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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Generalfeldmarschall Suwarow Das Stücklein von Suwarow im Kalender 1809 hat dem geneigten Leser nicht übel gefallen. Von ihm selber wäre viel Anmutiges zu erzählen. Wenn ein vornehmer Herr nicht hochmütig ist, sondern redet auch mit geringen Leuten und stellt sich manchmal, als wenn er nur ihresgleichen wäre, so sagt man zu seinem Lob: er ist ein gemeiner Herr.
Der Tausch an Hr. Ein Mägdchen, das Verstand und Geist Gemeiner Schönen Zahl entreißt, Ein Mägdchen, das bei Büchern schwitzet, Wenn Phyllis vor dem Spiegel sitzet, Das ihrer Seelen Schönheit bessert, Wenn die die leibliche vergrößert, Das gründlich denkt und gründlich scherzt, Platonisch liebt, platonisch herzt: Freund, so ein Mägdchen ist für dich, Und nicht für mich.
Aber weit und breit war keine Fahrgelegenheit zu erblicken auf der sonnenbeschienenen Straße, und der andere neben ihm hielt gleichen Schritt. »Rennen Sie doch nicht so, Foucar! Das muß Sie doch auch interessieren, daß Josepha damals sich umzubringen versuchte, weil der Kerl sie nicht wieder ehrlich machen wollte ... so ein gemeiner Hund!
Eine Anstellung als Gemeiner in der Leibgarde war für den jüngeren Sohn eines Gentleman eine gute Versorgung; selbst die Fußgarden wurden so gut bezahlt als Fabrikarbeiter unter besonders günstigen Verhältnissen, und sie befanden sich daher in einer Lage, um die sie die große Masse der arbeitenden Bevölkerung wohl beneiden konnte.
»Pfui, pfui, pfui!« hob es wieder an; dabei hörte man, wie jemand dreimal hintereinander mit allen Zeichen der Wut und Verachtung ausspie. »Du erbärmlicher, niederträchtiger, hinterlistiger, hämischer, feiger, gemeiner Lümmel.« Die Worte folgten einander in steigender Betonung, und die Stimme, welche sie herausstieß, schnappte zuweilen über vor Anstrengung. »Meinen Buben willst du schlagen, was?
Es war kein gemeiner Reiter, sondern ein Wachtmeister. Wulf nahm ihm den Gürtel ab, schnitt die Jacke auf, und dann lachte er vor sich hin: elf Dukaten hatte der Kerl in der Rückenbahn eingenäht und sieben auf der Brust, und in der Tasche hatte er drei Taler und noch mehrere Schillinge. Zudem hatte er ein sehr schönes Dolchmesser außer dem Säbel am Gürtel.
Einmal, rasch durchs Vorgemach auf die Türe des Empfangszimmers zuschreitend, hörte Starschensky die Stimme des Starosten, der aufs heftigste erzürnt schien und sich sogar ziemlich gemeiner Ausdrücke bediente. Der Graf öffnete die Türe und sah ringsum, erblickte aber kein drittes; nur die Tochter, die nicht weinend und höchst erhitzt, vom Vater abgekehrt, im Fenster stand.
Sein Gemüt, ursprünglich zarter Regungen durchaus fähig, war verhärtet und abgerieben durch den beständigen Umgang mit Dirnen. Die Atmosphäre gemeiner Kneipen war ihm Bedürfnis und die Zudringlichkeit käuflicher Weiber Gewohnheit geworden. Er wußte kaum, wie anständige Frauen sprechen, und in unreifer Überhebung sah er in diesem Treiben die Krone der Freiheit.
»Ach Herr Hamann, Herr Hamann, ich bin unschuldig, ich bin unschuldig.« schrie aber Jimmy, »ich bin ein Dieb, ein nichtsnutziger, erbärmlicher, gemeiner Dieb, Herr Hamann, aber kein Mörder bei Allem was mir und Ihnen heilig ist, schwöre ich es Ihnen zu, ich bin unschuldig an dem Blut, ich weiß Nichts davon, ja Pelz und Meier haben es mir hoch und theuer versprechen müssen, kein Blut zu vergießen.«
Der Vater liebte seinen Sohn wohl auch, und gewiß nicht minder als die Mutter, aber nach der Verschämtheit gemeiner Stände, zeigte er diese Liebe nie, am wenigsten dem Sohne dennoch konnte man sie recht gut erkennen an der Unruhe, mit der er aus- und einging, und an den Blicken, die er häufig gegen den Roßberg that, wenn der Knabe einmal zufällig später von der Haide heim kam, als gewöhnlich und der Bube wußte und kannte diese Liebe sehr wohl, wenn sie sich auch nicht äußerte.
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