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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Mit diesen weinerlichen Worten bemächtigte er sich der abgeworfenen Kutte, welche das Gesinde zu berühren sich gescheut hatte. Aber sein buntscheckiges Gehirn schlug einen Purzelbaum, und er fügte lüstern bei: 'Einmal möchte ich noch Amarellen essen, ehe ich der Welt und ihren Täuschungen Valet sage!

Man hätte sich gern auf den Rasen, am Abhange des Hügels, der ausgespannten Landschaft gegenüber gelagert, hätte man die Feuchtigkeit der Erde nicht gescheut. Es wäre göttlich, meinte wer aus der Gesellschaft, wenn man türkische Teppiche hätte, sie hier auszubreiten.

Die Hütte lag auch noch, gefürchtet und gescheut, unberührt so, wie man die Kinder damals darin gefunden, und nur mit dem Bettzeug und dem besten Hausgeräth herausgenommen hatte, und die Leute in den Spinnstuben erzählten sich Abends schauerliche Geschichten von dem Ort.

Ich weiß es, Lorenzisetzte er rasch hinzu, als sei er einer Entgegnung gewärtig und wollte ihr zuvorkommen, »Sie haben gar keine Vorurteile, so wenig als ich sie habe oder jemals hatte; und was ich von Ihnen zu verlangen willens bin, ist nichts andres, als was ich selbst an Ihrer Stelle unter den gleichen Umständen zu erfüllen mich keinen Augenblick besonnen hätte, – wie ich mich auch tatsächlich nie gescheut habe, wenn es das Schicksal oder auch nur meine Laune so forderte, eine Schurkerei zu begehen oder vielmehr das, was die Narren dieser Erde so zu nennen pflegen.

»Ich will Dir was sagen, Kameradredete ihn aber jetzt der Pensylvanier an, der mit ein paar flüchtigen Worten den ihm nächst Stehenden und neugierig Herandrängenden die Ursache des Streites erzählt hatte, »wenn Du gescheut bist, dann beträgst Du Dich wenigstens so lange vernünftig, wie wir hier zusammen an Bord sind; was Du nachher thust, mußt Du mit Deinem eigenen Gewissen abmachen.

»Bei Gott! du irrst darin nicht: für mein Volk hab’ ich mich nicht gescheut, fremdes Leben zu opfern,« – sie verweilte gern bei diesem Gedanken, der ihr Gewissen beschwichtigte, – »ich werde mich nicht weigern, jetztaber wer soll mein Nachfolger werden?« »Dein Erbe, dem die Krone gebührt, der letzte der Amaler.« »Wie? Theodahad, der Schwächling?« »Er ist kein Held, das ist wahr.

Sonst wollte eines Tages die ganze Welt Speckknödel fressen, um auch so gescheut zu werden wie wir Tiroler. Das ginge uns just noch ab. Wir haben ohnedies immer zu wenig Speck, namentlich in den gegenwärtigen teuren Zeiten.

Dort habe ich aber einen Gastfreund Panada. Der hat mir längst gesagt, in Kosambi wäre mit Produkten unseres Landes, besonders mit Bergkristallen und Sandelpulver, sowie mit unseren kunstvollen Rohrgeflechten und Weberwaren ein gutes Geschäft zu machen. Ich habe aber immer eine solche Geschäftsreise als ein großes Wagnis gescheut wegen der vielen Gefahren des Weges.

Auf einmahl reget sich der fast erstickte Trieb; Das, was ich sonst gescheut, gewinn ich jetzo lieb; Das, was ich bloß aus Furcht, es möchte nicht gelingen, Bißher zurück gesetzt, das will ich jetzo singen. Caliope! dein Rohr, dein sanftes Sayten=Spiel, Das mich bezaubert hielt, und Göttern wohlgefiel, Mag dort im Winkel ruhn: ein Satyr läßt sich spühren.

P. Hoffmann hat nachgewiesen, daß das Goethische Lied mit Schubarts Fabel ohne Moral: Der Hahn und der Adler in Zusammenhang steht . Die Rolle, die bei Goethe der Floh spielt, hat bei Schubart weniger geeignet der Hahn ein. Goethe hat sich nicht gescheut, hier mit volkstümlichen Scherze in Fischarts Geiste zu ändern. Schubarts Fabel erschien im 7. Stück der Deutschen Chronik Bd. 1.

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