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Aktualisiert: 17. Juni 2025
»Aber Vater«, sagte Natalie errötend, »wir haben ja über diesen Gegenstand nie gestritten, und ich konnte dir die Fähigkeit nicht absprechen.« »So hast du dir es gewiß gedacht«, erwiderte er, »aber richtig habe ich doch geurteilt: er war immer sehr bescheiden, hat nie vorlaut geforscht und gedrängt und wird gewiß ein sanfter Mann werden.«
In jener alten Zeit, als das Garzer Heidenschloß von den Christen belagert ward und die drinnen in großen Nöten waren, weil sie sehr gedrängt wurden, als schon manche Türme niedergeworfen waren und sie auch nicht recht mehr zu leben hatten und die armen Leute in der Stadt hin und wieder schon vor Hunger starben, da war drinnen ein alter, eisgrauer Mann, der Vater des Königs, der auf Rügen regierte.
Der gutherzige Mann that es. Das Jüngferlein bezeugte sich gar sittsam und artig, wußte sich in Gunst zu setzen und das Vertrauen aller im Hause zu erschleichen, besonders sich bei den Kindern wohl anzumachen. Aber es war ein schlechtes Weibsbild, das sich in das Haus gedrängt hatte. In Keller, Küche und Kammer kam allerlei weg; niemand wußte, wer der Dieb war.
Die Frau, die sich jetzt dicht zu dem hellauflodernden Feuer gedrängt hatte, und die zitternden, ausgespreizten Finger darüber hielt, drehte den von der Flamme zurückgebogenen Kopf nach ihm um, sah ihm eine Weile stier in die Augen, und flüsterte dann, wie es ihm vorkam einige ängstlich rasche Worte, aber in einer Sprache von der er keine Sylbe verstand.
Er las erst noch ein Extrakapitel aus der Bibel; dann sprach er die Zuversicht aus, dies werde wenigstens einen der Schuldigen gerührt und zur Reue erweicht haben, und er werde sich in seinem Gewissen gedrängt fühlen, in das Sprechzimmer des Direktors zu kommen und seine Mitübeltäter anzuzeigen und der Gerechtigkeit zu überliefern.
Bei einer Unterredung, die zwischen Arthur und Theodor stattgefunden, hatte Arthur gedrängt, daß Klamm nunmehr baldigst bestimmte Erklärungen gäbe. Theodor hatte bisher mitgeteilt, daß Klamm ihm gesagt, daß er in irgend einer Form der Sache näher treten wolle. Er hatte Arthur unter dem Eindruck gelassen, daß er persönlich mit ihm verhandelt habe.
Früher glaubte ich immer, daß ich für dich ein Wort, eine Empfindung finden müßte, die dich anders bezeichnete; aber es gibt wirklich nichts Bezeichnenderes, als zu sagen, daß du schlecht und feig bist. Das ist so einfach, so nichtssagend und doch alles, was man vermag. Was ich früher anderes von dir wollte, habe ich vergessen, seit du dich mit deinen geilen Bitten dazwischen gedrängt hast.
Ist er in dieser von ihm bevorzugten Lage, dann spricht er gern und nicht übel; gedrängt und anschaulich; aber doch nur in engen Grenzen; geht er über sie hinaus, was sich bei ihrer Enge nicht vermeiden läßt, wird sein Reden ganz leer. Man würde ihm abwinken, wenn man Hoffnung hätte, daß dieser mit Schlaf gefüllte Blick es bemerken könnte.
Dort standen schon Reihen von Frauen zu beiden Seiten des Weges. Die hatten sich gelagert und standen auf und verneigten sich. Ihre Reihen waren dicht gedrängt. Aber kurz vor Sonnenuntergang, am sechsten Hügel, dahinter die Hauptstadt der Provinz lag, standen die Frauen nicht nur am Wege, sondern saßen auch in den Zweigen der Bäume, und ihre Gesichter waren glänzend wie Lampen am Abend.
Heidi war außer sich vor Freude, alle die alten Gefährten wieder zu haben; es umarmte das kleine, zärtliche Schneehöppli wieder und wieder und streichelte den stürmischen Distelfink und wurde vor großer Liebe und Zutraulichkeit der Geißen hin und her gedrängt und geschoben, bis es nun ganz in Peters Nähe kam, der noch immer auf demselben Platze stand.
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