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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Aus dem Kultus tritt also das in seinem Wesen befriedigte Selbstbewußtsein und der Gott eingekehrt in es als in seine Stätte. Diese Stätte ist für sich die Nacht der Substanz oder ihre reine Individualität, aber nicht mehr die gespannte des Künstlers, die noch nicht mit ihrem gegenständlich werdenden Wesen sich ausgesöhnt hat, sondern die befriedigte Nacht, welche ihr Pathos unbedürftig an ihr hat, weil sie aus der Anschauung, der aufgehobnen Gegenständlichkeit zurückkehrt. Dieses Pathos ist für sich das Wesen des Aufgangs, das aber nunmehr in sich untergegangen ist, und seinen Untergang, das Selbstbewußtsein und damit Dasein und Wirklichkeit an ihm selbst hat. Es hat hier die Bewegung seiner Verwirklichung durchlaufen. Sich aus seiner reinen Wesenheit herabsetzend zu einer gegenständlichen Naturkraft und deren
Der Aeronef schlingerte ein wenig vor seinem Anker, indem er, so weit es das gespannte Kabel zuließ, leicht in verticaler Richtung schwankte. Der Abstieg drohte also etwas mehr Schwierigkeiten zu bieten. Das war aber nicht dazu angethan, zwei Männer abzuschrecken, die eben noch entschlossen gewesen waren, ihr Leben geradezu wegzuwerfen.
Sei es, daß es die gespannte Neugierde war, oder war der Professor wirklich selbst daran schuld, kurz, niemals hab ich mehr Langeweile empfunden, als den Tag.
Der ältere Gorski legte unwillig die in einen Rahmen gespannte Zeitung auf den Tisch. »Mensch, gewöhn' es Dir bloß ab, an alles einen Witz 'ranzuhängen! Das da hier geht einem doch nah! Da werden die Zeitungen einer gewissen Sorte wieder drauf rumtrampeln und kränkende Schlußfolgerungen für den ganzen Stand ziehen! Scheußlich ist das ...«
Sie werden in einen Salon geführt, und da werden sie allein gelassen. Onkel Theodor schießt hinaus wie ein Pfeil. Fünf Minuten später fährt er in seinem großen Wagen die Allee hinab, und der Kutscher fährt so zu, daß die Pferde wie gespannte Riemen dem Boden entlang liegen. Es vergehen noch fünf Minuten, aber dann ist Onkel wieder da, und jetzt sitzt eine alte Frau neben ihm im Wagen.
Es war schlechterdings nicht möglich, durch die Menge hindurchzudringen, und ich bemerkte nun auch, daß jene Hauptstraße durch Fahnenstangen, von den Fenstern und Söllern herabhängende Teppiche und querüber gespannte Blumengewinde aufs prächtigste geschmückt war wie für irgend einen Aufzug. Fluchend vor Ungeduld, fragte ich die vor mir Stehenden, was hier los sei.
Jenes hohe, helle Wachsein, welches er einst, auf der Höhe seiner Jugend, erlebt hatte, in den Tagen nach Gotamas Predigt, nach der Trennung von Govinda, jene gespannte Erwartung, jenes stolze Alleinstehen ohne Lehren und ohne Lehrer, jene geschmeidige Bereitschaft, die göttliche Stimme im eigenen Herzen zu hören, war allmählich Erinnerung geworden, war vergänglich gewesen; fern und leise rauschte die heilige Quelle, die einst nahe gewesen war, die einst in ihm selber gerauscht hatte.
Das Antlitz dessen, dem ein Gott das Gehör verschlossen hat, damit es keine Klänge gäbe, außer seinen. Damit er nicht beirrt würde durch das Trübe und Hinfällige der Geräusche. Er, in dem ihre Klarheit und Dauer war; damit nur die tonlosen Sinne ihm Welt eintrügen, lautlos, eine gespannte, wartende Welt, unfertig, vor der Erschaffung des Klanges.
Doch sehe ich Mädchen, die wohl schön sind und vielfache reizende Muskeln und Knöchelchen und gespannte Haut und Massen dünner Haare zeigen, und doch tagtäglich in diesem einen natürlichen Maskenanzug erscheinen, immer das gleiche Gesicht in die gleichen Handflächen legen und von ihrem Spiegel widerscheinen lassen.
Eine dunkle Wolke legte sich wieder über den Mond und hüllte Alles in tiefe Nacht, als aber René, das gespannte Terzerol krampfhaft fest in der Faust mit spähendem Blick und lauschend vorgebeugtem Oberkörper da stand, erkannte er deutlich zwei dunkle Gestalten die über den Plan, grade auf ihn zu glitten. –
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