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Aktualisiert: 10. Juli 2025
»Vielleicht war er auch nicht wahnsinnig ... aber es gibt Menschen, die mit uns armen Leuten Späße machen ...« »Eh!« schrie Geronimo, »Späße? – Ja, das hast du noch sagen müssen – darauf habe ich gewartet!« Er trank das Glas Wein aus, das vor ihm stand. »Aber, Geronimo!« rief Carlo, und er fühlte, daß er vor Bestürzung kaum sprechen konnte, »warum sollte ich ... wie kannst du glauben ...?«
Niemand weiß, wie lange er so gelegen haben mochte, aber es war noch Leben in ihm, als die Tochter des Brobyer Pfarrers die Landstraße dahergelaufen kam, eine Laterne in der Hand, und ihn am Wegesrande im Schnee liegen sah. Sie hatte stundenlang auf ihn gewartet, jetzt war sie die Brobyer Hügel hinabgelaufen, um sich umzusehen, wo er denn nur blieb.
Ihr Gesicht trug die Spuren einer eigentümlichen Abspannung wie bei jemand, der jahrelang vergebens gewartet und endlich die Hoffnung aufgegeben hat. Jetzt wußte sie, worauf sie gewartet hatte. Die Jugend war dahin, und sie hatte nichts von ihr genossen. Sie hatte nie geliebt. Ihre Seele war verdorrt. Der Freund vermochte es, ihr dieses Geständnis zu erpressen. Er vermochte mehr.
Statt aller Antwort kam er selbst. »Ich habe gewartet, bis du mich rufen würdest , es ist mir schwer genug geworden,« flüsterte er zärtlich, »nun aber wirst du mich nicht mehr los.« Dunkel errötend barg ich den Kopf an seiner Brust. An der Ampezzostraße, südlich von Cortina, liegt ein kleines Dorf, Pezzié genannt.
Nachdem er ziemlich lange auf sie gewartet hatte, sagte er für sich: »Sie sind wohl noch nicht mit ihrem Hochzeitsstaat fertig!« Als ihm aber das Warten doch zu lange dauerte, rief er: »Knecht und Magd, he! wo bleibt ihr?« Fluchend und schreiend wiederholte er den Ruf noch einige Mal, aber weder Knecht noch Magd ließen sich sehen.
Wenn Sie mir das,« er spielte mit dem Päckchen, ließ es kreisen zwischen seinen Fingern, »nicht gutwillig anvertraut hätten, würde Ihrer irgendwo unterweges eine bescheidene Empfangsfeierlichkeit gewartet haben.« »In Trzebinia, meinen Sie. Als ob es mir nicht freistände, auszusteigen, wo ich will.«
Hätte er gewartet, bis seine Kräfte sich erholt, seine Säfte sich verbessert, der Tumult seines Blutes sich gelegt hätten: alles wäre gut gegangen, und er lebte bis auf den heutigen Tag!
Sie sind also doch auf und davon, lieber Freund. Hätten Sie doch noch drei Tage gewartet. Ich kam früher zurück, als ich dachte. Schade! Nun folg ich einstweilen Ihren Anweisungen, adressiere diesen Brief nach List und warte neugierig, was Sie mir aus Ihrer Einsamkeit melden werden.
Ihm ist, als hätte sie stets vergeblich auf ihn gewartet und er vergeblich sie zu erreichen gestrebt. Vorüber, ach vorüber! Sie aber empfindet die Stunde voll, nicht nur wegen der Musik, die aus dem Nachbarzimmer klingt, – es ist, wie wenn ein Namenloser sie spielte, – sondern auch wegen der Musik, die harmonisch ihrem Innern entquillt.
Will heute noch weiter wandern und sehen, wo ich mein Nest aufschlage,« fuhr er fort. »Hier,« sagte Schlupps und faßte ihn bei der Hand. »Hört mich an. Ihr kommt zu gelegener Stunde. Ich muß fort und habe nur auf einen gewartet, der mein Amt übernimmt. Bleibt Ihr an meiner Stelle und unterweist die Kinder. Nennt Euch ›Wegwart;‹ denn das sollt Ihr jetzt sein. Ein Wärter, der ihren Weg bewacht.
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