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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Paula, die man aus der Schule zu Hause behalten hatte, erhaschte, wie die Eltern die beste Stube betraten, mit flüchtigem Blick einen Teil des Sarges, in dem man Lulu soeben gebettet. Sie beugte sich nachher zum Schlüsselloch hinunter, sah aber nichts, als den breiten Rücken des Vaters. Ihre Gedanken waren in großer Erregung. Lulu tot. Unfaßbar schien es ihr.

Gotthard kommt, in Schutt und Truemmern liegen sieht: ein Schloss mit hohen und weitlaeufigen Zimmern, in deren einem einst auf Stroh, das man ihr unterschuettete, eine alte kranke Frau, die sich bettelnd vor der Tuer eingefunden hatte, von der Hausfrau aus Mitleiden gebettet worden war.

So viele nur können, drängen sich hinein, und dort wird die Beerdigungszeremonie vorgenommen. Es ist nicht die Rede davon, zum Sanderschen Grabe zu gehen. Keiner kann wissen, daß der Kleine, der nun zur letzten Ruhe eingesegnet wird, niemals in das Familiengrab gebettet werden soll!

Der Mann oben im Gang stand noch immer da, lehnte über die Brüstung, die zwei Frauen neben ihm, als wohnten sie einer Vorstellung bei. Die Kerze war ausgelöscht. Violetter Frühdämmer lag über dem Hof. Frau Ladenbauer hatte den Kopf der Marie auf das zusammengefaltete weiße Spitzentuch gebettet; Karl blieb regungslos stehen und starrte hinab. Es war hell genug mit einem Mal.

"Ich setze mich zu Euch auf das Bett, und wir plaudern noch ein halbes Stündchen, denn es ist auf allen Glocken erst neun Uhr, und in Ulm schläft noch niemand als dieser Sprudelkopf, den man zur Abkühlung heute nacht recht hart gebettet hat." Er faßte Georgs Hand und setzte sich zu seinen Füßen auf das Bett.

So fand ihr Vater sie endlich, eingeschlafen, den Kopf in den Schoß der toten Onne gebettet und den Arm um ihren Hals geschlungen, er hob sie wortlos auf und trug sie heim, als gäbe es keine andere Heilung. Nun war es nacht, als Anje auf ihrem Bett erwachte, und der Mond schien ins Zimmer, sie erhob sich und ging durch das stille Haus.

Fein säuberlich eingewickelt war jeder, in buntes Papier oder in Stoff-Fetzen, und nun wurden sie auf Moos gebettet oder in kleine Gruben gesteckt. Peterlein war so versunken in sein Spiel, das er mit einem glückseligen, zärtlichen Gemurmel begleitete, daß er des Vaters Schritte nicht hörte. Erst als die barsche Frage: »Was treibst du daan sein Ohr drang, fuhr er empor.

Sieben Seen, zwischen Felsen und Wälder düster gebettet die einen, im Schutz freundlicher Hänge leuchtend die andern, konnte das Auge des Betrachters von jedem beherrschenden Gipfel aus erblicken.

Unmöglich, widerruf, daß du dich glücklich fühlst, Es gibt bei solcher Kraft nicht solchen Seelenfrieden, Du weißt nicht, wie du tief mein Inneres durchwühlst. O Götter, welche Pein erlebe ich hienieden, Daß ich nicht froh sein kann und Frohsinn schauen muß. Gesteh, du bist kein Held, warst nie auf Ruhm gebettet, Du warst nie Feldherr, nein, regiertest stets den Pflug. Octavian.

Ich Toerin!" fuhr sie fort, indem sie sich verachtungsvoll von ihr abwandte, "haette ich doch einem Wort, das mir, noch kurz vor Eroeffnung des Gottesgerichts, der Prior des hiesigen Augustinerklosters anvertraut, bei dem der Graf, in frommer Vorbereitung zu der entscheidenden Stunde, die ihm bevorstand, zur Beichte gewesen, Glauben geschenkt! ihm hat er, auf die heilige Hostie, die Wahrhaftigkeit der Angabe, die er vor Gericht in Bezug auf die Elende, niedergelegt, beschworen; die Gartenpforte hat er ihm bezeichnet, an welcher sie ihn, der Verabredung gemaess, beim Einbruch der Nacht erwartet und empfangen, das Zimmer ihm, ein Seitengemach des unbewohnten Schlossturms, beschrieben, worin sie ihn, von den Waechtern unbemerkt, eingefuehrt, das Lager, von Polstern bequem und praechtig unter einem Thronhimmel aufgestapelt, worauf sie sich, in schamloser Schwelgerei, heimlich mit ihm gebettet!

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