meeres werfen kann und wenn sich nicht ein braver Mann ihrer annimmt? Ich daechte, mein Jugendfreund, da Ihr doch im Gange seid, Verlassene zu troesten, Ihr entschloesst Euch, jeder naehme sein Maedchen unter den Arm, und wir folgten dem alten Herrn." Dieser Antrag verdross Wilhelmen.

Dies verdross denselben, und echt mönchisch dachte er sogleich auf Rache. Als nun der Abt wieder einmal die Nacht bei seiner Geliebten zubrachte, weckte der boshafte Mönch das ganze Kloster und rief: Dominus noster Abbas mortuus est in anima. Die Mönche deuteten das auf den leiblichen Tod des Abtes, und das war es eben, was der Pater wollte.

Dieser erwiderte ganz gelassen: "Gnädiger Herr, das weiss ich selber nicht." "Aber Ihr seht doch nicht aus, als ob Ihr nur für Langeweile herumgehen wolltet. Ihr müsst etwas Wichtiges an einem Orte vorhaben." "Das mag sein", fuhr der Bürger fort, "aber wo ich hingehe, weiss ich wahrhaftig nicht." Das verdross den Stadtrichter sehr.

Ein Fuchs voll flüchtiger Moral Und unbedenklich, wenn er stahl, Schlich sich beinacht zum Hühnerstalle Von einem namens Jochen Dralle, Der, weil die Mühe ihn verdross, Die Thür mal wieder nicht verschloss. Er hat sich, wie er immer pflegt, So wie er war zubett gelegt. Er schlief und schnarchte auch bereits.