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Nach dem Essen küßte er ihr die Hand, mochte Guste grinsen. Er verglich die beiden; wieviel gemeiner war Guste! Magda selbst, die er bevorzugt hatte, weil sie Erfolg gehabt hatte, kam in seiner Erinnerung nicht mehr auf gegen die verlassene Emmi. Denn Emmi war durch ihr Unglück feiner und gewissermaßen ungreifbarer geworden.

Nach wie vor war es dem Feldherrn gestattet, jedem in seinem Lager dienenden Mann den Kopf vor die Fuesse zu legen und den Stabsoffizier so gut wie den gemeinen Soldaten mit Ruten auszuhauen; auch wurden dergleichen Strafen nicht bloss wegen gemeiner Verbrechen erkannt, sondern ebenso, wenn sich ein Offizier gestattet hatte, von dem erteilten Befehle abzuweichen, oder wenn eine Abteilung sich hatte ueberrumpeln lassen oder vom Schlachtfeld gewichen war.

Herr von Hopfgarten stattete indessen in der Cajüte Bericht über das Gehörte und Gesehene ab, freute sich aber ebenfalls daß solch gemeiner Blasphemie an Bord gesteuert worden, und erzählte nun den Damen in seiner komischen und lebendigen Art, wie der Steuermann dazwischen gesprungen sei und die Debatte mit der Handspeiche aufgenommen habe.

Deruga betrachtete =Dr.= Bernburger, der angelegentlichst in seine Papiere vertieft schien. »Ich glaube, er ist Ihnen ebenso gefährlich wie mirsagte er dann mit freundlichem Spott, die große, bequeme Gestalt des Justizrats betrachtend. »Eigentlich gefiele mir der Bernburger ganz gut, wenn er nicht ein so gemeiner Charakter wäre

Weiss sonst man irgend, frag ich noch einmal, Die Punkte die der Heide nimmt und gibt. Klesel. Der Stand wie vor dem Krieg. Max. Das waere billig. Leopold. Halt aus, Fernand, halt aus! Kehr ruhig heim. Ich bleibe hier; waer's als gemeiner Reiter, Waer's auf den Truemmern des zerstoerten Wiens, Durch Blut und Krieg mit allen seinen Schrecken, Zu fechten fuer des Kaisers Macht und Willen.

Der tiefe Schlaf, Der täglich drey bis viermahl ihn zu lähmen Und zu betäuben pflegt, ist kein gemeiner Schlaf. Ich will euch, weil noch wohl zwey ganze Stunden fehlen Bis er erwacht, die Sache kurz erzählen. Mein Vater, Balazin von Frygien genannt, Ist Herr von Jericho im Palästinerland.

Bei dem geht es“, erklärte er. „Der war bei gar keiner Verbindung: ein ganz gemeiner Ruppsack. Dem werd’ ich mal auf die Bude steigen.“ Aber als Mahlmann ihn erblickte, brach er ohne weiteres in sein riesenhaftes Lachen aus, daß Diederich fast vergessen hatte und das ihn sofort unwiderstehlich herabstimmte. Mahlmann war taktlos!

Es folgte die Drillzeit als gemeiner Soldat, schwer und peinlich für ihn und noch für manchen der gepflegten, verfeinerten, nicht mehr jungen Männer. Die ausbildenden Feldwebel schwelgten in dem Machtbewußtsein ihrer Herrschaft über die Fülle von Kraft, Geist und gelassener Vornehmheit, die ihnen so plötzlich zur Verfügung gestellt wurde. Aufgaben, für die in gewöhnlichen Zeiten Jahre vorgesehen waren, mußten in Wochen bewältigt werden. Ohne Roheit, ja Grausamkeit in der Behandlung war das kaum zu schaffen. Rolfers kam seine körperliche Abhärtung, seine Gelenkigkeit, die auf hundert abenteuerlichen Studienfahrten erworben war, zugute. Übrigens ging alles Denken unter in dem wilden finsteren Verlangen: nur an den Feind heran ... Nur ihn endlich fassen dürfen ... Hinaushinaus ins Feld, an die Front

Ein gemeiner, unwissender, unmäßiger Mensch, beleidigend und hochnasig Leuten gegenüber, deren Arbeit wohlfeil ist, ehrfürchtig gegen Menschen von Reichtum und Rang, aber beiden gegenüber ganz aufrichtig und ohne Groll oder Neid.

So nehmen Euer Gnaden denn nichts für ungut; und nachher hab' ich noch eine Bitt': Werfen S' auf den Florian da auch keine Ungnad'! Er meint's nicht bös' und er ist gar ein gutes Schaf! Florian. O. du gemeiner Kerl! Ein Nachbar. Und jetzt reisen S' recht glücklich und kommen S' gesund wieder zurück. Alle. Glückliche Reise! Dreiundzwanzigste Szene. Eduard. Florian. Mariandel. Eduard. Florian!