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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Doch unterdessen schlafen die kleinen Vögelchen auf dem schwanken Schilf, geborgen vor allem Bösen auf diesen Ruhestätten, denen kein Feind nahen kann, ohne daß das Wasser ausplätschert oder das Schilf zittert und sie aufweckt. Als der Morgen kam, glaubten die Bachstelzchen zuerst, die Ereignisse des gestrigen Tages seien ein schöner Traum gewesen.
Der Zustand der dauernden Abwendung vom Weibe ergibt die persönliche Eignung, wie wir zu sagen pflegen: die Disposition für die Bildung eines Wahnes. Die Entwicklung der Seelenstörung setzt mit dem Momente ein, da ein zufälliger Eindruck die vergessenen und wenigstens spurweise erotisch betonten Kindererlebnisse aufweckt.
Wie das Geschlecht sich ausruht, um zu steigen In seines Wesens Tiefe, still geschäftig Dort einzusaugen, was erlösungskräftig Die reichen Gaben aufweckt, die sein eigen So konnt' ich fühlen noch in dir die Spur Der dumpfen, ungezügelten Natur; Sie war so stark, daß ihre dunklen Mächte Fortwirken bis zum spätesten Geschlechte.
Aufweckt ist aber gewiß nicht die richtige Bezeichnung, wenn wir, was weiter erfolgt, in Betracht ziehen. Wir müssen die korrekte Darstellung des Dichters in kunstgerechter psychologischer Ausdrucksweise wiedergeben.
»Vor mir? Kind, vor dir! Du bist es und der Respekt vor dir, der ihn aufweckt! Man kann nicht alles auf einmal verlangen. Das Gleichmaß fehlt noch – noch die Ausdauer – aber es kommt! – Alle Begabungen sind da – Thürauf ist oft ganz glücklich. – Du kannst dir woll denken, daß Thürauf und ich unter vier Augen keine schönen Redensarten über wichtige Dinge machen, sondern klipp und klar Wahrheiten sagen. Ja, Klara – das bist allein du! Meine Hoffnungen erfüllen sich. Ich kann kein Dankeswort sagen ... Du weißt von selbst, was ich fühle
So träumte sie, das liebliche bräutliche Mädchen; sie ahnte nicht, welchen gefährlichen Gang der Geliebte ging und daß die Parze so schnell den Faden ihres Glücks zerreißen könne, daß dann das Herz, an dem sie so gerne ruhte, für immer ausgeschlagen haben würde, daß die kühnen, liebesprühenden Augen schnell sich zu jenem eisernen Schlummer schließen könnten, aus welchem auch die süßeste Stimme, das zärtlichste Klagen der Liebe nicht aufweckt.
Sage »Die Liebe« Und du redest wie ein Weiser. Ich habe keine Schmerzen: Aber die Sehnsucht verzehrt mich. Ich habe keine Sehnsucht: Aber mein Verlangen macht mich unruhig. Ich habe kein Verlangen: Aber meine Schmerzen quälen mich! Ach, noch immer glaube ich, Wenn ein Klang die Luft aufweckt, Daß deine Stimme Im Zweiggewirr der Bäume, In Blumen, Gebüsch und Gräsern Nachzitternd sich gefangenhält.
Höret also, ich habe längst einen Maler im Solde, der seine ganze Kunst verschwendet, den Sturz des Appius Claudius fresco zu malen. Fiesco ist ein Anbeter der Kunst, erhitzt sich gern an erhabenen Scenen. Wir werden die Malerei nach seinem Palast bringen und zugegen sein, wenn er sie betrachtet. Vielleicht, daß der Anblick seinen Genius wieder aufweckt Vielleicht-Bourgognino. Weg mit ihm!
Er fing immer ziemlich hochdeutsch an, aber je länger er sprach, desto berlinerischer wurde er und desto mehr würzte er seinen Vortrag mit Berliner Anekdoten. »Wenn man den Richter nachts aufweckt und sagt: Richter, halt mal ’ne Rede! denn kann er’s, un wenn man sagt: Richter, nu halt mal eine dajegen! denn kann er’s ooch. Aber ’n janzer Kerl is er doch!«
Wenn er im Sprung seine Beute verfehlt hat, so läßt er sie laufen und versucht nicht, sie zu verfolgen, sondern legt sich abermals auf die Lauer. Hat er sich satt gefressen, so legt er sich nieder und schläft zwei bis drei Tage, bis der Hunger ihn wieder aufweckt. Wenn der Löwe unter eine Heerde geräth, so tödtet er Alles, was ihm vorkommt, selbst wenn er gesättigt ist.
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