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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Von der Gewalt, die alle Wesen bindet, Befreit der Mensch sich, der sich überwindet. In die Hermannschlacht hat Kleist seinen Napoleonshaß gegossen. Wie flüssiges Feuer durchbraust er das Drama. Er schäumt wie ein Wolf von den Lefzen auf der Jagd nach dem napoleonischen Fuchs. Napoleon ist ihm der Inbegriff der Tyrannei, der Ungerechtigkeit und nichts ertrug Kleist weniger.
Und Liebe!« wiederholte er, da Emilio schwieg. Emilio hatte sich bei den Fragen seines Genossen erst abgewendet; dann klopfte er seinem Rosse den Bug, und nun schaute er Riccardo mit einem großen und ernsten Blicke an, er saß steil und wie aus Erz gegossen im Sattel und sprach dann mit einer Stimme, die zu schwer für die schlichte Antwort war: »Du irrst, Riccardo Fabbri, Francesca ist eine römische Adelige, sie ist nicht für Abenteuer geboren, sie ist eine Palma!«
Die Wunde wurde dann gut zugepreßt und Spitzwegerichblätter aufgelegt. So heilte sie rasch zusammen. Täglich einmal wurde auf die Binde Spitzwegerichsaft gegossen, so daß er bis zur Wunde eindrang. Den Saft bereitet man auf folgende Weise: Die frischen Blätter werden in einem Mörser zerstoßen, auch mit einem Wiegenmesser gewiegt, dann in einen Lappen gebracht und ausgepreßt.
Auch der nächste Tag verging unter dieser angenehmen Beschäftigung. Unterdessen hatte ich bemerkt, daß die Bewohner von Baadri ihre Habe ohne Aufsehen fortschafften; auch wurde in einer Stube unseres Hauses eine große Menge Kugeln gegossen.
Es wird siedendes Wasser über Asche gegossen, und weil das siedende Wasser zersetzt, gibt es eine ätzende Lauge. Man legt die Tücher mehrere Stunden in diese Lauge, damit dadurch die rohesten Stoffe, die das Wasser nicht leicht oder nur langsam aufzulösen vermag, rascher aufgelöst werden.
Du hast mir Todesglut ins Herz gegossen, Doch deine Schwinge war der Nacht Geleit; Das Fleisch, das du gespeist, das dich genossen, Betaust du drüben mit Unsterblichkeit. Wenn je ein Schönes mir zu bilden glückte, War's, weil ich hingegeben deinem Wesen, Mit meiner Seele mich in dich verzückte,
Wenn er also im Mondschein umherging und wartete, so muß man nicht glauben, daß er die gute Frau Luna zur Vertrauten in seinen Herzensangelegenheiten machen wollte. Nein, er dachte nur an die silberne Kugel, die bei Neumond gegossen werden mußte.
Timur hielt sein Pferd. Da sah er auf der Mauer der Stadt jemand einen Bogen spannen und richtete sich groß auf. Er stand hoch. Wie gegossen. Kein Haar bewegte sich. Lang sah er im Schweigen auf den Zielenden, dessen Hand die Sehne immer gewaltiger anzog. Es war der siebente Tag des Monats Ramadhan. Die Zeit war um.
Und er drückt ihm seine eigene Büchse in die Hand, mit der Kugel aus Silber und Glockenerz geladen und in einem Kirchturm an einem Donnerstagabend bei Neumond gegossen; aber er zittert vor Neid bei dem Gedanken, daß ein anderer als er selbst den König des Waldes, den alten Bären vom Gurlita-Berge, erlegen soll.
Schonend ist der Sonne Wagen Über dieses Reis gezogen, Segnend hat des Mondes Schale Guten Tau zu ihm gegossen. Hoch bei goldnen Pomeranzen Rankt sie aus den grünen Wolken, Deines Namens Sternbild strahle Günstig meinem Horizonte! Paradiesisch blüht der Garten, Seit die Rose bei mir wohnet, Und ich gleich dem ersten Manne, Eh das Weib geschaffen worden."
Wort des Tages
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