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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sie hat auch mit keinem sonst getanzt; denn bis die Musikanten ihre Geigen eingepackt haben, sind die beiden miteinander nicht wieder von der Diele gekommen." Die lahme Marie schwieg; nur "Ja, ja!" sagte sie noch einmal, wie in Gedanken die Moral aus ihrer Erzählung ziehend; dann setzte sie eifriger als zuvor ihre Arbeit fort.
Dann erinnerte sie sich an ihre Flitterwochen ... an den Vicomte, mit dem sie Walzer getanzt hatte, ... an die Ritte durch den Wald ... an den Tenor Lagardy ... Alles das zog wieder an ihr vorüber ... Und mit einem Male stand ihr auch Leo so fern wie alles andre. »Aber ich liebe ihn doch!« flüsterte sie. Sie war dennoch nicht glücklich, und nie war sie das gewesen!
Da fand sie ihre Mutter in sehr böser Laune, denn sie hatte den Faden winden wollen, und hatte die halb volle Spindel gefunden. Sie schalt das Kind und sagte: »Betty, du bist ein faules Kind. Gestern hast du deine Spindel nicht voll gesponnen.« »Ja, Mutter,« erwiderte sie entschuldigend, »gestern habe ich zu lange getanzt, aber siehe, heute ist meine Spindel voll prächtigen Fadens!«
Aufgesprungen war er oft, durchs Zimmer war er getanzt und den Fensterpfosten hatte er umarmt, so wohl und warm war ihm gewesen. Eine warme, fröhliche Sonnenklarheit war um ihn her gewesen! Er wurde immer eifriger, und er suchte nach Worten; denn was er meinte, war schwer zu sagen. Plötzlich kam ihm ein rettender Gedanke.
Sie lag ohne andere Decke, als ein paar spinnwebdünne Schleier, gerade als hätte sie sich dort hingeworfen, nachdem sie die Nacht hindurch im Elfenreigen getanzt, aber die langen Grashalme und die zitternden, federleichten Blumenrispen erhoben sich hoch über der Schlafenden, so daß Reor nur undeutlich die weichen Linien ihres Körpers gewahren konnte.
"Es war man bloß Beuthien", suchte sie sich zu entschuldigen. "Ich wollte erst gar nich, aber er zog mich hinein". Lulu wurde blutrot. Diese Krabbe hatte mit ihm getanzt. "Wie gemein", sagte sie naserümpfend. "Ach Du", warf ihr die Kleine verächtlich über die Schulter zu.
Blumen und Band hatte der Schatz ihm gegeben, und Rock und Hut waren vom Großvater geerbt, denn auch der Großvater hatte mit der Großmutter die Kirmes so getanzt. Als der Tanz beginnen sollte, winkte der Bursche mit der Hand und zu ihm kam sein Schatz.
Seit sie mit ihm getanzt hatte, wußte sie, daß niemand sie so verstand wie er; seit ihrer letzten Begegnung wußte sie, daß er ihre Einmischung in Glaubenssachen verachtete; und darin hatte er recht. Nie hatte sie endgültig abgerechnet; immer nur sich damit begnügt, ihres Gatten Glaube und Handeln geachtet zu sehen, und selber ihren Frieden zu haben.
Im Begriffe, das schöne Gebinde an ihr Näschen zu führen, hatte sie aus unbekannten Gründen mit ängstlicher Miene gezögert, und erst, nachdem er sie durch ein lächelndes Kopfnicken dazu ermutigt, hatte sie sich entschlossen, den Duft zu versuchen. Dann hatten sie, ruhig sprechend, ziemlich lange miteinander getanzt.
"Warum wolltest Du nicht angesehen sein?" "Es waren doch soviele Menschen da." "Du hast heut abend viel mit Jon Hatlen getanzt." "Ach ja." "Er kann gut tanzen." "Findest Du?" "Findest Du nicht?" "Ach ja."
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