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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Hat doch dieses Räubervolk Mir mein Stammschloß überfallen, Und geraubt, gebrannt, gemordet, Daß noch jetzt bei der Erinnrung Mir das Herz im Busen bebt. O mich drängt es, zu bezahlen Was ich schwer nur schuldig bin. Ich will schonen, grimmig schonen! Nicht der Tod in Kampf und Schlacht Werde dieser Brut zu Teile, Nein, dem Rad, dem Henkerbeile Sei ihr schuldig Haupt gebracht. Berta. Nicht doch!

"Das Rauben und Morden ist allmählich in fest gehandhabte und streng eingehaltne Ordnung gebracht, und alle Welt fügt sich freudig dieser Ordnung. Was jedermann an sich selbst als grauenvoll empfindet, wird dem Nächsten gelassen angetan. Es wird kaltblütig und mit Muße gemordet und in sanften Formen gefressen.

Weh, es grinset wie Gespenster An im glühen Blick der Kohlen, Und der Rasen, den ich pflegte, Knirschet unter meinen Sohlen. O ihr tausend frommen Engel, In den Lilien, in den Rosen, Morgens mit dem Gärtner betend, Sterne, Sonnen, Kelche, Kronen, Zeihet mich mit dürrem Stengel, Daß ich alle euch gemordet, Daß ich, folgend dem Verderber, Hab gestört den Tempel Gottes!

Aber die Frau Marquise hat recht: es war noch etwas anderes, etwas ganz Abscheuliches und Teuflisches, was ich gerächt habe, leider nur mit Worten: eine Missetat, ein Verbrechen, welches der unerwartete Anblick dieses tückischen Wolfes mir wieder so gegenwärtig vor das Auge stellte, dass die karge Neige meines Blutes zu kochen begann. Denn, Sire, dieser Bösewicht hat einen edeln Knaben gemordet!"

Der Gerichtsmann bat mich, ihm zu folgen, und führte mich in ein großes Gebäude, das ich bald für das Gefängnis erkannte. Dort wies er mir bis auf weiteres ein Gemach an. Meine Lage war schrecklich, als ich so in der Einsamkeit darüber nachdachte. Der Gedanke, gemordet zu haben, wenn auch ohne Willen, kehrte immer wieder.

Das Volk, das Du gemordet, erwartet Dich vor dem Richterstuhl der Geschichte!“ Der Kaiser zuckte zusammen. „Halt!“ rief er. Sein Wagen stand unbeweglich. Keine Bewegung zeigte sich an den Fenstern. Die verschiedenen Menschengruppen auf der Straße standen starr und still. Niemand schien die Worte gehört zu haben, welche eben so schauerlich durch die Luft klangen.

Mit Worten ist in Städten, die ich nicht nennen will, von unseren Fürsten mehr gemordet worden, als hier in Berlin mit Waffen. Deutschlands Wiedergeburt unter dem preußischen Banner ist, so lange wir in der konstitutionellen Monarchie uns bewegen wollen, die einzige kraftvolle und Zukunft versprechende Lösung des Augenblicks.

Es wurde handwerklich und ganz lautlos gemordet. Eine nachkindliche, zweite Naivetät beseelte ihn mit der Frage: »Weshalb tun die Menschen das? Das darf kein Mensch befehlen. Kein Mensch darf diesem Befehle folgenDie Sekunde gebar ihm ein letztes, noch irdisches Bild: er sah den ganzen Erdball sich zu einer Trommel ordnen, auf der der Militarismus mit Granaten einen Wirbel schlug.

Denn dies wurde vorhin aus dem Begriffe dieses Verhältnisses ausgeschlossen, und deswegen der Schädel zur Seite des Daseins genommen; oder wenn nicht an den Begriff der Sache erinnert werden dürfte, so lehrt ja die Erfahrung, daß wie mit dem Auge als Organe gesehen, so nicht mit dem Schädel gemordet, gestohlen, gedichtet u. s.w. wird.

Herr, was hab ich denn verbrochen, Daß ich in der Nacht soll wandeln, Daß aus meines Himmels Dome Nun erlischt die heilge Lampe? Weh, o weh, du süße Rose, Dornen dir das Herz zerbrachen, Die du fromm vor mir verborgen; Schuldig muß ich mich anklagen! Weh, ich bins, der dich gemordet, Blind an jenem Hochzeitsabend, Da durch mich du von den Toten Hast den Dornengurt empfangen!

Wort des Tages

araks

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