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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Der Silvio schrie auf wie außer sich. Rico warf die Geige auf das Bett und sprang hinaus. Die Mutter stürzte mit Schrecken herbei. Da erschien auf der Schwelle mit dem Rico das Stineli.

Rico hatte seine Geige mitgebracht, er wußte, daß es dem Stineli jedesmal Freude machte, wenn sie mitkam. Als er nun damit in der Stube anlangte, traf er den Silvio und das Stineli in der besten Stimmung; denn Stineli hatte seinem Versprechen gemäß die Geschichte vom Peterli erzählt und damit sich und den Silvio in die größte Heiterkeit versetzt.

Komm gleich einmal da herein« – und der Lehrer machte die Tür auf und nahm die Geige von der Wand –; »da, nimm sie einmal in den Arm und den Bogen in die Hand; so, Büblein, und wenn du mir nun #c d e f# herausbringst, so geb’ ich dir gleich einen halben GuldenRico hatte wirklich die Geige im Arm; seine Augen leuchteten auf wie Feuer. #c d e f# – spielte er fest und völlig korrekt. »Du Erzblitzbub«, rief der Lehrer vor Bewunderung aus, »woher kannst du das?

Bitte um Verzeihung, Herr Kammermusikus, grüßte er und knipste an seiner Geige; wir haben ja gewissermaßen etwas gemeinsam, denn ich spiele auch, wenn auch nur auf meine Art. – Geh zur Hölle, Schneider! Sei nicht unverschämt! wies ihn Carlsson ab. – Ich bitte um Verzeihung, aber Euch geht’s nichts an, Carlsson!

In einem Garten, unter dunklen Bäumen, erwarten wir die Frühlingsnacht. Noch glänzt kein Stern. Die Büsche schweigen. Plötzlich, aus einem Fenster, leise, getragen, schwellend, die tiefen, klaren, reinen, lichten, glutend golddurchwirkten Töne einer Geige. Der Goldregen blinkt, der Flieder duftet, in unseren Herzen geht der Mond auf! Aus weißen Wolken ...

Am Morgen lang vor fünf Uhr stand Rico fertig auf der Station und konnte kaum erwarten, daß es vorwärts ging. Nun saß er im Wagen wie vor drei Jahren, aber nicht mehr so furchtsam in die Ecke gedrückt, mit der Geige in der Hand; jetzt brauchte er eine ganze Bank, denn neben ihm lagen Sack und Korb, die nahmen einen guten Platz ein.

Dann ist vor allem die Musik seine sozusagen angeborene Lieblingsbeschäftigung und -Geschäft. Ohne Geige kann man sich überhaupt keinen Zigeuner vorstellen. Daß sie in der Musik Vorzügliches leisten und daß sie hervorragende künstlerische geistige Anlagen haben, ist ja bekannt. Da ist z.

In und um mein Häuschen sah alles noch so aus, wie ich es gestern verlassen hatte. Das Gärtchen war geplündert und wüst, im Zimmer drin lag noch das große Rechnungsbuch aufgeschlagen, meine Geige, die ich schon fast ganz vergessen hatte, hing verstaubt an der Wand. Ein Morgenstrahl aber aus dem gegenüberstehenden Fenster fuhr gerade blitzend über die Saiten. Das gab einen rechten Klang in meinem Herzen. »Jasagt ich, »komm nur her, du getreues Instrument! Unser Reich ist nicht von dieser Welt

Er trat heran und erkannte Herrn Vincenzo Sbiocca, weltberühmten Virtuosen auf der Geige, den er wegen seines vortrefflichen ausdrucksvollen Spiels über alle Maßen hochschätzte und bei dem er schon seit zwei Jahren Unterricht genommen.

Herr Severin begann auf seiner Geige zu spielen, wundersam klang es, dazu sagte er: »Ich komme von des Herzogs Jagdschloß, aber der Herzog hat mir kein Kasperle geschenktDarüber mußte der Landjäger lachen, und weil er auch dachte: So ein feiner Mann, der so schön spielen kann, was hat der mit einem Kasperle zu schaffen! ließ er Herrn Severin und Liebetraut ziehen. »Dies vermaledeite Kasperleschalt er; »seit Wochen suchen wir danach, mal ist es da, mal ist es dort, und nie fängt man es

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