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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Sie hatte genügend beobachtet, wie sehr Frau Knoop enttäuscht war, daß Klamm für Margarete verloren schien. „Weißt du, was mir auffällig ist,“ äußerte kurz darauf die Frau des Hauses. „Hm?“ warf Herr Knoop, der eben nach der Abendzeitung der Täglichen Nachrichten gegriffen hatte, zerstreut hin. „Ja nun! Daß Klamm nie von seiner Braut spricht, daß er sie noch immer nicht vorgestellt hat.
Mir scheint, in der Bibel stehen ganz gescheite Sachen.« »Ja, und wenn du ein Stück weiterblätterst, dann steht immer irgendwo das Gegenteil. Nein, ich bin fertig damit, aus und fertig.« Knulp war aufgestanden und hatte nach einem Bügeleisen gegriffen. »Du könntest mir ein paar Kohlen drein geben,« bat er den Meister. »Zu was denn auch?«
So tief hat kein Vorgang der Geschichte in die private Existenz gegriffen, daß der Bürger, das Mitglied einer Gemeinschaft, die nur zum Schutz ihrer selbst besteht, von einem andern Teil dieser Gemeinschaft in seinen durch Gewohnheit, Brauch und Gesetz geheiligten Lebensbedingungen entrechtet werden soll, und daß ihm zugemutet wird, die anscheinende Willkür und Unbill nicht bloß geduldig zu ertragen, sondern auch eine Notwendigkeit, eine neue, bessere Ordnung darin zu erblicken.
Der Eiter würde sie bespritzen. Todesangst kam über sie. Sie wagte es nicht. Sie wünschte beinahe, daß eine freche Hand in ihre Tasche gegriffen und den Brief hervorgezogen hätte. Sie vermochte nicht, sich selbst preiszugeben. Drinnen aus der Werkstätte hörte man einen Schusterhammer. Hörte niemand, wie siegesfreudig er klopfte?
Die Herren waren eben im Nebenzimmer beschäftigt, die Gräfin aber, die zu einer Handarbeit gegriffen, erhob bei seiner Annäherung den Kopf und sagte mit liebenswürdiger Milde: „Ja, leicht ist, lieber Graf, diese Festung nicht zu nehmen. Wären wir beide in gleichem Alter, wäre es Ihnen bequemer geworden!“ „Ich besitze also Ihr Wohlwollen, verehrteste Frau Gräfin?
Nur auf das Plüschhütchen erpicht, hatte er danach gegriffen, ohne sich zu wehren die furchtbaren Prügel entgegengenommen, und war ergeben und zerschlagen zurückgegangen, traurig an der Bande vorbei und die Straße hinauf zur neuen Brücke, während die andern noch in den Garten hineinschimpften und ihre gewonnenen Preise verlangten.
Er kam nun in Person eines Fleischhackers, und that zum drittenmal einen Fall, der nun deutlich bewies, daß es den Kritikern weit weniger Ehre gemacht habe, über so einen Gegner zu siegen, als es ihnen gemacht haben würde, wenn sie nach dem Fehdehandschuh eines Mannes, der so wenig Ritter war, gar nie gegriffen hätten.
Das Männchen knirschte, schimpfte und fluchte ihm nach; aber der Fischer, welcher zu beiden Rudern gegriffen hatte, war ihm bald außer Gehör und, nachdem er um einen Felsen gebogen, auch aus dem Gesichte.
Es war das Boot des Amerikaners, in dem die Malayen noch nicht wieder zu den Rudern gegriffen hatten, denn sie waren um die =Leiche= des weißen Mannes beschäftigt. Hülfe konnten sie ihm freilich nicht mehr bringen; der scharfe Khris hatte sein Herz mit furchtbarer Sicherheit getroffen.
Philipp hatte jetzt zu dem letzten Mittel gegriffen und fälschte die Münzen des Reiches, lud dadurch unmögliche Lasten auf sein Land, und doch war er noch nicht befriedigt. Seine habsüchtigen Minister und besonders Enguerrand de Marigny veranlaßten ihn trotz der Unzufriedenheit des Volkes, unter dem jeden Tag der Ausbruch der Revolution drohte, dazu, neue Abgaben zu fordern.
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