Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Mai 2025


Er war eine jener geborenen Poetennaturen, denen Welt und Menschen im Guten wie im Bösen eigentlich nie ganz nahe kommen können, als ob ein Abgrund des Erstaunens dazwischen bliebe. Nur das Schauen gibt ihnen Leidenschaft, nur die Teilnahme über den Abgrund hinüber gibt ihnen Schicksal; zu leben wie die andern, von Welle zu Welle gewirbelt, würde sie zerreißen und entseelen.

Muss ich immerdar unterwegs sein? Von jedem Winde gewirbelt, unstät, fortgetrieben? Oh Erde, du wardst mir zu rund! Auf jeder Oberfläche sass ich schon, gleich müdem Staube schlief ich ein auf Spiegeln und Fensterscheiben: Alles nimmt von mir, Nichts giebt, ich werde dünn, fast gleiche ich einem Schatten.

Seine langen graublassen Arme schwang er über seinen Kopf; wie die Gebeine eines Totentanzes wehten und sanken sie oben durch den Dunst. Die Katzenmaske griff ihn, als er zum zweiten Male durch die Wohnung gewalzt und, gewirbelt wurde, am Hemdenausschnitt, fauchte die Herren weg, zog ihn auf den Korridor.

Da flog unsre Blutsverwandtschaft vom Bord, Mit Stumpf und Stiel, Gepackt, gewirbelt, trieb fluchend sie fort, Ein Wellenspiel! Der nordische Leu am Gallion, durch Sturm, Durch Alter so grau, Er ward zerstückt; ein zerschossener Turm, Lag das Schiff zur Schau. Sie flickten es wieder, sie machten es klar Am deutschen Strand; Schwarzgelb war die Flagge, es spreizt sich ein Aar, Wo der Löwe stand.

Vor unserem Hause ging ein Herr auf und ab: groß und schlank, den feingeschnittenen Kopf zurückgeworfen, den Bart keck in die Höhe gewirbelt, »Hessensteinrief ich überrascht. »Kein anderer, gnädige Frausagte er und küßte mir die Hand »ich warte auf Sie ich konnte Europa nicht verlassen, ohne von Ihnen Abschied zu nehmen « Wir begaben uns zusammen in unsere Wohnung.

In dem großen Saal, wo der Tanz noch soeben gewirbelt hatte, standen schon die hochlehnigen Armstühle wieder in steifer Ordnung an den Wänden. Sie trat an das Klavier und schlug leise einen Ton an. »Auch zu meiner Zeit gebrach es hier nicht an Freude und Frohsinn«, sagte sie. Auch in das Fremdenzimmer hinter dem großen Saal ging die Majorin. Es war stockfinster.

Das Peterlein machte einen Sprung, als müsse er sich aus des Schneiders nasser Stube retten. Da fühlte er sich von seinem Vater ergriffen, in die Luft gewirbelt und wieder auf die Erde gesetzt. Peterlein schaute atemlos zu ihm auf: »O Vater, bist du stark! Fast wie ein Elefant! Und denke dir, so klug ist der und soo gerecht. Ich will dir mal was von einem Schneider erzählen. Willst du's hören

Nur die welken Blätter raschelten wie unwillig von den rauschenden Platanen auf die Sandpfade nieder, gewirbelt von dem Winde, der fern, jenseit der Gartenmauer, Nebel und Wolken in geisterhaften Gestalten vor sich her trieb: es war unheimlich in dem ausgestorbenen Garten und seiner grauen Dämmerung.

Kaum war das Wort über ihre Lippen, als aus dem Teufelsgrunde ein Sturm und Wetter losbrach, daß die ganze Gesellschaft untereinander gewirbelt wurde und kaum imstande war, sich auf den Füßen zu erhalten.

Er ist sehr munter und fröhlich, denn er kommt von einem Feste, wo er mit seinem Spiel alt und jung zum Tanzen verlockt hat. Wie er nun so geht, denkt er just daran, wie niemand sich stille halten konnte, solange sein Bogen im Gange war. Ein so wilder Tanz hatte durch die Stube gewirbelt, daß es ihm ein paarmal gewesen war, als tanzten Tische und Stühle mit.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen