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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Was?« »Eine Art Musik ... Gleich als ob ich in mir eine Geige hätte, oder als ob in meinem Innersten der Spielmann Jojne säße und eines der Stücke spielte, die er beim Rabbi an der Tafel spielt! Es klang aber noch viel schöner, edler, trauriger! Und alles ohne Töne, ganz ohne Töne, rein geistig

Ruth kann auch singen. Sie begleitet sich dazu auf der Gitarre, und Peter weiß eigentlich nicht, was er mehr liebt, die Geige oder Ruths Stimme. Das Geigenspiel ist vielleicht schöner, ja unbedingt schöner, aber Ruths Stimme ist, wie sie selbst, leicht und innig, glücklich und lachend. Nur wenn sie ernste Lieder singt, erlischt das Lachen, und dann kann Peter das traurige Stimmchen kaum ertragen.

Michele aber hatte die schöne Gräfin Rosemarie nur noch einmal gesehen, da hatte er gespielt, und sie hatte dagesessen und die Tränen waren in ihren Schoß gefallen. »Seitdem weint meine Geige immer, wenn ich spielesagte Michele, »und viele Menschen weinen mit. Das kommt, weil ihr Herr Severin eine so zarte Seele gegeben hat.« »Ich geh' als Gespenst zum Herzogkreischte Kasperle.

Als dieser genug gefrühstückt hatte, griff er nach meiner Geige, die ich neben mir auf den Boden gelegt hatte, setzte sich damit auf einen umgehauenen Baumast und klimperte darauf mit den Fingern.

"Weshalb soll es uns nicht wohlgehen, Drees?" erwiderte Peters, indem er der kleinen Juliane die Hand bot und sich mit ihr an die Spitze der Tanzkolonne stellte. Ich trat mit Anne Lene in die Reihe. Der Alte begann seine Geige zu streichen und nickte uns freundlich zu, als wir im Tanz an ihm vorüberkamen.

Dann trat er ein in seine wahre Heimat, sie, die während seiner ganzen einsamen Jugendzeit seine Zuflucht gewesen war. In früheren Zeiten hatte er schwere Tage aushalten können, ohne zu erliegen, nur weil er seine Geige gehabt hatte. Da hatte er nur den Bogen in die Hand zu nehmen brauchen, um sich eine Welt zu erschließen, in der er sich glücklich fühlte.

Die schöne Frau stand nun wohl an ihrem Fenster und sah über den stillen Garten nach der Landstraße hinaus, ob ich nicht schon am Zollhäuschen mit meiner Geige dahergestrichen komme, die Wolken flogen rasch über den Himmel, die Zeit verging und ich konnte nicht fort von hier! Ach, mir war so weh im Herzen, ich wußte gar nicht mehr, was ich tun sollte.

So dachte er bei sich, wenn er sie um ein billiges geben würde, so könnte sie der Rico vielleicht erstehen; der Vater hatte ihm doch wohl ein kleines hinterlassen. Da fiel ihm aber ein, daß, wenn er die Geige verlassen müsse, er das Geld auch nicht mehr brauchen könne. Aber er konnte doch ein Instrument, für das er sechs harte Gulden auf den Tisch gelegt hatte, nicht nur so weggeben.

Die Großmutter trat zuerst ein; dann kam ihr Rico leise nach, die Geige im Arm, denn diese hatte er noch keinen Augenblick weggelegt, seit sie ihm gehörte.

Endlich aber legte der geistliche Herr die Geige weg, trocknete sich mit dem Aermel seines Hauskleides die Stirn und fuhr dann rasch in sein schwarzes Gewand. Die Magd kam, goss den Rest des Terlaners in ein Flaeschchen, das Andree einstecken musste, brachte dem Herrn seinen Hut und leuchtete ihnen die Treppe hinunter.

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