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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Sie war unter ihrem Bettelsack mit gebeugtem Rücken gegangen, aber jetzt richtete sie sich zu ihrer vollen Höhe auf. »Ich bin die Räubermutter aus dem Göinger Waldsagte sie, »rühr mich nur an, wenn du es wagstUnd es sah aus, als ob sie nach diesen Worten ebenso sicher wäre, in Frieden von dannen zu ziehen, als hätte sie verkündet, daß sie die Königin von Dänemark sei.

Als aber Mutius ein neues Lied anstimmte, wurde der Ton plötzlich stark und klangvoll; der Bogen, den er sehr breit führte, zauberte eine leidenschaftliche Melodie hervor, sie glitt anmutig dahin, wie jene Schlange, deren Haut die Geige bedeckte; und die Melodie leuchtete und glühte in solchem Feuer, in solchem triumphierenden Jubel, daß es Fabius und Valeria ganz unheimlich zumute wurde, und ihnen Tränen in die Augen traten ... während Mutius, mit gebeugtem, an die Geige gedrücktem Kopf, mit blassen Wangen und zu einem Strich zusammengezogenen Brauen noch ernster, noch mehr in sich gekehrt erschien, und der Diamant an der Spitze des Bogens im Hin- und Hergehen blendende Funken um sich warf, gleichsam vom Feuer des wunderbaren Liedes entzündet.

Schon keift die Herrin auf, die aus der Türe fuhr ... Unwandelbar in Ehrfurcht, so mit scheu gebeugtem Rücken Sind die bereit sich neu zu ewigem Dienst zu bücken. Doch ich Verworfener der Lust und Eitler in der Zeit, Ich weiß, daß diese alten geisterhaften Leben Sich ohne Ende über meins erheben, Das voll von Hoffart Worte machen mag.

Von seinen unruhigen Füßchen war die Diele zertreten. Dunkel zeichnete sich der Platz am Boden ab, wo sein Bett gestanden hatte; wie oft, seitdem er fort war, hatte ich den Kopf in die leeren Kissen vergraben Eine Hand berührte meine Schulter. »Komm, Alixsagte Heinrichs weiche, tiefe Stimme hinter mir. Auf seinen Arm gestützt, mit tief gebeugtem Nacken ging ich die Treppen hinab.

Die Tochter sprach nicht, er sprach nicht; mit ueber sie gebeugtem Antlitz sass er, wie ueber das Maedchen seiner ersten Liebe, und legte ihr den Mund zurecht, und kuesste sie. Die Mutter fuehlte sich, wie eine Selige; ungesehen, wie sie hinter seinem Stuhle stand, saeumte sie, die Lust der himmelfrohen Versoehnung, die ihrem Hause wieder geworden war, zu stoeren.

Dieser erbebte, denn was der Alte nun zwischen den Zähnen murmelte, klang wie: »Blut für GoldDer Freiherr, vertieft in den Anblick des Schatzes, hatte von allem nicht das mindeste bemerkt; Daniel, den es wie im krampfigen Fieberfrost durch alle Glieder geschüttelt, nahte sich mit gebeugtem Haupt in demütiger Stellung dem Freiherrn, küßte ihm die Hand und sprach mit weinerlicher Stimme, indem er mit dem Taschentuch sich über die Augen fuhr, als ob er Tränen wegwische: »Ach, mein lieber gnädiger Herr, was soll ich armer, kinderloser Greis mit dem Golde? aber das doppelte Gehalt, das nehme ich an mit Freuden und will mein Amt verwalten rüstig und unverdrossen

»Bitte, rufen Sie Hesekiel«, sagte Klaus Heinrich zu einem schnurrbärtigen Türhüter, der, die Hand am Dreispitz, herangetreten war. Hesekiel kam, der Hüter des Rosenstocks. Es war ein Greis von siebzig Jahren, in einer Gärtnerschürze, mit Triefaugen und gebeugtem Rücken.

Gleich darauf führte mich die Kammerfrau mit gebeugtem Körper durch die sandigen Gänge eines großen Gartens, bis zu einem gewissen Platz, wo sie stehen blieb. An dem Widerhall unserer Schritte bemerkte ich, daß wir vor einem Hause standen. 'Jetzt still, sagte sie mir ins Ohr, 'und wacht wohl über Euch selbst.

Einmal kam er zu ihr; Tetzner stand mit gekrümmtem Rücken und gebeugtem Kopf nahe der Tür. Als Arnold Verena begrüßt hatte und sich nach ihm umschaute, war er schon verschwunden. Verena blieb einsilbig und abgekehrt. Erst am Abend sagte sie: »Nun ist es entschieden. Ich bin freiErst nach sorgenvoller Überlegung verstand Arnold, was sie meinte. »Wovon wollen Sie lebenfragte er.

Heinrich fand in ihm einen schönen Greis mit etwas gebeugtem Nacken; aber den lauernden Zug in seinem Angesicht, auf den ihn Siegmund schon aufmerksam gemacht hatte, fand er auch; es war ihm nicht gut in's Angesicht sehen. Heinrich bezwang seine Bangigkeit; er strich die Geige und spielte die schönsten Weisen, die er gelernt hatte, und spielte sie mit Ausdruck und Gefühl.

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