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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Champagner Es war eine Idee, und ist uns beyden recht gut bekommen. Denselben Abend war Ball in Königsberg, mein Bruder hat bis an den andern Mittag getanzt und ich Geld verloren. Majorin. Wollen wir ein Piquet machen? Graf. Wenn Fräulein Gustchen käme, macht' ich ein Paar Touren im Garten mit ihr. Ihnen, gnädige Frau, darf ichs nicht zumuthen; mit Ihrer Fontenelle am Fuß. Majorin.
Die Prunkräume sind zu zahllosen kleinen Zellen verbaut, und wo man vordem gescherzt, geschmaust, getanzt und pokuliert hatte, da ist jetzt eine Heimat der Seufzer und eine Stätte des Schweigens. Vor allem eine Stätte des Schweigens. Denn für die Häftlinge der Plassenburg bestand eine eigentümliche und furchtbare Strafverschärfung: es war ihnen aufs strengste verboten, miteinander zu sprechen.
»Du meinst wohl, ich sei von Sinnen,« war das erste, was sie hervorbrachte. Zugleich erwog sie, wie sie ihn bewegen könne, über das zu schweigen, was er gesehen hatte. Sie wollte nicht unten im Dorf erzählen hören, daß sie mit einer Fichtenwurzel getanzt habe. Er war ein wortkarger Mann. Nicht eine Silbe brachte er über die Lippen.
Sie lag ohne andre Decke, als ein paar spinnwebdünne Schleier, gerade als hätte sie sich dort hingeworfen, nachdem sie die Nacht hindurch im Elfenreigen getanzt, aber die langen Grashalme und die zitternden, federleichten Blumenrispen erhoben sich hoch über der Schlafenden, so daß Reor nur undeutlich die weichen Linien ihres Körpers gewahren konnte.
Statt dieses breiten unbeholfenen Berichtes, der ohnedies wie ein Polizeibericht des vorigen Jahrhunderts über unsre Volkssitten lautet, folgt hier bloss ein sachgetreuer Auszug. Nach altem Herkommen, das wie eine religiöse Satzung galt, hielt das Frauengeschlecht der Mainfranken alljährlich im Frühling zu Ehren der Venus und der Vesta ein Spiel ab, wobei ohne Mann und nackt getanzt wurde.
Als er dann genäht war, hätte er am liebsten getanzt vor Glück. Er warf es sich vor, daß er diesen gutmütigen Menschen gefährliche Absichten zugetraut hatte. Gerade der, den er am meisten gefürchtet hatte, nahm ihn unter seinen Schutz und ward ihm ein wohlgesinnter Erzieher. Wiebel war Jurist, was ihm allein schon Diederichs Unterordnung gesichert hätte.
Die Wirtin konnte sich nicht satt sehen an dem Manne. Sein Haar war grau geworden und sein Rücken gebeugt er hatte sicher harte Tage durchgemacht. Aber sein freundliches Gesicht und seine gute Laune hatte er noch. Er war noch derselbe Hauptmann Lennart, der sie als Braut an den Altar geführt und auf ihrer Hochzeit getanzt hatte.
Vor Jahren habe sie auf einer Bauernhochzeit getanzt, während im Dorf die Häuser zu brennen angefangen; Weiber und Männer seien fortgeeilt, doch sie habe einem Geiger ein Goldstück hingeworfen, damit er weiter spiele und mit ihrem Tänzer sich noch herumgeschwungen, bis der Feuerschein dicht an den Fenstern lohte.
Ich glaube noch jetzt, daß er damals vortrefflich spielte; denn er war nicht ungeschickt in seiner Kunst, und eingedenk mancher kleinen Freundlichkeit, die er von uns empfangen, mochte er nun sein Bestes versuchen. Wir hatten lange nicht zusammen getanzt, Anne Lene und ich. Aber es war nicht vergessen; ich fühlte bald, sie tanzte noch wie sonst.
»Jetzt hast du lange genug geschlafen,« sagte die Mutter; sie saß nebenan und spann. »Steh jetzt auf und iß! Dein Vater ist schon im Walde und fällt Holz.« Es war, als hülfe ihm diese Stimme; ein wenig mutiger stand er auf. Die Mutter dachte wohl an die Zeit, wo sie selber getanzt hatte; denn sie saß am Spinnrad und trällerte eine Tanzmelodie vor sich hin, während er sich ankleidete und aß.
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