Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich besann mich nun nicht lange, steckte das Briefchen und meine Geige zu mir, schwang mich aus dem Fenster und kletterte an der alten, zersprungenen Mauer hinab, indem ich mich mit den Händen an den Sträuchern, die aus den Ritzen wuchsen, anhielt.
Der ganze Saal dreht sich um Bonze im Kreise herum; es rauscht ihm in den Ohren, und durch das Rauschen hindurch unterscheidet er allmählich die Stimme des himmlischen Fürsprechs, süß wie eine Geige: »Sein Name paßte ihm, wie ein von einem genialen Schneider gefertigtes Kleid auf einen schlanken Menschenleib
Sonst stand diese zwischen dem Tanzen meist allein, wenn nicht der alte Lehrer mit seiner Geige einmal zu ihr trat und ihr einen oder andern Ballettsprung aus den Zeiten seiner Jugend vormachte, um seinen Liebling in die äußersten Feinheiten der Kunst einzuweihen. Aber wenn wir angetreten waren und der Maestro seine Geige zu streichen begann, wurde es anders.
Ich erzählte ihr weiter, daß ich in ihrer Nachbarschaft wohne und sie auf dem Hofe bei der Arbeit belauscht hätte. Eines ihrer Lieder gefiele mir besonders, so daß ich's schon versucht hätte auf der Violine nachzuspielen. Wären Sie etwa gar derselbe, rief sie aus, der so kratzt auf der Geige?
»Aber der Vater hat mir noch etwas gesagt; siehst du, Stineli: wenn man auf dem Wege ist und in ein Wirtshaus hineingeht und ißt und schläft da, so muß man immer bezahlen, da muß man wieder Geld haben.« »O, Geld haben wir jetzt so viel«, rief Stineli triumphierend. Aber Rico triumphierte nicht mit. »Das ist gerade so viel wie nichts, das weiß ich noch von der Geige her«, sagte er traurig.
Kasperle gehorchte, und klapp! schlug der Deckel hinter ihm zu, und Herr Severin setzte sich auf den Kasten und begann fein und lieblich auf seiner Geige zu spielen. Doch er kam nicht weit. Mit ungeheurem Geschrei rannten viele Kinder in das Haus hinein, ihnen folgte der Kasperlemann und ein paar Wächter, und alle brüllten sie: »Wo ist das Kasperle, wo ist das Kasperle.
Die alte Frau, der alte grämliche Mann, die Mägde, sie mußten alle mit heraus und sich mit mir unter dem Baum an den gedeckten Tisch setzen. Ich zog meine Geige hervor und spielte und aß und trank dazwischen.
Er stammte aus Hälsingeland und war nach Skansen gekommen, um dort alte Volkstänze und Volkslieder auf seiner Geige zu spielen. Er trat aber natürlich meist nur an den Nachmittagen als Geiger auf, vormittags saß er als Wächter in einem der schönen Bauernhäuser, die man aus allen Teilen des Landes nach Skansen verpflanzt hat.
Draußen ließ sich noch kein Laut vernehmen. Nur ein früh erwachtes Waldvöglein saß vor meinem Fenster auf einem Strauch, der aus der Mauer herauswuchs, und sang schon sein Morgenlied. »Nein,« sagte ich, »du sollst mich nicht beschämen und allein so früh und fleißig Gott loben!« Ich nahm schnell meine Geige, die ich gestern auf das Tischchen gelegt hatte, und ging hinaus.
Fabius zuckte zusammen und eilte in den Pavillon ... Mutius stand mitten im Zimmer und spielte auf der Geige. Fabius stürzte auf ihn zu. »Du warst im Garten, du warst im Freien, deine Kleider sind vom Regen naß!«
Wort des Tages
Andere suchen