Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Dann saß sie auf dem Diwan und weinte. „Sei mir nicht bös, Agnes“, bat Diederich. Sie sah ihn an mit ihren nassen Augen. „Ich weine doch vor Glück“, sagte sie. „Ich hab’ so lange auf dich gewartet.“ „Warum?“ fragte sie, da er ihre Bluse schließen wollte. „Warum deckst du es schon zu? Findest du es schon nicht mehr schön?“
Als erwachsener Bursch stand ich der Mutter nicht gegen den Vater bei Feigheit; daß ich ihn in jener Nacht nicht hu! Feigheit! Ich hätte wohl gewartet, bis sie tot gewesen wäre; ich konnte es hinterher zu Hause nicht aushalten Feigheit; ich zog aber auch nicht meiner Wege Feigheit; ich tat nichts, ich hütete das Vieh, Feigheit.
Glaubt doch der Magister schon, dass ich große Konnexionen bei Hofe habe. Da sieht man, was es tut, wenn man sich Kredit zu machen weiß. Nun muss Karoline kommen. Sie hat das Kind so lange gewartet, ihre Schwester wird sie ablösen. Da ist sie. Vierter Auftritt Breme. Karoline. Breme. Wie befindet sich der junge Graf? Karoline. Recht leidlich. Ich habe ihm Märchen erzählt, bis er eingeschlafen ist.
Eine Woche lang war ich unerschöpflich in Vermutungen, dies ganz natürlich aufzuklären. Als ich aber volle vierzehn Tage in Genf gewartet hatte und weder von meiner Liebsten noch von irgendwem in ihrem Hause mir nur das geringste Lebenszeichen zugekommen war, geriet ich in die peinlichste Angst.
Kurzum, es haben seit dem Großen Kurfürsten immer in Berlin leitende Ideen gewartet, um Berlin zu einem, dem Ehrgeiz der Hohenzollern würdigen Schemel an ihrem Throne zu machen. Schlüter, Eosander von Goethe, Knobelsdorff mußten sich an Holland, Versailles und Rom Muster nehmen. Potsdam schadete dann später Berlin. Friedrich der Große, Egoist wie er war, baute lieber Paläste für sich ganz allein.
Die alte Frau sah ihren Sohn freundlich und liebevoll mit ihren großen, klaren Augen an. Sie hatte ruhig gewartet, sie wußte, daß der Tag kommen mußte, an welchem sein Herz sich seiner Mutter öffnen würde, die Stunde war da, sie war bereit, ihn anzuhören und sein Vertrauen mit all der selbstlosen Liebe zu erwidern, an welcher das mütterliche Herz so unerschöpflich reich ist.
Der Vater, der kutschierte, hielt an, sowie er Helga erblickte. »Ich hab auf euch gewartet, weil ich Gudmund Glück wünschen möchte,« sagte Helga. Gudmund beugte sich aus dem Wagen und schüttelte Helga die Hand. Er glaubte zu sehen, daß sie abgemagert war, ihre Augen waren rot gerändert. Sie lag wohl nachts und weinte und sehnte sich nach Närlunda.
Klaus Heinrich stellte sich nicht zur Audienz auf bei dieser Gelegenheit, sondern wartete, in einiger Unruhe, nebenan, bis Axel Martini seinerseits sieben oder acht Minuten lang im gelben Zimmer gewartet hatte. Dann trat er lebhaft, fast eilig ein und schritt auf den Dichter zu, der sich tief verbeugte.
So hätte dort wohl unabwendlich Sie Tag für Tag ein volles Jahr Gewartet, wäre sie nicht endlich Dem Blick des Herrschers aufgefallen, Weil ohne Bittschrift in der Hand Sie stets als hinterste von allen Dem Thron grad gegenüberstand.
Von Kind auf habe sie auf den weißen Pascha gewartet, d. h. seit ihres Vaters Tode; damals sei sie zwölf Jahr alt gewesen. Es sei ihr immer traurig ergangen, am traurigsten, als sie von Berlin heimgekommen sei und nicht den Mut gehabt habe, öffentlich zu spielen. Aber davon wolle sie auch nicht weiter erzählen; es würde zu lange dauern.
Wort des Tages
Andere suchen