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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Ein jeder andrer, so gar ein Satyr, würde irgend ein artig gedrehtes Kompliment in Bereitschaft gehabt haben, um seine Freude über eine so reizende Erscheinung auszudrücken; die Gelegenheit konnte nicht schöner sein, sie für eine Göttin, oder wenigstens für eine der Gespielen Dianens anzusehen, und diesem Irrtum gemäß zu begrüßen.

Die Wiese, die Blumen, das Feld und seine Aehren, der Wald und seine unschuldigen Thierchen sind die ersten und natürlichsten Gespielen und Erzieher des Kinderherzens. Ueberlaß den kleinen Engel nur seinem eigenen innern Gotte, und halte bloß die Dämonen ferne, und er wird sich wunderbar erziehen und vorbereiten.

Sie würde also nichts von ihm übrig behalten haben, als das Andenken von dem liebenswürdigsten Mann ihrer Zeit geliebt worden zu sein; wenn er nicht eben so stolz und freigebig gewesen wäre, als sie, wider die Gewohnheit ihrer Gespielen, uneigennützig war.

Bis zu Thränen ward er gerührt, als einst auf einem Spaziergange seine Mutter ihm das Osterfeiertags-Evangelium erklärte und ihm erzählte, wie Jesus mit zweien seiner Jünger nach Emmaus gewandert sei. Mit der Liebe für alles Große und Schöne verband er Gehorsam gegen seine Eltern und Verträglichkeit mit seinen Geschwistern und Gespielen.

Gespielen waren ihm Natives, Chinesen und Malaien. Er kroch auf dem Bauch und schrie aus gebräunter Kehle langgedehnte Vokale und wurde ein gesundes Kind. Nach drei Jahren kehrte die Mutter zurück. Sie suchte ihn im ganzen Haus, den Gebäuden der einzigen Faktorei auf der Insel, lief durch den Garten und fand ihn im Sand am Meer zwischen Muscheln und Farbigen.

Immer redeten alle, besonders die Kinder von ihm, und als schon viele Jahre vergangen waren, als die Großmutter schon gestorben war, als der Vater schon gestorben war, als die Mutter eine Großmutter war, als die Schwestern Gattinnen in fernen Gegenden waren: war es Sigismund, wenn er auf den Anhöhen stand, wo jetzt das Bächlein mit den grauen Fischlein recht klein geworden war, wo der hohe Nußberg recht klein geworden war, als husche der Schatten des braunen Mädchens an ihm vorüber; er fühlte ein tiefes Weh im Herzen und dachte: wie oft mußte es herübergekommen sein, wie oft mußte es einsam gewartet haben, ob seine Gespielen kämen, und wie hat es seinen Schmerz, den es sich in der neuen Welt geholt hatte, in seine alte zurückgetragen!

Diese waren bisher der jammernden Mutter verloren; Aber gefunden hatte sie nun im Gewimmel der Alte. Und sie sprangen mit Lust, die liebe Mutter zu grüßen, Sich des Bruders zu freun, des unbekannten Gespielen! Auf Dorotheen sprangen sie dann und grüßten sie freundlich, Brot verlangend und Obst, vor allem aber zu trinken. Und sie reichte das Wasser herum.

Die Gesellschaft setzte sich, und zwei unsichtbare Choere fingen mit holdem Gesang an zu fragen: "Wen bringt ihr uns zur stillen Gesellschaft?" Die vier Kinder antworteten mit lieblicher Stimme. "Einen mueden Gespielen bringen wir euch; lasst ihn unter euch ruhen, bis das Jauchzen himmlischer Geschwister ihn dereinst wieder aufweckt." Chor

Sie wußte nicht zu nennen, was in Athalarich vorgingkaum wußte er es selbstund nie war es ihr eingefallen, nachzudenken, warum auch sie gern in seiner Nähe lebte, gern dem kühnen, von der Art aller andrer Gespielen abweichenden Flug seiner Gedanken oder Phantasien folgte, gern auch schweigend neben dem Schweigenden im Abendlicht durch die stillen Gärten wandelte, wo er oft mitten aus seinen Träumereien abgerissene, aber immer sinnige Worte zu ihr sprach, deren Poesie, die Poesie schwärmerischer Jugend, sie so völlig verstand und würdigte.

Nun machte er sogleich als Gast den Wirt, spendete reichliche Früchte an seine Gespielen, selbst dem Vater war die Erquickung angenehm, mitten in diesen unfruchtbaren Mooswäldern, wo die farbigen, glänzenden Früchte noch einmal so schön erschienen.

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