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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Wundervoll die gespannte, innen tief verhaltene und verkrampfte Gebärde, mit der, wie niemand heute, Heinrich Mann, geistig und adlig, sein vielspaltiges und großes Werk zusammenhielt. Ohne diesen Ring bräche es auseinander wie eine aufgeschnittene Garbe. Es war Leuchte und Kraft in ödester Zeit.

Muss nicht die gespannte Feder endlich zurückspringen? Muss nicht die so lange unterdrückte Unzufriedenheit unterdrückt, damit man fortfahren könne, sie zu leugnen! endlich in Wut umschlagen, in Verzweiflung, in Raserei? Wartet nicht eine Jacquerie am Ende dieses Weges?

Dieser russischen Stärke gegenüber konnten wir die Verhältnisse in dem österreichisch-ungarischen Heere nicht ohne Sorge betrachten. Nachrichten, die uns zukamen, ließen die Zuversicht nicht recht aufkommen, daß der glückliche Ausgang des rumänischen Feldzuges und die verhältnismäßig günstige, wenn auch immer gespannte Lage an der italienischen Front auf den moralischen Halt der k. u. k.

Der König warf einen Blick auf Schekhar, und dieser richtete einen Augenblick die Augen schmerzerfüllt auf seinen Herrn; dann erhob er sich wie ein angeschossenes Wild in höchster Not. Sein Antlitz war bleich, seine Schüchternheit war fast die eines Mädchens, seine schlanke, jugendliche Gestalt schien wie eine straff gespannte Leier bei der geringsten Berührung in Musik ausbrechen zu wollen.

Der Zahn wird in die nicht gespannte Haut getrieben, indem man mit einem kleinen Holzstück leicht auf die Kupferplatte klopft. Dieser ruht, um besser regiert werden zu können, mit dem Stiel auf einem Kissen.

Lange bevor man Artaxata erreicht hatte, brach der Winter herein; und wie die italischen Soldaten Schnee und Eis um sich sahen, riss der allzu straff gespannte Bogen der militaerischen Zucht. Eine foermliche Meuterei noetigte den Feldherrn, den Rueckzug anzuordnen, den er mit seiner gewoehnlichen Geschicklichkeit bewerkstelligte.

Frau Daimchen, die gegähnt hatte, erinnerte an die Schneiderin, Guste sah Diederich erwartungsvoll an, ihm blieb nichts übrig, als aufzustehen und seine Verbeugungen zu machen. Den Handkuß unternahm er nicht mehr, mit Rücksicht auf die gespannte Stimmung. Aber im Vorzimmer holte Guste ihn ein. „Wollen Sie es mir jetzt vielleicht sagen,“ fragte sie, „was Sie gemeint haben mit der Schauspielerin?“

Starke Taue wurden in der Krone befestigt, lange Reihen von Männern daran gestellt, welche auf den Befehlsruf zu ziehen begannen; die Eiche schwankte aber nur ein weniges und es mußte stundenlang wieder gelöst und gesägt werden in den mächtigen Wurzeln. Das Volk und trank unterdessen und machte sich einen guten Tag, aber nicht ohne gespannte Erwartung und erregtes Gefühl.

»Aussichtslosfragte Heinrich. »Aussichtslos? Neinantwortete Auer. »Nur erleben wir beide seine Eroberung nichtIch biß mir ärgerlich die Lippen, ich hatte erwartet, daß er zureden würde. Ein heller Glockenton klang durch das Haus. Die Sitzung war eröffnet. Wir stiegen zur Tribüne hinauf. Jeder Platz war besetzt. Gespannte Erwartung lag auf allen Zügen.

Albertine sah hinab und fühlte den Tod unter ihren Füßen. Ohne die gespannte Einbildungskraft, die sie mitnahm und die allen ihren Sinnen eine gewisse Stärke gab, würde sie diesen Anblick nimmer haben ertragen können.

Wort des Tages

militaerkommando

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